Ja, wäre mir wohl auch.
Ich habe nachher gefragt, aber nur die guten Freunde die zum Schluss noch da waren, mache ich immer. Aber das man um 7 kommt, nachdem um 5 Come together war, mit 4 Personen statt 2 kommt, sich vollfrisst und vor allen anderen um 9, halb 10 wieder geht und dann noch nach Fleisch fragt, sorry, das war mir too much.
Ja, wäre mir wohl auch.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich bin froh das es eine schöne Party war, sonst hätte ich mich wahrscheinlich geärgert statt gewundert und ich finde es einfach unhöflich sich so zu verhalten.
Ich würde immer abwarten, ob der Gastgeber anbietet, etwas mitzunehmen.
Das machen wir auch immer gerne, weil wir die Reste meistens gar nicht gegessen bekommen.
Auf die Idee, nach den Resten zu fragen, käme ich nie und finde das auch ein bisschen seltsam.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Sag ich ja. Muss zugeben, denen hätte ich nichts angeboten.
Autofahren bedeutet für viele ältere Menschen auch ein Stück Freiheit. Das will man nicht aufgeben. Ich kenne einige und hab neulich wieder einen alten Mann gesehen, der dürfte gar nicht mehr fahren. Er hatte einen Porsche SUV, an allen Ecken verbeult und verschrammt, er kam fast gar nicht auf den Sitz und wusste, wo er war. Die Verkäuferin, die ihn kannte, meinte, der Wagen sei 1 Monat alt. Ja klar. Er kann das nicht mehr erkennen und sehen.
Aber die Autolobby hier ist groß. Die Strafen für die illegalen Autorennen sind minimal. Jetzt geht die Regierung in NRW dazu über, mal nachzudenken, ob man mit Führerscheinentzug, bei Todesfolge sogar lebenslang, genügend abschreckt. Aber dann kommt der ADAC und wie sie alle heißen und sagen, das bringt gar nichts. Weil so viele auf der Seite der Autofahrer stehen und damit und davon verdienen.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Tut es auch nicht. Leider. In HH ist letztes bei einer normalen Kontrolle ein Mann aufgeflogen, der fast 25 Jahre ohne Fahrerlaubnis unterwegs war. War ihm wegen Trunkenheit damals entzogen worden. Wer weiß schon, wie oft der inzwischen besoffen unterwegs war. Und bei einem illegalen Rennen haben sie einen gerade mal 17-jährigen erwischt, der mit 180km/h unterwegs war bei erlaubten 70. Klar, daß der keinen Lappen hatte und so kann ihm der auch nicht entzogen werden.
Die Dunkelziffer dürfte immens sein.
Mir ist neulich bewußt geworden, daß ich vergessen habe, meine Führerschein auf meinen neuen Namen (Hochzeit war 2008) umschreiben zu lassen. Ich bin seit ca. 15 Jahren nicht mehr kontrolliert worden. Es wird insgesamt einfach viel zu wenig kontrolliert.
Vivian, ja, leider, Strafen halten nicht von Verbrechen ab. Trotzdem müssten die Strafen höher sein. Bei diesen illegalen Autorennen durch Großstädte, selbst mit Schaden, müssen die Leute wenig zahlen. Ungefähr 400 Euro. Das gewinnen sie beim nächsten Rennen wieder, holen es quasi "wieder rein".
Ich weiß da auch keinen Rat. Aber wenn man von vornherein schon sagt, das bringt nichts, das nehmen wir gar nicht in Angriff, dann passiert wenig. Kontrollen sind gut. Aber hier in NRW gibt es diese Blitzmarathons. Das wird Tage vorher angekündigt. Dass da keiner schnell fährt, ist klar. Die Raser und Auffahrer, die nehmen sich an diesen Tagen zurück.
Der 17jährige aber, der sollte erst mal gar keinen Führerschein bekommen. Keinen machen dürfen, für die nächsten 5 Jahre. Ob es was bringt? Viele benötigen ja auch beruflich ihren Schein. Ach, ich weiß es auch nicht
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.