Da bin ich ganz bei Dir. Weniger Kalorien essen als man verbraucht - so einfach, so schwer
Wenn Du es nicht machst, schreibt es wer anders...
Die Frage ist, warum man das nicht einfach dazu schreibt.
Und der Weg an sich ist bei allen "Möglichkeiten" derselbe : das Kaloriendefizit.
Die Herbeiführung ist halt unterschiedlich, aber letztendlich egal fast wie : mögliche Essmenge deutlich eingrenzen (Magen OP), Punkte oder Kalorien zählen, Lebensmittel mit weniger kcal bevorzugen (Keto/lowcarb), Essfenster eingrenzen (Intervallfasten), Umsatz/Verbrauch erhöhen - all das führt, mit entsprechend Zeit und Ausdauer, ganz individuell zum Ziel. Mit ein paar Kniffen kann man es sich etwas vereinfachen (Wunder gibt es nicht), aber auf lange Sicht muss man ein Teil der Anpassungen übernehmen, sonst war alles für die Katz.
Never judge a book by its cover...
Da bin ich ganz bei Dir. Weniger Kalorien essen als man verbraucht - so einfach, so schwer
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Magenband oder Bypass sind die allerletzten Möglickkeiten, wenn alles andere nicht funktioniert, aber wer nach so einer OP nicht bereit ist, dauerhaft seine Essgewohnheiten zu ändern, wrd früher oder später wieder zunehmen.
So ist es. Ansonsten ist so eine OP sicher eine Möglichkeit, wenn eine sehr schnelle Abnahme aus gesundheitlichen Gründen erforderlich ist.
Geändert von Peppermintpatty (14.08.23 um 10:48:01 Uhr)
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Mich nerven rund ums Abnehmen eher andere bzw. anderes. Ein Grund, warum Dünnsein nicht mehr so wichtig für mich ist. Bei mir stehen eher gesundes Essen und satt sein im Focus. Und Bewegung trotz körperlicher Einschränkungen. Da muss man sich dann nur Alternativen suchen, dann geht auch das.
Ich persönlich halte sehr schnelle Abnahmen, egal wie, grundsätzlich nicht für gesund. Aber was weiß ich.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Schnell nicht und vorallem nicht ohne auf den Muskelerhalt zu achten.
Sowas hat gerade eine Bekannte durch, durch Stress einfach essen sein lassen, 10kg weniger, theoretisch wäre es gut gewesen, aber mit Anfang 60 und dann zu wenig Proteine hat dem Körper mehr geschadet als geholfen, leider.
Satt zu sein ist sehr wichtig, das muss man sein, sonst taugt es nicht und auch nur Dinge, die man mag, zu essen, finde ich ziemlich wichtig. Ich verschludere keine Kalorien mehr an Sachen, die mir nicht schmecken. Wenn es dann noch überwiegend gesund ist : BINGO
Never judge a book by its cover...
Ich esse auch nur noch Dinge, die ich mag. Habe ich gleich nach meiner Trennung mit angefangen. Da ich nicht so ein großer Süßigkeitenfan bin, keinen Alkohol trinke, fettiges nicht vertrage, habe ich nicht so die Probleme.
Schade, bei deiner Bekannten. Aber da zeigt es sich mal wieder, dass man lernen muss, Stress zu erkennen und sich bewusst Gutes tun. Ich habe das leider auf die ganz harte Tour gelernt.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich hab bis vor knapp 2 Jahren immer alle Reste gegessen, wenn es da war und nur ok war auch alles, das ist jetzt vorbei. Auch Kochversuche mit neuen Dingen, die ich nicht mag, verschenke ich jetzt oder entsorge es auch mal.
Was ich immer noch an Süßkram geschenkt bekomme, sortiere ich aus. Was ich sehr mag, behalte ich, dann geht was an meine Mutter und der Rest bekommt der Pausenraum der Produktion hier; die Jungs freuen sich über eigentlich alles.
Never judge a book by its cover...
Bin ganz bei euch, ich esse auch nur noch Dinge, die ich mag. Alles andere hat langfristig gesehen keinen Sinn.
Für mich ist die größte Umstellung, dass ich mich an kleinere Portionen gewöhnen muss. Das ist sehr neu für mich. Ich bin es gewöhnt, mich bis zum Anschlag satt zu essen und mich nicht mit diesem Gefühl, dass es gerade so jetzt reicht zufrieden zugeben. Aber genau das ist der Punkt, an dem es für mich sonst scheitern wird. Reste (auch von anderen) zu essen ist auch so ein Thema. Ich habe immer die Reste von meinem Freund und meiner Tochter gegessen, was mir von ihm den Spitznamen "Mülleimer" eingebracht hat. Auch das gewöhne ich mir jetzt ab.
Und ja, ich versuche auch, den Fokus nicht auf das Schlanksein, sondern auf das Gesund sein zu legen. Es ist nicht immer einfach, aber wenn man bedenkt, dass ein paar Pölsterchen für Frauen eher gesundheitsfördernd sind, im Gegensatz zu einem zu niedrigen KFA, dann sollte ich eigentlich zufrieden sein.
Deshalb esse ich nur 1 oder 2 Mahlzeiten - bei mir muss eine Mahlzeit eine bestimmte Größe haben, sonst finde ich es albern;-)
Auch ich habe von Juttali gelernt, nur noch das zu essen, was ich gerne mag:-)