Das Kind hat Vorrang und muss geschützt werden!
Ich würde den Kater (zumindest vorübergehend) woanders unterbringen. Omi? Tante?
Unser Dackel hat mich mit 3 Jahren in die Lippe gebissen. Die Narbe habe ich bis heute. Keine Sekunde haben meine Eltern darüber nachgedacht, ihn abzugeben Es sind halt Tiere und da sollte man schon wissen, worauf man sich einlässt. Es hat sich nie wiederholt, der Dackel war damals selbst quasi noch ein Baby.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Das Kind hat Vorrang und muss geschützt werden!
Ich würde den Kater (zumindest vorübergehend) woanders unterbringen. Omi? Tante?
Ich würde ihn sofort abgeben, 7 Monate, da krabbelt sie, wenn sie ein Auge verliert ist es zu spät.
Meine Katzen sind beiden Kindern immer aus dem Weg gegangen wenn sie krabbelten.
Ich würde auch schweren Herzens die Katze an liebevolle Hände abgeben. Es ist einfach schwierig einem 7 Monate alten Krabbelbaby, das gerade die Welt unvoreingenommen entdeckt, beizubringen, dass es sich von der Katze fernzuhalten hat.
Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
(nach Johann Wolfgang von Goethe)
Schlachtet mich, aber ich finde das immer so bitter, dass Tiere bei solchen Vorfällen direkt abgeschafft werden. Wenn der Kater schon mehrmals das Kind angefallen hätte, gebissen oder sonstwas, wäre ich die Letzte, die schreiben würde. Aber er hat sie nun 1 x gekratzt. Vielleicht fühlte er sich bedrängt, Kinder sind manchmal so. Ich habe als Kleinkind unseren Dackel am Schwanz in der Küche hinter mir hergezogen. Völlig selbstverständlich, bis meine Eltern dazwischen gesprungen sind.
Vielleicht bin ich da auch zu rustikal, weil vom Land. Ich bin auch der Meinung, dass man Katzen viel beibringen kann. Immer wieder bin ich überrascht, auf wie viele Kommandos Schnurri so hört. Auch Katzen kann man erziehen.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Beitrag gelöscht - nicht das ich noch rausgeworfen werde.....
Geändert von Nadinsche (24.09.12 um 22:46:24 Uhr)
Viele Grüße,
Nadine
Mayan, würde Rahel schreiben, dass das nur mal so passiert ist und er sonst normal ist, wäre es imho nicht so bedenklich.
Aber sie schreibt, er ist ein Raudi und er macht Abends Terror.
Mir wäre das unheimlich.....
Na ja, Nadinsche, so hart würde ich mal nicht sein.
Ich kann schon verstehen, wenn eine Mutter Angst um ihr Kind hat. Aber die Kleine krabbelt ja nicht vor einem ausgewachsenen Tiger her.
Man muss sich schon etwas Zeit nehmen, auch für ein Tier und dessen Erziehung. Auch die Art und Weise, wie man mit dem Kater spielt. Da darf es nicht zu rüde hergehen, wenn er sowieso schon leichte Tendenzen in die Richtung hat.
Es ist ein junges Tier, das kann man noch sehr gut prägen. Ich kann selbst dem alten Schnurri noch Dinge beibringen.
Aber man muss das auch mal aus Katzensicht sehen: da krabbelt nun jemand neues im Terrain mit herum, Katzen tun sich anfangs immer schwer mit Veränderungen. Bei mir wird sogar eine neue Bodenvase argwöhnisch begutachtet.
Ich würde mal sagen etwas Geduld und erzieherische Maßnahmen, dann sollte das doch mit Kleinkind und Katze hinhauen.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Und ich glaube kaum, dass man eine Katze hier erziehen kann, die schon immer so war und vor allem wird die TE dafür nicht unbedingt die Zeit und Nerven haben, zumindest nicht momentan...
Und ja, natürlich geht das Wohl eines Kindes vor dem eines Tieres, das würde wohl jede Mutter so sehen...
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.