Worüber habt Ihr Euch die letzte Zeit geärgert?

[velimaus]

So etwas spricht man doch im Vorfeld an, wenn man die Stelle annimmt und die Rahmenbedingungen bespricht

[Gästin]

Was gab es da denn im Vorfeld zu besprechen? Corinne hatte die Möglichkeit Urlaub einzutragen, hat das getan und entsprechend gebucht. Jetzt storniert sie, weil viel zu tun ist und sie die Kollegen nicht hängen lassen will. So weit, so gut.

Allerdings glaube ich auch, dass weder Chef noch Kollegen es ihr danken werden. Sowas "verschwindet" im Arbeitsalltag. Ich hätte deshalb eher nicht storniert.

[juttali]

Ich hätte vorallem nicht storniert, wenn es für mich nicht kostenfrei gewesen wäre...

[Hekate721]

Ich auch nicht. Wenn es danach geht, ob viel Arbeit da ist, dürfte man nie Urlaub nehmen. Und Dankbarkeit kann man vergessen im Berufsleben. Da gilt eher der Grundsatz: es ist nie genug, was man leistet.

[velimaus]

Was gab es da denn im Vorfeld zu besprechen? Corinne hatte die Möglichkeit Urlaub einzutragen, hat das getan und entsprechend gebucht. Jetzt storniert sie, weil viel zu tun ist und sie die Kollegen nicht hängen lassen will. So weit, so gut.

Allerdings glaube ich auch, dass weder Chef noch Kollegen es ihr danken werden. Sowas "verschwindet" im Arbeitsalltag. Ich hätte deshalb eher nicht storniert.

Ich hätte halt gesagt, bitte beachten, wenn ich jetzt die Stelle antrete, ich habe bereits in der und der Zeit Urlaub gebucht. Dann liegt das in der Verantwortung des Vorgesetzten das entsprechend zu berücksichtigen oder eben nicht. Dann liegt der Ball aber nicht mehr bei Corinne, und klar ist es nett von ihr kurzfristig auf die Kollegen RÜcksicht zu nehmen und den Urlaub zu canceln, aber wie schon geschrieben, danken wird es ihr in der Regel keiner, ganz im Gegenteil....

Aber jetzt ist der Drops eh schon gelutscht.

[Gästin]

Wenn ich nicht ganz blöd bin, war es Corinnes ureigenste Entscheidung zu stornieren, weil sie eine nette und hilfsbereite Kollegin/Mitarbeiterin sein möchte. Mir las sich das nicht so, als wenn der Vorgesetzte etwas hätte berücksichtigen müssen oder den Urlaub überhaupt in Frage gestellt hat. Wobei bei hoher Auftragslage eine Woche ja auch nicht so wirklich was bringt, mag aber abhängig von der Branche sein.

[velimaus]

Das habe ich doch auch nicht in Frage gestellt

[Maja]

Ich weiß aber nicht, ob die Reiserücktriittsversicherung da überhaupt was gebracht hätte. Die greift in der Regel ja nur bei Krankheit, Todesfall in der Familie o.ä. Nicht bei zu viel Arbeit im Job.
Edit: okay, wegen der Situation mit der Mutter könnte sie eventuell greifen.

[Chiquitita]

Ich weiß aber nicht, ob die Reiserücktriittsversicherung da überhaupt was gebracht hätte. Die greift in der Regel ja nur bei Krankheit, Todesfall in der Familie o.ä. Nicht bei zu viel Arbeit im Job.

Das glaube ich auch, zumindest bei den meisten dieser Versicherungen.

[Gästin]

Das habe ich doch auch nicht in Frage gestellt

Doch irgendwie schon. Du hast von der Verantwortung des Vorgesetzten gesprochen, aber der hat in dem Fall doch gar keine.