Mir fällt da gerade der Spruch ein "Was ich selber denk und tu , trau ich jedem Anderen zu"
Und wem der Schuh passt, zieht ihn sich bitte an.
Ich jedenfalls bin ganz bei juttali.
Ja, Tomma
Ich glaube, das derjenige, der von der Richtung bei den o.g. Sachen profitiert, das ganze freudiger sieht.
Nichtraucher finden es heute toll, das in Restaurants nicht mehr geraucht werden darf, Raucher hassen diese Einpferchungen zb an Bahnhöfen. Und die Gleise an der S-Bahn untertage in Frankfurt am sprechen auch eine andere Sprache : das ist ein großer Aschenbecher.
Fleischkonsum : Wer schon immer gegessen hat und das auch weiterhin will, stellt gar nichts in Frage und kauft den besten Preis. Wer es nicht mehr essen will, hat mittlerweile Alternativen ohne Ende.
Abfalltrennung : hier gerade ein brisantes Thema. 45 Partien und ich bin gefühlt die einzige, die ihr Altpapier zum Container bringt. Der Restmüll läuft über, im gelben Sack wird alles dann entsorgt, wenn der Restmüll voll ist. Es ist zum kotzen, aber keiner ist es und wenn man aktiv drauf anspricht riskiert man zerstochene Autoreifen.
Wir sind keinen Schritt weiter und es ist nichts besser geworden. Nur anders.
Ich verstehe wiedu es meist Tommasina.
Aber bevor ich mich über Faschingskostüme aufrege, sollten wir alle uns mal
z.B. um unseren ökologischen Fußabdruck kümmern-
liebe Grüße
selvie
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"Liaba gscheid greislig wia sche bled"
"Moralische Entrüstung isr der Heiligenschein der Scheinheiligen"
Helmut Qualtinger
Ja, ich meinte, dass diese Themen heute gesellschaftlich akzeptiert sind, dass nicht mehr, wie vor 20 Jahren (oder so) ein kollektives HÄ??!! wie in einer Sprechblase über den Köpfen der meisten Menschen steht.
Und ich denke eben, dass es mit dem Thema Rassismus im Alltag (eben dort, wo wir es gar nicht vermuten/erkennen) auch so gehen wird.
Wie es der Einzelne handhabt ist natürlich ein anderes Kapitel.
Geändert von Tommasina (08.03.19 um 18:43:36 Uhr)
Ja, aber das ist auch wieder so ein Totschlagargument (man sollte sich lieber um X kümmern). Wer sagt, dass man sich nicht auch darum kümmert?
Ich höre dieses Argument recht oft, wenn ich (auf Nachfrage) sage, warum ich kein Fleisch und keinen Fisch mehr esse. Da kommt dann oft "ich finde ja, bevor man sich über so etwas aufregt, sollte man sich lieber mal um hungernde und notleidende Kinder kümmern."
Die logische Antwort (dass Fleischkonsum ein großer Faktor bei der Entstehung von Armut in der Dritten Welt ist und somit den hungernden und notleidenden Kindern schadet) verkneife ich mir meist schon, da man ja sonst gleich der missionierende Vegetarier ist.
Ich habe selbst lange gerne Fleisch gegessen und kenne daher die Abwehrmechanismen. Ich habe sie selbst jahrzehntelang verwendet.
daughty, da magst du ja Recht haben.
Aber ICH finde die Diskussion über Faschingskostüme (nicht Rassismus) übertrieben.
liebe Grüße
selvie
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Helmut Qualtinger
Ja, darfst du ja *gnädig sei*
Achtung, Struppi, ehe du dich hier als Opfer meiner Unverschämtheit stilisierst! Das ist deine Reaktion auf einen Textausschnitt aus einem Blog, mit dem ich untermauert habe, weshalb ich nicht weiter in die Diskussion einsteige. Ich habe, weil man das korrekterweise so macht bei Zitaten, die Quelle angegeben, aber weder dich (und auch niemanden sonst) persönlich angesprochen noch aufgefordert, etwas zu lesen. Von "Allgemeinwissen" war nirgends die Rede. Du hast interpretiert und mir deine Projektion in die Schuhe geschoben, deshalb meine klare Antwort, zu der ich auch jetzt stehe.
Choose your battles wisely