falls jemand wie Sheherazade an Karneval https://www.maskworld.com/german/pro...e-orient--2109 rumlaufen will: auch i.O. bitte verwechselt Sheherazade nur nicht mit ner Araberin
Falls jemand wie ne philippinische Eingeborene https://theculturetrip.com/asia/phil...e-philippines/ an Karneval herumlaufen will: Meinen Segen habt ihr
falls jemand wie Sheherazade an Karneval https://www.maskworld.com/german/pro...e-orient--2109 rumlaufen will: auch i.O. bitte verwechselt Sheherazade nur nicht mit ner Araberin
übrigens ist es seit letztem Jahr tatsälich auf den ComiCons (USA) verboten Waffen (allgemein, auch Schwerter, Messer etc.) aus Plastik zu tragen. Soweit ich mir erinnere, dürfen sie aus Pappe/Pappmaché sein....
für mich nimmt das alles langsam lächerliche Züge an, grenzt an Wahnsinn. Wie groß muss die Angst vor vereinzelten Irren sein, dass die gesamte Zivilisation nach und nach ihre Freiheiten aufgibt für den totalitären Überwachungsstaat... ich wundere mich immer wieder darüber.
Ich dachte immer, in den USA darf man Waffen am Körper tragen, wieso dann keine aus Plastik ... aber echte/scharfe schon?
https://www.comic-con.org/cci/convention-policies
wie streng das geprüft wird, weiss ich nicht - war leider selbst noch nicht dort
Zur "Indianerfrage" hier ein Statement eines Betroffenen:
Quelle: ndr.de/nachrichten/hamburg/Ist-eine-Indianer-Verkleidung-diskriminierend,verkleidung108.htmlIn diesem Zusammenhang hat sich auch Steven Whitfield mit einer persönlichen Nachricht bei Facebook an NDR Info gewandt. Er sei ein Laguna Pueblo Native American, also selbst ein Indianer. Er finde ein Indianer-Kostüm im Karneval zwar nicht diskriminierend, aber unsensibel und unangemessen.
Zum Sinn der Fastnacht: Da gibt es nicht nur einen und nicht nur eine Tradition. Ein Hauptgrund für die Fastnacht, wie sie z.B. heute gefeiert wird, ist aber, sich über Obrigkeiten lustig machen zu dürfen, ohne dass einem am nächsten Tag der Kopf abgeschlagen wird. Daher kommt auch die Tradition mit den Garden und Tuschs in den ehemals preußisch besetzten Gebieten.
Und die Zeiten und Sensibilitäten ändern sich eben. In den 1980er Jahren dachten sich viele Eltern wohl gar nichts dabei, wenn ihre Töchter mit einem schmissigen Gardetanz auf einer Prunksitzung der Erwachsenen aufgetreten sind. Heute sieht das schon anders aus, da man eben doch eher sensibilisiert ist, dass es ziemlich eklig ist, wenn irgendwelche Typen vorne in der ersten Reihe schon darauf geiern, dass die Zehnjährigen beim Radschlagen und bei Beinwürfen ihre Höschen zeigen. (Eine Freundin von mir war als Kind in der Garde und hat sich damals schon sehr geekelt, wenn sie und ihre 10jährigen Freundinnen als die "lecker Mädche" angekündigt wurden. Sie wurden aber damals in diesem Empfinden nicht ernst genommen.)
Man zeigt nicht "sein Höschen" - da ist eine eigene Unterhose drunter, eine 120DEN Glanzstumpfhose und eine spezielle Tanz-Rüschenhose (zumindest war es 1987-2009 so); da hat heute manches junge Mädchen mit String und zu enger, schwarzer Leggings deutlich weniger an und das das ganze Jahr über!!!
Never judge a book by its cover...
Ich kann nur von dem berichten, was meine Freundin aus der Kindergarde berichtet hatte, die hatten keine dicken Danskin-Strumpfhosen und keine eigenen Tanzhöschen, sondern nur ihre eigenen Unterhosen. Und sie hat sich eben geekelt, und heute treten die meisten Kindergarden auch nur bei Kindersitzungen, in Altersheimen und bei Turnieren auf und eben nicht in den Saufsitzungen.
Ich wollte damit aufzeigen, dass sich die Sensibilitäten eben ändern - in den 1980er Jahren hat sich so manches Mädchen geekelt, vor einem besoffenen Publikum das Bein zu heben und wurde damit nicht ernst genommen. Heute ticken die meisten Eltern doch anders, nehmen das Kind ernst und engagieren sich dafür, dass es doch nicht ganz passend ist, wenn die Kinder unbedingt vor besoffenen Typen tanzen müssen. War ein Vergleich zu der Indianerfrage, was Sensibilitäten angeht.