Heute auf der Arbeit:
Mutter ruft ihre etwa 5Jahre alten Zwillinge "Juuuudith und Hannelooooore wir geeeehen"
Meine Kollegin und ich haben so geschaut
"Mit nett gewinnt man keinen Krieg" (Bernd Stromberg)
Ich könnte auch noch eine Esther beisteuern. Hier im Schwabenland natürlich fatal, weil = Äschter
Judith und Esther mag ich.
Mein Fitnesstrainer ist grad Vater geworden und die Tochter heißt Freya *winkzuMad*, finde ich schön, kann aber zu Mobbing führen.
Nike, die Siegesgöttin
Hatte ich extra für diesen thread beiseite gelegt: In der Tageszeitung waren die beliebtesten Namen des vergangen Jahres, die beim hiesigen Standesamt eingetragen wurden
Mit Sophie kann ich mich ja gerade noch anfreunden, aber unter den 30 häufigsten sind auch so Namen wie Emma, Adele, Alma und Elisabeth. Bei den Jungs immerhin auch Friedrich, Emil, Anton und Arthur.
Vielleicht ist das eine Generationenfrage, aber bei den Namen kriege ich die Krätze, wohingegen ich Esther, Judith und Freya ganz angenehm finde. Und Hannelore undf Wolfgang sind mir selbstverständlich durchaus vertraut.
Allerdings, Esther in Schwaben - das stelle ich mir auch grausam vor.
Geändert von Gästin (08.01.14 um 00:10:03 Uhr)
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Man sollte damit vor allem nicht im Diakoniedienst arbeiten (wie meine Mutter), denn dann heißt man "Schwäschter Äschter"
These violent delights have violent ends.
ja, man sollte unbedingt auch immer bedenken, wie der Name im regionalen Dialekt klingt
So schöne Namen wie Sophie oder Nathalie werden hier in der Pfalz zu Soffi (mit Betonung auf dem O) oder Naddali (Betonung auf dem A).
Eine Kollegin mit sehr exotischem Aussehen hat ihren Sohn auch Friedrich genannt, er hat sehr viel von seiner Mutter geeerbt und irgendwie kommt das besonders komisch rüber.