Ich bin mit meinen Eltern auch nur 1-2 Mal weggefahren. Bewusst erinnere ich mich nur an einen Urlaub auf Baltrum mit 12 Jahren. Mit 3 war ich wohl mit in Kärnten, aber das weiß ich nicht mehr. Irgendwie hat mein Vater immer nur am Haus gearbeitet und da Geld reingesteckt. Und dann hatten wir noch einen Hund, da ist man auch gebundener. Er war damals aber mit auf Baltrum.
Mit 12/13 war ich ein paar mal mit Freundinnen in Reiterferien für 1 bis 2 Wochen im Westerwald.
Wenn man es schon als Kind mitmacht (also richtige Urlaubsreisen) empfindet man es vielleicht auch noch mehr als "Bedürfnis" als wenn man es so gar nicht kennt.
Mit 16 war ich 2 Wochen in Portugal, mit 20 ca. 2 Wochen in der Bretagne. Und 2003 ein paar Tage an der Mosel Nähe Bernkastel-Kues. Das waren meine Urlaube
Einige aufeinanderfolgende Jahre, ca. 1997-2003 für verlängerte Wochenenden auf Conventions in Bonn. Das war aber kein Urlaub im klassischen Sinne. Ich glaube, seitdem war ich nicht mehr weg.
Ich nehme mir oft bestimmte Dinge vor, die ich im Urlaub erledige (also im Haushalt usw.). Und meistens mache ich es nie, weil ich immer was andere finde, mit dem ich mich lieber beschäftige. Ich kann zu Hause wunderbar entspannen und habe da absolut keinen Druck in Bezug auf Routinen, Haushalt usw. Das ist mir dann völlig schnuppe ehrlich gesagt und ich lasse fünfe grade sein, wie man so sagt. Wenn man das nicht kann, ist wegfahren vermutlich wirklich besser um zu entspannen.
Natürlich fahre ich schonmal tagesweise irgendwo hin, z.B. mit dem Hund zum See das er schwimmen kann oder ähnliches, aber abends bin ich lieber zu Hause als im Hotel. Oder gar Campingplatz, grausam, nie wieder. Die Auslandsurlaube waren Zelt-Urlaube, nie wieder. Wohnwagen/Mobil wäre auch nix für mich.
Geändert von Irrlicht (03.06.24 um 13:08:38 Uhr)
Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.