Na ja, m. E. sollte man dann erstmal bei Rasern anpacken, Leuten, die am Steuer telefonieren und zwar ohne Freisprechanlage, denen, die besoffen oder bekifft fahren usw., usw..
Ich glaube, dass die Betroffenen das ein Stück weit verdrängen und einfach nicht wahrhaben wollen, was auch irgendwie nachvollziehbar ist. Der Verzicht auf ein Auto o.Ä. nimmt einem schließlich einen Großteil der Mobilität und sicher leidet auch die Lebensqualität darunter. Aber anderer Leute leben dafür gefährden bleibt trotzdem unverantwortlich meiner Meinung nach.
Na ja, m. E. sollte man dann erstmal bei Rasern anpacken, Leuten, die am Steuer telefonieren und zwar ohne Freisprechanlage, denen, die besoffen oder bekifft fahren usw., usw..
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)
Das scheitert ja schon daran, dass es nicht genug Augenärzte gibt. Wie soll denn jährlich oder auch nur 5jährlich bei jedem Führerscheinhalter die Sehschärfe (geschweige denn die allgemeine Fahrtauglichkeit) geprüft werden?
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes
Bis zu bestimmten Fahrzeug-Klassen geht das auch beim Optiker.
So sieht's aus und es wurde ja hier schon geschrieben, dass beispielsweise in der Schweiz sicher nicht in diesem Umfang gerast wird. Genauso wenig in Skandinavien und vielen anderen Ländern. Nur in Deutschland sind die Bußgelder so lasch. Ich kenne jemanden, der wurde in der Schweiz mit unter 20 km/h drüber auf der Autobahn geblitzt und der darf über 600 Euro zahlen.
Ja, woanders wird das richtig teuer - und es scheint zu helfen. Die Sache mit der Führerscheinstelle werde ich aber im Hinterkopf behalten, wenn der Mann meiner Großtante weiter Auto fährt. Er hatte schon zwei sehr glimpfliche kleinere Auffahrunfälle. Er hat einfach kaum noch ein Gefühl in Füßen und Fingern, kann sich nicht mehr allein die Schuhe zubinden, richtig laufen ohne Stock oder Hilfe und sein Essen nicht mehr schneiden. Trotzdem fährt er Auto. Er hat mal während der Fahrt seinen Schuh verloren. Hat er nicht mehr gemerkt, bis der unter die Pedale rutschte und er deshalb jemandem hinten drauf rollte. Das ist einfach zu gefährlich.
Da ist dann aber der Versicherungsschutz auch weg und m. E. eine Sache, die der behandelnde Arzt mit dem Patienten eindringlich klären muss.
Mir ist sowohl im Krankenhaus, als auch vom jetzt behandelnden Arzt und meinem Physiotherapeuten gesagt worden, dass Autofahren erst wieder geht, wenn es ein ok dafür gibt.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich glaube, es gibt genug Deppen, die sich über so ein Verbot vom Arzt hinweg setzen. Ärzte haben bei sowas nie Ahnung , wer immer schon ein Meister der Straße war beherrscht selbige auch mit Gipshand/- fuss/ -kopf. Du glaubst nicht, was da manchmal abgeht. Komischerweise wird eine AU immer gerne genommen und streng eingehalten.
Mich hat ein Arzt damals nach der ersten Hand-OP -auf meine Nachfrage- gefragt was ich für ein Auto fahren würde.
"Automatik - dann ist es kein Problem".... Nee, klar, ich hatte ja auch nur den Unterarm in Gips. Ich wäre keine drei Meter
weit gekommen