Da müsste man dann halt hoffen, dass es nicht die lieben Klassenkameraden rauskriegen"doofe, singende Ulknudel"
Mir ist das auch nicht wichtig. Wenn mein Name "doofe, singende Ulknudel" heißen würde, fänd ich ihn trotzdem schön. Mir ist der Klang wichtiger.
"Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."
Da müsste man dann halt hoffen, dass es nicht die lieben Klassenkameraden rauskriegen"doofe, singende Ulknudel"
These violent delights have violent ends.
Das ist genauso wie, wenn ich sage, dass lila meine Lieblingsfarbe ist kommt immer ein Horst um die Ecke der sagt "aber du weißt was das bedeutet? *augenbraue heb und kicher* " Maaan sind wir lustig. NICHT.
"Mit nett gewinnt man keinen Krieg" (Bernd Stromberg)
Ja, eben.
These violent delights have violent ends.
Ich kenne das ehrlich gesagt nicht, dass Kinder oder andere auf die Bedeutung eines Namens schauen. Hat bei uns jedenfalls nie jemand gemacht.
"Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."
Das machen die Eltern der anderen Kinder, und dann spricht es sich rum. Bei uns hat das auch niemand gemacht, aber bei uns war auch das Exotischste, was wir hatten, eine Annabell (Zusatz, jedesmal: "Wie wau, bloß bell")
These violent delights have violent ends.
Ich dachte immer, dass der Name Silke von Silk, also Seide kommt. Egal, ich finde den Namen trotzdem hübsch.
Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
(nach Johann Wolfgang von Goethe)
Nee, das habe ich mir nur mal mit meiner Schwester zusammengebastelt, die Chinesisch spricht. Sie sagt, wenn man das Wort Silke chinesisch ausspricht, ergibt sich die Bedeutung "Seidenperle". Und da die Seide ja nun aus China stammt, wurde die Geschichte im Laufe der Zeit immer besser (aber leider nicht wahrer)
These violent delights have violent ends.
Ich habe das eigentlich noch nie erlebt, dass Eltern sich Gedanken um die Bedeutung der Namen anderer Kinder machen. Häufig erlebt habe ich aber, wenn Kinder so Namen wie Walburga oder Herbert hatten, dass die Eltern mit diesem Namen einen Menschen verbunden haben, den sie lieben oder geliebt haben.
Meine Geschwister haben übrigens auch ziemlich abgefahrene Doppelnamen, aber ich habe nie mitbekommen, dass die deswegen gehänselt wurden und eine Persönlichkeitsstörung haben sie auch nicht davon getragen.
Ich selbst stand da mit meinem Namen viel mehr im Mittelpunkt. Der erste Vorname war für die 50er und 60er ziemlich exotisch, wurde aber als sehr schön empfunden und zum zweiten Vornamen gibt es ein Lied, dass jeder meinte, mir um die Ohren schmettern zu müssen. Dazu mein unmöglicher Nachname, zu dem auch jedesmal ein Spruch kam. Ich war schon sehr gebeutelt und hätte liebend gerne Christiane oder Christine geheißen, dass waren in meiner Klasse die damals häufigste Vornamen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)