Ich bin gestern von einem Jäger/Jagdpächter angegangen worden, weil ich über ein freies, derzeit brachliegendes Feld gegangen bin (in Wegspuren), an dessen Rand er in seinem Bretterverschlag hockte. Was ich natürlich nicht gesehen habe, hab mich zu Tode erschrocken, als mich aus dem Nichts eine Männerstimme anherrschte.
Ich hätte da nichts zu suchen, würde ihm das Wild vertreiben (gerne
) und soll bitte in Zukunft den breiten Weg von A nach B nehmen.
Das ärgert mich sehr, denn dieses riesige Feld ist eine im Winter und bei Sonnenschein wunderbare Gelegenheit, in freier Landschaft zu gehen.
Außerdem lasse ich mir von dem Typen nicht vorschreiben, wo ich grundsätzlich zu gehen habe.
Ich kenne glücklicherweise einen erfahrenen Verwaltungsjuristen, den werde ich mal anschreiben, wie die rechtliche Lage ist.