Bei uns tragen sie an der einen Hand einen Handschuh und fassen damit das Brot an.
Die andere ohne Handschuh kassiert das Geld.
naja - so ein Desinfektionsmittel an meinem Kotelett macht mir jetzt auch nicht soviel Appetit...
warum nicht automatisch Handschuhe?
(wegen zuviel Plastikabfall - könnte ich mir noch vorstellen , aber dann gehts auch mit Gabel oder Zange)
Bei uns tragen sie an der einen Hand einen Handschuh und fassen damit das Brot an.
Die andere ohne Handschuh kassiert das Geld.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Ja klar, Gabel und Zange werden dadurch auch nicht ersetzt, so öko gehts jetzt dann auch nicht zu
Ich denke es liegt daran, dass die Bedienungen an der Theke nicht laufend Kunden zu bedienen haben. Da entstehen Pausen. Handschuhe aus, irgendetwas aufräumen, Handschuhe wieder an. Ausserdem schwitzt man ja so fies in den Dingern. Muss nochmal genauer lesen, was für Gründe aufgeführt waren. Habs nur im Vorbeigehen registriert.
Geändert von Rahel (29.06.14 um 17:13:52 Uhr) Grund: Tastatur klemmt
Ach, dass bei Fleischtheken, oder Käse im Supermarkt etc. keine Handschuhe benutzt werden finde ich nicht so schlimm, in der Regel werden die Sachen ja gar nicht mit den Händen angefasst. Aber das gleichzeitige Rumhantieren mit Geld ist widerlich. Geld stinkt schrecklich, find ich. Und wieviele das schon in der Hand hatten. wenn ich zuhause Geld in der Hand hatte, geh ich danach Hände waschen.
Das sehe ich genauso! Hier bei uns, Region Düsseldorf, habe ich es schon länger in keiner Bäckerei mehr erlebt, dass sie ohne diesen Handschuh arbeiten. Der ist ja riesig, da kann man sehr schnell rein und rausschlüpfen. Den haben sie immer griffbereit neben dem Regal liegen. Finde ich prima!
Ich hatte 3 Ereignisse in dieser Richtung, seitdem bin ich da echt bedient
1) Fleischverkäuferin gibt mir Aufschnitt mit bloßen Händen. Ich schaue, stute und frage: sagen Sie mal, haben Sie sich da geschnitten? Sie bluten! Sie: Wo? Ich: Da! Sie leckt sich die Finger ab und meint: oh, da muss ich mich vorhin an der Maschine geschnitten haben! Und legt mir das Wurstpaket dahin Ich habe es dankend abgelehnt und bin gegangen.
2) Winter, Schnupfenzeit: Die Käseverkäuferin zählt die Käsescheiben mit den Fingern ab, putzt sich zwischendurch die Triefenase und macht weiter dem dem Abzählen. Ich bin wortlos gegangen.
3) Wurstverkäuferin hat extremen Haarsausfall mit Schuppenbildung. Während sie mich bediente, hat sie sich ständig auf dem Kopf gekratzt, es rieselte fein auf meine Wurst runter. Ich bin gegangen und hab mich beim Chef des Supermarktes beschwert.
Alles schon länger her, aber seit diesen Dingen bin ich da äusserst empfindlich geworden!
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
meine Mutter fand früher immer lackierte Nägel bei der Wurstverkäuferin ein nogo - ich fands (als Kind) eigentlich immer sehr appetitlich anzuschauen , die rosa Patschhändchen mit den schön angemalten Nägeln die so flink mit dem Aufschnitt und der grossen Schneidemaschine hantieren konnten...und ich bekam immer eine Scheibe Gelbwurst!!
irgendwie hatte das was keimfreies.
(für mich - meine Mutter war anderer Meinung)
Gegen Nagellack habe ich nichts, aber was unter manchen künstlichen Schippen so wohnt, möchte ich lieber nicht wissen *örgs*
Mir hat auch mal ein Verkäufer eine blutbeschmierte Tüte überreichen wollen, nachdem er sich am Tesa-Abroller verletzt hatte.
Die konnte er mal schön behalten und auch sein Hinweis, er habe schließlich kein Aids, hat daran nichts geändert.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Mayan, Erlebnis Nr. 2 haben wir hier an der Fleischtheke eines Biosupermarkts leider ein paar Mal erlebt, seitdem möchte mein Freund dort nichts Frisches mehr kaufen
Ich staune immer, was Du alles schon erlebt hast, Mayan ;-)