über das neuen Zivilschutzkonzept, also daß Privatpersonen wieder Lebensmittel und Trinkwasser bevorraten sollen
macht das jemand von euch?
dass meine Füsse bei 30 Grad und stundenlangem Bummeln in der Stadt anscheinend kleiner sind, als bei 15 Grad und ohne stundenlanges Gehen.
habe mir letztens Schuhe gekauft (war ein heißer Tag und ich war lange unterwegs) die passten an dem Tag wunderbar, sind nun zu eng.
über das neuen Zivilschutzkonzept, also daß Privatpersonen wieder Lebensmittel und Trinkwasser bevorraten sollen
macht das jemand von euch?
Ja, zwar nicht beabsichtigt, aber ich könnte von meinen Vorräten locker 10 Tage überleben wenn ich Dosen, TK und Getränke mitrechne.
Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...
Echt. Also im Winter kann ich mir das ja noch vorstellen. Wenn ich aber an die kommende Woche denke, versuche ich so wenig wie möglich
verderbliche Dinge in der Wohnung zu haben. Ein paar Konserven habe ich wohl auch im Schrank aber Wasser z.b. gar nicht. Weil ich im
3. Stock wohne und bei Bedarf Leitungswasser trinke. Wenn es nur darum ginge, das einmal anzuschaffen, ok. Aber selbst Wasser hält sich
ja in Flaschen nur wenige Monate, da müßte ich ja ständig aufbrauchen und neu kaufen (und hochschleppen). Nee, darauf habe ich keine Lust.
Ich hoffe einfach mal, daß wir nicht in einen Kriegs- oder Katastrophenfall verwickelt werden
Ich hab immer mind. 2 Sixpack Wasser da und mind. 2 Pakete Toilettenpapier (das hamstere ich immer, ich kann nicht mal sagen warum).
Dann halt immer Nudeln, Reis, Kartoffeln, Dosen, klar hätte ich für 10 Tage kein Fleisch, aber verhungern würde ich sicher nicht. Denke die meisten Menschen nicht.
Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...
Ja, Nudeln hab ich wohl auch noch da, Kartoffeln kaufe ich im Sommer nicht oder höchstens mal portionsweise. Meine Küche ist einfach zu warm. Vitamintabletten habe ich auch immer jede Menge da und natürlich mein SD-Medikament, verhungern würde ich sicher nicht.
Aber ich hätte eben kein Wasser im Haus.
Du kaufst und trinkst das Wasser sowieso, oder?
Naja, wird schon nicht soweit kommen.
Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...
Hoffentlich nicht.
Hm, ich weiß nicht, ich bin da vielleicht durch meine Kindheit geprägt. Erstmal wurde man ja immer wieder aufgefordert, sich auf Notfälle einzustellen, aber ich habe als Schulkind ja auch die 62er Sturmflut erlebt und als erwachsene junge Frau die Schneekatastrophe und weiß daher, dass man u. U. auch mal ein paar Tage auf sich allein gestellt ist und keinen Lebensmittelnachschub bekommt.
Im Sommer bevorrate ich auch nicht so, aber zum Winter gucke ich, dass ich bestimmte Dinge bevorrate und einlagere, damit ich in jedem Fall gut versorgt bin.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich lese diese Artikel schon gar nicht mehr. Das verunsichert doch nur die Menschen. Ich trinke vorrangig Tee und habe kein Wasser hier. Wenn, dann trinke ich Wasser aus der Leitung. Ich wohne auch im 3. Stock und ich selbst bin nicht mehr so gut in Massen schleppen. Bin schon froh, wenn mein Vati mit die Katzenstreu hoch trägt. Mein Keller ist klein und da steht nur mein Fahrrad drinne. Dosenvorräte sind bestimmt praktisch, aber wenn in solchen Situationen auch noch der Strom ausfällt, denn bringt dies auch nichts. Ok, Ravioli kann man auch mal kalt essen, aber ich möchte solches Dosenessen nicht haben. Ich vertrage es auch nicht mehr. Katzenfutter habe ich genügend da.
Aber: ich hatte Mittwoch Mittag 30 Minuten keinen Strom. Das war schon komisch. Ich hatte Hunger und konnte mir das nicht warm machen, was ich wollte.
Geändert von insomnia (22.08.16 um 11:08:28 Uhr)