Vielleicht bin ich ja zu zynisch, aber ich wundere mich gerade über folgendne Fall im Bekanntenkreis:
Frau lernt Mann kennen. Mann erklärt bereits beim ersten Treffen, unsterblich in Frau verliebt zu sein. Gleichzeitig erklärt Mann jedoch, dass er sich zwar vor über 2 Jahren (!) von seiner Frau getrennt habe, diese aber immer noch mit ihm zusammen in der gemeinsamen Wohnung wohne, weil ihre künftige Wohnung noch nicht frei sei, man aber für ein paar Monate Übergang nicht extra eine andere Wohnung nehmen wolle. Das sei aber alles kein Problem, die Trennung sei freundschaftlich erfolgt. Man könne sich dadurch aber nicht bei ihm treffen, da da ja auch seine (Noch-)Frau lebt. Man sei aber wie gesagt schon seit über zwei Jahren getrennt. Es wäre ihm aber auch lieb, wenn man sich zudem auch nur bei ihr in der Gegend treffen würde, seine (Noch-)-Frau hätte ja noch kein neues Liebesglück gefunden und er wolle sie ja nicht "quälen". Und Frau wird da nicht mal stutzig, freut sich im Gegenteil noch über die "Ehrlichkeit" des Mannes. Und ist jetzt sauer auf mich, weil ich es gewagt habe, zu fragen, warum man denn über zwei Jahre nach der angeblichen Trennung immer noch zusammen in der selben Wohnung lebt. Ich verstehe ja durchaus, wenn da eine gewisse Übergangszeit bis zum Auszug eines Ehepartners vergehen kann, aber über zwei Jahre?
Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!