Aufgrund der dementiellen Veränderung bei meiner Mutter habe ich eine Begutachtung bez. Pflegegrad angeleiert. Meine Mutter hatte mir auch einen Brief der Krankenkasse gegeben, in dem steht, daß sie demnächst einen Termin vereinbaren wollen, damit man als Angehöriger auch dabei sein kann. Jetzt bekomme ich doch eben einen Anruf, daß der MdK bei ihr ist . Die Benachrichtigung wegen des Termins hat sie mir anscheinend nicht gegeben. Ich kann also weder anwesend sein, noch ist meine Mutter in irgendeiner Weise darauf vorbereitet. Ich wollte sie ja eigentlich schonend darauf einstellen, weil sie so etwas rundweg ablehnt, nach dem Motto "Brauche ich alles nicht". Dazu war sie heute ohnehin schon auf Krawall gebürstet.
Aber wer weiß, wozu es gut ist, so ist alles vielleicht etwas "authentischer". Die Begutachterin möchte mich ohnehin noch separat kontaktieren, damit ich ein offeneres Wort reden kann.
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)