@Struppi: Du hast einen Beherbergungsvertrag, also ist der Vermieter in der Pflicht Dir etwas gleichwertiges zu besorgen oder Höherwertiges und die Differenz selbst zu bezahlen. Auch wenn die Mitarbeiterin gepennt hat.
Airbnb habe ich bisher nur beruflich genutzt, wenn in Städten wg. Messezeiten kein Hotelzimmer mehr zu bekommen war. Das Angebot ist ziemlich breit gefächert, vom Zimmer in der Studenten WG bis zum Luxusapartment mit Dachterasse. Was ich gut finde, ist die Übersichtlichkeit, ich kann über die Suchfunktion genau eingrenzen, was ich suche (WLAN, ganze Unterkunft für mich, etc.) und sehe auf der Karte wo die Unterkunft genau liegt. Dagegen sind die Listen der Kurverwaltungen einfach nur völlig angestaubt. Die Fotos sind meist auch aussagekräftig und die Vermieter wissen, dass sie bei Sperrmüllausstattung schlechte Bewertungen bekommen.
Bisher hatte ich nur Wohnungen, die auch vom Vermieter selbst genutzt wurden, ich muss sagen das finde ich nicht ganz so toll zwischen den Privatsachen von anderen Menschen zu wohnen. Andererseits waren die Vermieter immer sehr nett, haben noch etwas in den Kühlschrank gestellt. Airbnb ist schon eine gute Option und wenn die Nachbarn auf die Fehlbelegung in Großstädten achten (wir machen das hier im Haus), dann wäre auch das Wohnraumklauproblem nicht so erheblich. Wenn wir hier im Haus mitbekommen, dass eine Wohnung zweckentfremdet wird, dann drohen wir über unserer Verwaltung dem Vermieter mit Meldung an das Bezirksamt. Keine hat Lust auf ständiges Kommen und Gehen von fremden Menschen hier im Haus. FÜr Feriengebiete ist Airbnb aber eine tolle Sache und man als Mieter und als Vermieter denkbar geringsten Aufwand.
Geändert von Medha (28.07.17 um 12:56:00 Uhr)
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)
Nein. Hier ist gerade durch die Presse gegangen, dass es in einem Wohngebiet (direkt hinter dem Deich, aber nicht als Ferienwohnung zugelassen) einen Hauseingang gibt, in dem ständig fremde Leute wohnen. Da ist es der Hauseigentümer, der diese missbräuchlich vermietet und die Dauermieter sollen sich fügen. Solche Fälle gibt es auch in anderen Städten. Barcelona soll wohl ganz schlimm sein. Man vergisst gerne, dass in Feriengebieten auch Menschen dauerhaft wohnen, für die das Leben dort bezahlbar bleiben muss. Bei uns hat sich mittlerweile die Gemeinde eingeschaltet, weil dort nur dauerhaftes Wohnen zulässig ist.
Ich habe zuletzt über Fremdenverkehrsvermittlungen in Sachsen und in der Pfalz gebucht. Da war nix angestaubt. Aber ich bin ehrlich, ich mag lieber richtige Ferienwohnungen oder Gästezimmer, als Wohnungen, in denen sonst der Eigentümer wohnt.
Geändert von Gästin (28.07.17 um 13:20:00 Uhr)
Ich habe nun bei der Zimmervermittlung/Kurverwaltung des Ortes angerufen, wo wir im letzten Jahr waren. Die waren zwar sehr nett, haben mich aber ans Internet verwiesen Dort wäre alles aktuell und umfangreicher als das, was sie mir telefonisch geben könnte ...
Dort habe ich jetzt was gefunden und direkt gebucht!! Es sieht auf den 1. Blick viel schöner aus, ist günstiger und viel besser gelegen als die andere FeWo! Vielleicht hat das Schicksal es ja gut gemeint!
Ich freue mich jetzt jedenfalls wieder auf den Urlaub!
Das sollst du auch. Achte auf deine Bestätigungsmail.
Internet aktueller? Hhm, ich frage mich, wer bei denen das Internet füttert. Das wird doch nicht von alleine aktueller.
Die Vermieter selber aktualisieren.
Die Bestätigung habe ich schon! Wobei das ja nichts heißen muss
Aber ich will jetzt mal optimistisch sein!
Gästin, da müssen die jeweiligen Städte/Gemeinden eben Regeln aufstellen.
Soweit ich weiss sind die z.B für Hamburg u auch Berlin sehr streng.
Die Wohnung muss selbst bewohnt werden und darf nur für eine bestimmte Anzahl Wochen vermietet werden.
Gästin, nur weil Du das Konzept nicht verstehst, ist es nicht schlecht. Es ist einer elektronische Quartiervermittlung. Da gibt es ganz reguläre Ferienwohnungen, Wohnungen auf Zeit etc. und halt auch Wohnungen, die der Hauptmieter zeitweilig untervermietet. Dass ist für Menschen, die viel unterwegs und eher knapp bei Kasse sind und ihre Wohnung nicht dauerhaft nutzen (Wochenendpendler) eine gute Sache. Wenn es Zweckenentfremdung gibt und man das mitbekommt, kann man dagegen vorgehen. Die Internet Seiten der meisten Kurverwaltungen / Gemeinden sind ehrlich gesagt Schrott und es lohnt sich auch nicht mehr, da selbst noch etwas zu machen.
Was ich im Hotelbereich so gar nicht verstehe ist, dass die DeHoGa als Dachverband der Hoteliers nicht selbst eine Hotelbuchungsplattform entwickelt hat. Alle stöhnen über Expedia, HRS, Booking.com, weil die sich natürlich Provisionen ziehen. Aber als Branche selbst etwas zu entwickeln, dazu hat es nicht gereicht.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)