Ich steige aus dem Teufelskreis "depressive Phase = deutlich gesteigertes Süßkramverlangen und dadurch mehr Zucker- und Süßigkeitenkonsum = zu viel Zucker = Verstärkung der depressiven Phase" aus und gehe in den kompletten Süßkramentzug. Ich gebe zu, ich habe gerade etwas Angst vor der eigenen Courage und vor den körperlichen Auswirkungen bzw. Entzugserscheinungen wie Kopfweh etc., ich weiß aber, dass es sich im Endeffekt lohnen wird. Ich habe gerade die Kekspackung aus meinem Schreibtisch auf den Tresen für die Allgemeinheit gestellt, für morgen hab ich noch ein Kaffeemischgetränk im Kühlschrank stehen (was bei mir wegen des Zuckergehalts auch als Süßkram gilt), was ich auch noch trinken werde, danach ist Schluss.
Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
Danke Ich sehe das gerade nach dem Motto Augen zu und durch.
Ich finde im Normalfall, je nachdem natürlich wie extrem der Zuckerkonsum vorher war, halten sich die Entzugserscheinungen in Grenzen. Die eingeprägte Routine empfinde ich als das Problem. Ich bin aber auch ein Gewohnheitstier.
Viel Erfolg. Ich hadere noch mit mir, ob ich mich dir anschließe oder nicht Aber ja, muss ich bald auch. Vielleicht lieber nach meiner Periode Das ist besser für meine Mitmenschen
Auch Dir Danke. Wenn es nach der Routine bzw. Gewohnheit geht, vermisse ich Schokolade schon jetzt Und da ist das kleine Stimmchen im Kopf, das gerade sagt, da ich heute ja eh noch nicht richtig starte wegen dem Kaffeemischgetränke, könnte ich heute doch noch zur Schoki greifen. Böse Stimme, pfui. Aber nix Schoki für mich, mit der Gangart "Morgen, morgen, nur nicht heute" wird das nie was.
Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!
Daher würde ich das Kaffeegetränk wegschütten.
Oder jetzt direkt trinken und dann ist Schluss.
Der ist schon seit dem Vormittag Geschichte Ich habe ihn genossen und für mich damit im Kopf quasi einen Schlusspunkt gesetzt. Ob es der Gewohnheit, dem Süßjieper und was da noch so eine Rolle spielt, passt oder nicht. Die ersten Tage werden halt doof bzw. sind die schwersten, ich weiß aber auch, wenn ich die durchhalte, wird es besser.
Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!
Ich hätte es auch so gemacht wie du. Für mich ist so ein bewusstes Abschließen als Startschuss zu einem neuen Vorhaben notwendig. Ich drück die die Daumen, dass es besser flutscht als du erwartest.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Danke, Gästin
Ich hab beschlossen, konsequenter und regelmäßiger auszumisten und aufzuräumen.