Hab noch was vergessen: Punkt.
So was passiert, wenn man Kindern zu früh eine Barbie und einen Ken kauft und sie einfach machen lässt
Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
(nach Johann Wolfgang von Goethe)
Hab noch was vergessen: Punkt.
Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
(nach Johann Wolfgang von Goethe)
Eigentlich ist doch auch hier wieder der Mittelweg der richtige. Kinder müssen nicht immer dabei sein, nein, ABER mich würde es nerven immer einen Babysitter zu nehmen, wenn man mal was mit Freunden machen möchte. Ist aber auch einfach die Frage, was für den Abend geplant ist. Und wenn man nur bei jemandem zuhause ist, finde ich es persönlich quatsch, es sei den man sieht seine Freunde nur alle paar Monate und die haben keine Kinder oder sonst was.
Aber ich kenne es eher so, das sich die Kinder (wenn mehrere da sind) alleine beschäftigen und ein Erwachsener mal nachschaut ob alles okay ist, wenn man sie längere Zeit nicht gesehen hat oder es verdächtig ruhig ist
Schwierig finde ich es, wenn nur ein Kind da ist und das dann auch gerade noch in der Trotzphase ist, da ist dann nichts mit selbst beschäftigen. Mit mehreren Kindern ist das eigentlich nie ein Problem.
"Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen"
Kürzlich las ich im SZ-Magazin einen Artikel genau darüber.
Es ging darum, dass, wenn immer nur die eigenen Eltern dem Kind sagen, was richtig ist und was falsch, deren Macken quasi ungefiltert auf das Kind übergehen.
Stell ich hier mal ganz wertfrei ein
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/37711
Geändert von Steffi (21.11.12 um 13:22:02 Uhr)
Wer mich ärgert, bestimme ich.
@Steffi, das denke ich auch. Als damals der kleine Sohn meiner Kollegin noch öfter hier bei uns im Büro war, habe ich sie ganz offen gefragt, ob ich mich normal benehmen kann (sie weiß, dass meine Schmerzgrenze schneller erreicht ist als ihre), wenn sie gerade nicht zur Hand sein sollte. Darauf meinte sie, ja, es sei sogar gut für den Erziehungsprozess, wenn ihr Kind auch die Grenzen anderer Leute kennen lernte.
These violent delights have violent ends.
Ha, habe erst heute morgen dem einen frechen Jungen im Kindergarten gesagt, er möchte bitte nicht "Halt die Klappe!" zu mir sagen. Demnächst ist die Mutter dran.
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
Exakt so war es bei uns auch. Für mich ist es daher das normalste der Welt und ich verstehe dieses 24/7 ums Kind-rumkriechen-müssen nicht. Aber ich hab ja auch keine Kinder, bestimmt seh ich das dann gaaanz anders.....
So oder so ist es aber jedem überlassen, wie er/sie seinen EIGENEN Geburtstag feiern will. Mir wäre es herzlich egal, ob es den Freunden mit Kindern passt, wenn ich ohne Kinder feiern will - es ist mein Geburtstag oder generell meine Feier (gilt ja nicht nur für Geburtstage), das kann ich so gestalten, wie ich will, genauso wie sie ihres so gestalten können, wie sie möchten. Sollen die kommen, die wollen, ganz einfach. Wem meine Art zu feiern nicht passt, der muss nicht kommen - das ist mir dann wohl unterm Strich sowieso lieber, als miesepetrige oder beleidigte Gäste da hocken zu haben, die gar nicht da sein wollen.