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Thema: Worüber habt Ihr Euch die letzte Zeit geärgert?

  1. #3571
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    Zitat Zitat von Sokari Beitrag anzeigen
    Carrie, sieh es mal aus der Sicht eines Pferdeliebhabers. Und dann stell dir mal vor, wir würden so etwas schreiben "wo ist das Geschenk an der Sache". Was würdest du antworten?
    Dass es richtig ist. Es ist eine finanzielle Sache. Man braucht schon genügend Kleingeld, um dieses Hobby vernünftig zu finanzieren. Beim Kind hilft einem natürlicherweise der Staat.

    @Tommasina: Ja, so in etwa versuche ich es zu sehen und zu verstehen.
    Geändert von Carrie Ann (17.09.14 um 20:14:25 Uhr)
    What if I fall? Oh but my darling what if you fly? E.H.

  2. #3572
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    Ach Carrie, früher wollte ich auch nie Kinder, ich mochte sie noch nicht mal.
    Das hat lange gedauert, bis ich mich zum Kinderkriegen entschlossen habe. Und fremde Kinder sind auch jetzt auch immer noch nicht so mein Ding.
    Will damit sagen, 1. fällt das Hineinversetzen immer schwer, wenn man an einer "Sache" nicht viel Interesse hat und 2. ändert sich Deine Einstellung ja vielleicht doch noch, unabhängig von Deinem Pferd.
    Das eigene Kind bzw. Baby ist vielleicht nochmal was anderes anderes als ein Tier, unabhängig von der Liebe, die man empfindet, weil es einfach komplett hilflos ist. Und die Hormone halt.

  3. #3573
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    Zitat Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    Green, du weißt, ich sehe das genau so! Ubd unser Kind war die erste Zeit auch so anstrengend, dass ich mich auch regelmäßig rechtfertigen musste. Ich verstehe duch sehr gut! Und jetzt, das Kind ist 5, ist es schon länger sooo viel besser! Ich habe ( eingeschränkt; )) ein eigenes Leben, gleichzeitig bereichert er unser Leben dermaßen, das ist echt einfach toll! Hätten wir die Möglichkeit, würden wir auch ein 2. wollen! Alles Gute euch!
    Danke liebe Struppi! das wünsch ich Euch auch und ja, ich weiß, wir sehen das Thema ziemlich gleich.

  4. #3574
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Das eigene Kind bzw. Baby ist vielleicht nochmal was anderes anderes als ein Tier, unabhängig von der Liebe, die man empfindet, weil es einfach komplett hilflos ist.
    Vielleicht, weil das eigene Kind aus Liebe gezeugt worden ist ?

    In einem Kind sieht man sich, die Gene des Vaters oder der Mutter, usw.. die Tragweite der Persönlichkeit ist eine andere und viel intensiver.
    Im Gegensatz zu einem Tier, das man im Notfall abgeben kann, ist das bei einem Kind eben nicht, oder nur unter ernsten Umständen möglich.
    Es bleibt das eigens gezeugte Kind, was man als Mama gespürt und geboren hat und danach in die Arme schließen kann.
    Diese Gefühle können wir Kinderlose vlt. nicht so ganz nachvollziehen... aber verstehen kann ich es, dass man immer dieses kleine Wesen schützen möchte . Ohne als Übermutter zu erscheinen.
    Geändert von Aurelia (17.09.14 um 21:22:58 Uhr)

  5. #3575
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    Ich finde diese Diskussionen auch traurig, aber natürlich aus anderer Sicht. Dieses ständige "ich komme zu nichts mehr, außer mir u. meiner Familie zählt nichts mehr und nur Frauen denen es genauso ergeht wie mir können noch auf einer Augenhöhe mit mir diskutieren, denn alle anderen haben entweder keine Ahnung oder machen etwas falsch oder tun nur so als ob es ihnen leichter fällt als mir und wenn sie kurz nach der Geburt schon wieder eine gute Figur haben und/oder arbeiten vernachlässigen sie ihr Kind und schaden ihrer Gesundheit"...etc. können einem den Wunsch auf Kinder auch verleiden.
    Wieso meint man sich als Mutter rechtfertigen zu müssen? Warum wird einem als Tierliebhaber vorgeworfen Fleisch zu essen, es aber als legitim angesehen wenn man sein Haustier wegen Schwangerschaft weggibt? Warum wird einem als Nichtmutter immer wieder versucht der Mund zu verbieten und vorgeworfen man hätte keine Ahnung, aber ob ein Tier viel oder wenig Zeit kostet und weniger hilflos ist als ein Kind, das kann man auch als nicht Tierbesitzer beurteilen. Und warum wird immer wieder versucht denjenigen, die sagen Kinder sind nicht ihr größter Wunsch und sie möchten dafür nicht auf andere Lebensinhalte verzichten versucht einzureden, dass sich das noch ändern wird, dass Kinder nun mal das Wichtigste auf dieser Welt sind und das ein Nichtkinderwunsch irgendwie nicht normal ist?

    Ist doch toll, wenn man trotz Stress und schlaflosen Nächten so glücklich ist mit der Familie, dass man noch weitere Kinder möchte. Ist genauso toll, wenn man Kinder hat und diese so pflegeleicht sind, dass man sich super organisieren kann u. auf nicht so viele andere Freuden verzichten muss. Ist doch toll, wenn man keine Kinder hat, dafür aber seine Liebe an 1 Pferd, 2 Hunde und 10 Katzen weitergibt und darin aufgeht.

  6. #3576
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    Aurelia, das hast Du so schön geschrieben.
    Ja, das trifft es so gut. Mir fehlen meist die richtigen Worte, das so auszudrücken bzw. das Gefühl, dass ich habe, wird mir manchmal erst richtig bewußt, wenn das jemand wie Du das so beschreibt.

  7. #3577
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    Ach Purzel, sorry, aber jetzt übertreibst Du.
    Und falls Du mich meinst, nein, ich rede niemanden ein, dass sich das mit dem Kinderwunsch noch ändern wird, auch Carrie Ann nicht. Ich wollte ihr nur zeigen, dass ich sie in ihrer (jetzigen) Situation verstehen kann, weil ich das so auch empfunden habe, mehr nicht.

  8. #3578
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    Klar, ist das bewusst etwas übertrieben. Aber genauso übertrieben sind solche Aussagen wie dass sich Mütter immer rechtfertigen müssen, dass Nichtmütter nichts zu dem Thema sagen dürfen und einige andere.

    Es gab ja aber auch hier in dieser Diskussion durchaus Mütter die das anders sehen, insofern fühle ich mich nicht gänzlich unverstanden.

  9. #3579
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    Zitat Zitat von Purzel Beitrag anzeigen
    Ich finde diese Diskussionen auch traurig, aber natürlich aus anderer Sicht. Dieses ständige "ich komme zu nichts mehr, außer mir u. meiner Familie zählt nichts mehr und nur Frauen denen es genauso ergeht wie mir können noch auf einer Augenhöhe mit mir diskutieren, denn alle anderen haben entweder keine Ahnung oder machen etwas falsch oder tun nur so als ob es ihnen leichter fällt als mir und wenn sie kurz nach der Geburt schon wieder eine gute Figur haben und/oder arbeiten vernachlässigen sie ihr Kind und schaden ihrer Gesundheit"...etc. können einem den Wunsch auf Kinder auch verleiden.
    Wieso meint man sich als Mutter rechtfertigen zu müssen? Warum wird einem als Tierliebhaber vorgeworfen Fleisch zu essen, es aber als legitim angesehen wenn man sein Haustier wegen Schwangerschaft weggibt? Warum wird einem als Nichtmutter immer wieder versucht der Mund zu verbieten und vorgeworfen man hätte keine Ahnung, aber ob ein Tier viel oder wenig Zeit kostet und weniger hilflos ist als ein Kind, das kann man auch als nicht Tierbesitzer beurteilen. Und warum wird immer wieder versucht denjenigen, die sagen Kinder sind nicht ihr größter Wunsch und sie möchten dafür nicht auf andere Lebensinhalte verzichten versucht einzureden, dass sich das noch ändern wird, dass Kinder nun mal das Wichtigste auf dieser Welt sind und das ein Nichtkinderwunsch irgendwie nicht normal ist?

    Ist doch toll, wenn man trotz Stress und schlaflosen Nächten so glücklich ist mit der Familie, dass man noch weitere Kinder möchte. Ist genauso toll, wenn man Kinder hat und diese so pflegeleicht sind, dass man sich super organisieren kann u. auf nicht so viele andere Freuden verzichten muss. Ist doch toll, wenn man keine Kinder hat, dafür aber seine Liebe an 1 Pferd, 2 Hunde und 10 Katzen weitergibt und darin aufgeht.
    Absolut! *daumenhoch* JEDER lebt das Leben, was er für sich leben möchte. Und wir sollten uns kein Urteil darüber erlauben dürfen, wenn solche Entscheidungen wie mit dem Pferd getroffen werden. Ganz einfach.

  10. #3580
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    Stimmt, damit hast Du natürlich auch Recht

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