Ich habe gestern beim Konzert mein Lieblingshalstuch verloren. Ich hoffe ja noch darauf, dass es abgegeben wurde, habe aber wenig Hoffnung.
Dass mein Chef ernsthaft zu glauben scheint, dass wir mit unserer Klientel in unseren Beratungsstunden
gemeinsam gutgelaunt Kaffee trinken. Heute hatte ich da jemanden sitzen, der wohl vor lauter guter Laune
in Tränen ausgebrochen ist. Aber vielleicht hat ja auch nur der Kaffee nicht geschmeckt *Ironie*
Unglaublich ....
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Ich habe gestern beim Konzert mein Lieblingshalstuch verloren. Ich hoffe ja noch darauf, dass es abgegeben wurde, habe aber wenig Hoffnung.
Ich ärgere mich gerade über meine Kinder. Dauernd verlieren sie was, auch hochwertige Dinge. Heute kam mein Sohn mit der falschen Jacke heim. Mit der brandneuen Steppjacke läuft jetzt ein anderes Kind herum. Dafür haben wir jetzt eine zu kleine mit einem Riss. Kann nur hoffen, dass wir die andere wiederbekommen.
Verloren wurde in letzter Zeit auch die Armbanduhr, ständig sind auch die Hausschuhe in der Schule weg.
Tochter hat schon zweimal dieses Schuljahr die Busfahrkarte verloren.
Bin heute wirklich sauer deswegen.
Es nervt einfach und es kommt auch sehr gehäuft vor.
Die Busfahrkarte ist eine Jahreskarte. Ich kann sie glaube ich nach dem 2 Mal nicht mehr nachbestellen. Das ist mir wirklich eine Lehre, so was nicht mehr für die Kinder zu kaufen. Die Ersparnis der Jahreskarte hat sich durch die Gebühren beim Ersatz eh schon erledigt.
Mal sehen, was mit der Jacke passiert…gehe morgen mit zur Schule und schaue selber nach. Sonst passiert da wieder ewig nichts.
Ich ärgere mich gerade über Eltern und ich bin irgendwie auch froh, dass ich nicht mehr in der Schule regelmäßig unterstützen kann. Ich finde es auch irgendwie Schade, aber im Moment überwiegt der Ärger.
Wir haben viel Eltern die die Schule in verschiedenen Projekten unterstützen, aktiver Förderverein der auch immer wieder präsent ist, die Bücherei die jeden Tag offen hat wird 100% von Eltern geleitet, Projektwochen werden zu 1/3 von Eltern unterstützt. Und viele dieser Eltern arbeiten auch. Die einen mehr, die anderen weniger und manche sogar vollzeit, koordinieren aber so, dass sie helfen können und/oder haben mehrere Kinder und dabei wird das Baby in der Trage mit geschleppt oder oder oder. Was ich damit sagen will, ALLE hätten einen guten Grund, warum sie nicht helfen. Und keiner erwartet da irgendein Danke, weil das eigene Kind ja mit davon profitiert.
Und dann gibt es diese Eltern, die dann ganz pampig werden mit dem Klassiker "es gibt halt auch Eltern die arbeiten müssen!" Ein Schlag ins Gesicht, für alle die Helfen. Heißt ja, die anderen haben wohl nichts besseres zu tun.
Wenn ich nichts sinnvolles beizutragen habe, halte ich die Klappe oder setze mich auf meine Finger und schreibe nicht so einen Bullshit und freu mich einfach, dass es Menschen gibt, denen es wichtig ist zu unterstützen oder die einfach nicht nein sagen können. Und nein, sowas kommt nicht von der alleinerziehenden Mama oder Papa die keine Familie zur Hilfe im Hintergrund haben und froh sind, irgendwie alles gestemmt zu bekommen. Nein, natürlich nicht.
Aber, ständig immer am rum meckern, bei Elternabenden und so.
Die Vorlage, wer nichts macht darf auch nichts sagen finde ich ziemlich steil, zumal wenn man nichts machen muss. Liest sich eben doch so als wenn Dank erwartet wird.
Den hat man ja eh von den Kids, von daher muss das nichts kommen. Ist ja schon ausreichend da und wenn Kinder ihre Spaß haben, ist das ehrlicher Dank. Wobei ich Dank an dieser Stelle ein seltsames Wort finde. Eher Benefit
Vielleicht geht das aber eher in Richtung Respekt. Und ich würde mir oft wünschen, dass die Menschen vielleicht an ihrem Wording arbeiten.
Ein "kann ich im Moment nicht, ich bekomme gerade keine Zeit dafür frei geschaufelt" klingt halt besser als "es gibt auch Menschen die arbeiten müssen". Erstes kann jeder nachvollziehen, kennen wir alle, zweites ist beleidigend und wertet den Gegenüber ab.
Die Sache mit Kritik ist halt auch speziell, immer eine Frage wie man sie formuliert und wie konstruktiv sie ist. Natürlich kann man sagen, es ist "nur Schule", aber man ist halt auch hier im zwischenmenschlichen Bereich unterwegs.
Naja, ich habe als berufstätige Mutter auch zu denen gehört, die gemacht hat. Ich hätte nicht müssen und meinem Kind wäre es völlig egal gewesen.
Wir machenden Mütter waren eine eingeschworene Gemeinschaft. Da war es völlig egal, ob von anderen gemeckert wurde, selber etwas kam oder ob hinterm Rücken gelästert wurde.
Ich verstehe worum es dir geht, aber sehe da auch von dir Anspruch an andere, dem niemand gerecht werden muss, vielleicht auch gar nicht kann.
Der Anspruch ist doch nur, dass die die Klappe halten und nicht meckern. Ich finde das absolut gerechtfertigt.
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.