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Thema: Brauche pädagogische Hilfe (Kater)

  1. #21
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    Hm, ja, schwierig...

  2. #22
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    Aber nachts besteht doch gar kein Problem oder sind Baby und Kater in einem Zimmer?

  3. #23
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    Ach Gott, EIN Kratzer.
    Euer Kind wird sich später mit Sicherheit noch ganz andere Verletzungen holen.
    Ja, es kann ins Auge gehen. Aber das Risiko ist doch eher gering.
    Ich kenne so viele Mütter/Eltern, die eine Katze UND ein Baby haben. Da solltet ihr das doch auch schaffen.

    Hältst du den Kater in der Wohnung oder darf er raus?
    Eine Katze allein in der Wohnung finde ich Tierquälerei. Die brauchen Kontakt zu Artgenossen.
    Aber eine zweite Katze finde ich in der Situation nicht richtig. Am Ende willst du 2 katzen abgeben.
    Ich finde reine Wohnungshaltung bei Katzen sowieso grenzwertig. Die wollen Natur, Beutetiere erschnüffeln, lauern, auf Bäume klettern und all das.
    Besser als Tierheim ist eine (nicht zu kleine) Wohnung sicher, aber eben nur wenn alle Grundbedürfnisse abgedeckt sind, die Tiere mind. zu zweit gehalten werden und sie viel beschäftigt werden.

    Ein Jungtier in der Wohnung, allein gehalten, das wegen einem Baby weniger Aufmerksamkeit kriegt - ja, da kann ich mir sehr gut vorstellen, daß das Tier da aggressiv wird. Da finde ich es dann sogar besser, wenn du den Kater jemandem gibst, bei dem er es besser hat.

  4. #24
    Avatar von Minerva
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    Da du schreibst, dass das Tier erst Abends heraus kommt, wenn es wohl ruhiger ist, und dass das Kleine der Katze zu nahe gekommen ist, fühlt sie sich wohl "in ihrem Näheempfinden" und möglicherweise auch in ihrer Ruhe gestört.

    Katzen, die (leider) alleine gehalten werden, neigen öfter mal dazu, eben dieses Ruhebedürfnis zu entwickeln, es ist ja kein tierischer Partner da, mit dem diese Aktivitäten ausgelebt werden können und dann gewöhnt man sie sich halt ab. Dies ist für mich ein Punkt, den ich überdenken würde. So alt hört sich die Katze noch nicht an, dass man nicht versuchen könnte, sie zu vergesellschaften. Aber auch die beste Katze mit "Katzenpartner" braucht hie und da ihre Ruhe, ihren Abstand, das ist nunmal so. Will oder kann das jemand nicht erkennen (weil zu klein), "warnt" sie. Das hat sie bestimmt mehrfach getan, auf ihre Weise. Diese Signale sind wichtig, die solltest du ja dem Kind auch beibringen später.

    In dem Sinn: entweder an einen guten Platz geben, wo sie DIE Gesellschaft hat, auf die sie Wert legt oder anfangen, das KIND ! langsam daran zu gewöhnen, dass die Katze ihren Respektsabstand braucht und es den zu respektieren hat (nicht die Katze erziehen, denn die gibt eh Signale, auf die sollte man dann halt verstärkt achten und dem Kind später beibringen, wie die aussehen und was das bedeutet).

    Ich weiß, in dem jungen Alter nicht gut möglich, dann wird man halt entweder gut aufpassen müssen, oder das Kleine hat aus dem Schmerz gelernt (wofür es wohl zu jung ist), ODER wenn man das alles nicht möchte, dann einen guten Platz suchen, wo das Tier Gesellschaft in Form einer zweiten Katze hat.

    Ich geb letztere Option vor, obwohl ich sie selber nie wählen würde (meine Tiere sind Familienmitglieder), aber ich lese aus verschiedenen Punkten raus, dass die Psyche von Katzen für euch nicht so klar zu sein scheint, und möglicherweise kann man damit in diesem Fall doch an der Situation was verbessern (für beide "Parteien").

    Für mich käme es nicht in Frage.
    Geändert von Minerva (24.09.12 um 23:40:22 Uhr)
    [FONT="Courier New"]It's beauty that captures your attention;
    personality which captures your heart. [/FONT]

    http://de.youtube.com/watch?v=6_43S3lgq2Y

  5. #25
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Mayan, würde Rahel schreiben, dass das nur mal so passiert ist und er sonst normal ist, wäre es imho nicht so bedenklich.
    Aber sie schreibt, er ist ein Raudi und er macht Abends Terror.
    Mir wäre das unheimlich.....
    du hast leider auch, sorry, keinerlei ahnung von katzen(psychen)

    Zitat Zitat von Minerva Beitrag anzeigen
    Da du schreibst, dass das Tier erst Abends heraus kommt, wenn es wohl ruhiger ist, und dass das Kleine der Katze zu nahe gekommen ist, fühlt sie sich wohl "in ihrem Näheempfinden" und möglicherweise auch in ihrer Ruhe gestört.

    Katzen, die (leider) alleine gehalten werden, neigen öfter mal dazu, eben dieses Ruhebedürfnis zu entwickeln, es ist ja kein tierischer Partner da, mit dem diese Aktivitäten ausgelebt werden können und dann gewöhnt man sie sich halt ab. Dies ist für mich ein Punkt, den ich überdenken würde. So alt hört sich die Katze noch nicht an, dass man nicht versuchen könnte, sie zu vergesellschaften. Aber auch die beste Katze mit "Katzenpartner" braucht hie und da ihre Ruhe, ihren Abstand, das ist nunmal so. Will oder kann das jemand nicht erkennen (weil zu klein), "warnt" sie. Das hat sie bestimmt mehrfach getan, auf ihre Weise. Diese Signale sind wichtig, die solltest du ja dem Kind auch beibringen später.

    In dem Sinn: entweder an einen guten Platz geben, wo sie DIE Gesellschaft hat, auf die sie Wert legt oder anfangen, das KIND ! langsam daran zu gewöhnen, dass die Katze ihren Respektsabstand braucht und es den zu respektieren hat (nicht die Katze erziehen, denn die gibt eh Signale, auf die sollte man dann halt verstärkt achten und dem Kind später beibringen, wie die aussehen und was das bedeutet).

    Ich weiß, in dem jungen Alter nicht gut möglich, dann wird man halt entweder gut aufpassen müssen, oder das Kleine hat aus dem Schmerz gelernt (wofür es wohl zu jung ist), ODER wenn man das alles nicht möchte, dann einen guten Platz suchen, wo das Tier Gesellschaft in Form einer zweiten Katze hat.

    Ich geb letztere Option vor, obwohl ich sie selber nie wählen würde (meine Tiere sind Familienmitglieder), aber ich lese aus verschiedenen Punkten raus, dass die Psyche von Katzen für euch nicht so klar zu sein scheint, und möglicherweise kann man damit in diesem Fall doch an der Situation was verbessern (für beide "Parteien").

    Für mich käme es nicht in Frage.
    ich kann minervas post im ganzen nur dick unterstreichen, besonders aber leider auch den letzten absatz, den ich fett markiert habe.

    ich sehe hier keinerlei entgegenkommen gegenüber der katze: die haltung, sollte sie tatsächlich DRINNEN UND ALLEINE sein, ist absolut nicht artgerecht. und an den reaktionen auf das verhalten des katers kann man auch ablesen, dass hier leider keinerlei ahnung von katzen, katzenverhalten und katzenpsyche vorliegt. das kann man sich aneignen, aber wenn schon der halbe haushalt bzw. der mann GEGEN die katze ist und man selbst zunehmend vorsichtiger und zurückhaltender wird... die arme katze, wirklich. tiere spüren so etwas.

    ich würde wirklich eine abgabe in GUTE hände in erwägung ziehen: in kätzische gesellschaft (!) und sicheren (!) freigang oder wohnungshaltung mit artgenossen (!).
    Auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. (F. Nietzsche)

  6. #26
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Ich würde den Kater abgeben, zum Wohle des Tieres
    Ich denke, er hat eh keine Chance, die hätte er nur, wenn er vollwertiges Familienmitglied (sprich von allen gewollt und geliebt) wäre.
    Unsere Katzen sind eigentlich absolut keine Kratzer aber trotzdem passiert es manchmal/gelegentlich (wenn sie z. B. mal Nachts auf die Idee kommen, es wäre an der Zeit Fangen zu spielen und über uns toben). Auch Menschen verletzen sich manchmal versehentlich.
    Okay, ich schwafel.
    Such' ihm bitte ein schönes zuhause, wo er (auch) tierische Gesellschaft hat oder eben raus kann, ich glaube nicht, dass Du für/um ihn kämpfen möchtest, oder?

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  7. #27
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Es ist kein Wunder, dass die wenigsten Kinder noch ein Verhältnis zu Tieren haben. Auf der anderen Seite wird sich dann wieder gewundert, dass "die Gesellschaft" Tiere nur noch als Sache behandelt.

    Dieses Tier wird nicht artgerecht gehalten und fühlt sich nicht wohl. Das liegt zum einen an der Nicht-artgerechten-Haltung und zum anderen daran, wie schon geschrieben, dass das Tier instinktiv die Ablehnung spürt.

    EIN Kratzer?! Herrje, Deine Tochter wird noch einige Kratzer bekommen, von anderen Kindern z. B. (Und dann?). Ich finde diesen Thread so unheimlich traurig, da wird erstens ein Tier schon das zweite Mal herumgereicht und nicht gewollt.

    Zum anderen verbaust Du Deinem Kind etwas wunderbares, nämlich die Erfahrung, mit einem Tier groß zu werden. Meine Tochter sagt mittlerweile "Ach, die *** habe ich so lieb" oder "Die **** ist meine Freundin". Selbstverständlich hat auch sie Kratzer davon getragen, mir wäre im Traum nicht eingefallen, die Katzen abzugeben?!?

    Aber ich vermute, das Problem ist ohnehin nicht der Kratzer sondern, dass das Tier nicht (mehr) willkommen ist. Insofern schliesse ich mich Hopi an, es ist besser für IHN wenn Du ihn abgibst. Aber bitte nicht in das nächste Tierheim sondern suche ihm bitte ein schönes Plätzchen. Eventuell solltest Du diese Verantwortung noch auf Dich nehmen.
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  8. #28
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    Zitat Zitat von Isis Beitrag anzeigen
    Es ist kein Wunder, dass die wenigsten Kinder noch ein Verhältnis zu Tieren haben. Auf der anderen Seite wird sich dann wieder gewundert, dass "die Gesellschaft" Tiere nur noch als Sache behandelt.

    Dieses Tier wird nicht artgerecht gehalten und fühlt sich nicht wohl. Das liegt zum einen an der Nicht-artgerechten-Haltung und zum anderen daran, wie schon geschrieben, dass das Tier instinktiv die Ablehnung spürt.

    EIN Kratzer?! Herrje, Deine Tochter wird noch einige Kratzer bekommen, von anderen Kindern z. B. (Und dann?). Ich finde diesen Thread so unheimlich traurig, da wird erstens ein Tier schon das zweite Mal herumgereicht und nicht gewollt.

    Zum anderen verbaust Du Deinem Kind etwas wunderbares, nämlich die Erfahrung, mit einem Tier groß zu werden. Meine Tochter sagt mittlerweile "Ach, die *** habe ich so lieb" oder "Die **** ist meine Freundin". Selbstverständlich hat auch sie Kratzer davon getragen, mir wäre im Traum nicht eingefallen, die Katzen abzugeben?!?

    Aber ich vermute, das Problem ist ohnehin nicht der Kratzer sondern, dass das Tier nicht (mehr) willkommen ist. Insofern schliesse ich mich Hopi an, es ist besser für IHN wenn Du ihn abgibst. Aber bitte nicht in das nächste Tierheim sondern suche ihm bitte ein schönes Plätzchen. Eventuell solltest Du diese Verantwortung noch auf Dich nehmen.
    Isis, wie schön mal wieder von dir zu lesen! Und wiedermal stimme ich dir in allen Punkten zu.

  9. #29
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    Zitat Zitat von Susi Simpel Beitrag anzeigen
    du hast leider auch, sorry, keinerlei ahnung von katzen(psychen)
    Nö, hab ich nicht und habe ich auch nie behauptet welche zu haben.
    Aber Rahel schrieb sie ist unsicher aufgrund dieses Verhaltens und ich wäre es auch. Punkt.

  10. #30
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    Ich schliesse mich Minerva, Susi, Hopi und Isis (hallo Isis, schön dich wieder zu lesen) an.

    Der Kater zeigt mit dem kratzen bloss dass er seine Ruhe/Freiraum haben möchte, er warnt nur. Der Kater will bestimmt nicht dein Kind absichtlich verletzen, er kann nur schlecht den Mund aufmachen und sagen "hey, lass mich bitte in Ruhe".
    Menschen verstehen oft die tierische Sprache oder Körpersprache nicht, vor allem wenn Kinder im Spiel sind. Ein Hund warnt durch knurren, sie schnappen oder beissen wenn auf die Warnung nicht eingegangen wird. Katzen eben durch fauchen oder kratzen.

    Zu oft passieren die Unfälle mit Hunde- oder Katzenbissen durch eine Fehleinschäztung durch die Menschen.
    Kommt noch in deinem Fall dazu dass der Kater sehr jung ist, sehr aktiv und nun vernachlässigt wird. Wohnungshaltung macht das ganze nur schlimmer, am Besten du suchst ihm ein schönes artgerechtes Zuhause

    Ich bin von Anfang an mit Katzen(Freigänger!) aufgewachsen, habe oft Kratzer davongetragen, das gehört dazu. Ich habe einen sehr grossen Respekt vor Tieren und ihren Bedürfnissen, und wünsche mir für meine zukünftigen Kinder dass das auch so geht.
    "Il profumo è come l'amore, solo un poco non è mai abbastanza"

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