Klasse KinderDanke Paulinka!
Sie wissen es zu schätzen. Wir machen natürlich bei uns Eltern Abstriche, denn leider haben wir auch keinen Geldscheißer im Keller, aber nirgends, wo es uns wirklich wehtut, also wo es an unsere Grundbedürfnisse geht. Auf Fernreisen, teure Klamotten, Chanel und Co kann man verzichten und wohnen tun wir schön in Ikea. Wir haben natürlich vorausgeplant und sozusagen mit ihrer Geburt Ausbildungssparverträge abgeschlossen.
Die haben wirklich wenig Zeit in dem verschulten, eng getakteten Studium heutzutage. Deshalb: Jobben - jein. Wenn es geht, machen sie was. Beide machen jetzt Pflichtpraktika in den Semesterferien (Zeitplan Sohn z.B.: letzte Klausur des WS am kommenden Montag, dann Praktikum ab der Woche drauf bis eine Woche nach Ostern), sodass nur noch eine Woche Ferien bleibt, ehe das SoSe beginnt, die Tochter geht gleich nach den letzten Klausuren des SS ins Auslandssemester (Pflicht), danach steht der Bachelor an. Ich krieg ja mit, wie atemlos das alles durchgepusht wird.
Die sollen lieber ihr Studium fertig machen. Tochter hat ein Begabtenstipendium und bekommt eine bestimmten Basisbetrag, Büchergeld, das ist sozusagen ihr "Jobgeld", das sie sich verdient hat.
Choose your battles wisely
Klasse KinderDanke Paulinka!
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
Ich hatte ganz ehrlich auch Angst was das Finanzielle betrifft, als wir beschlossen haben eine Familie zu gründen. Aber wenn wir gewartet hätten bis die finanzielle Zukunft gesichert ist (mehr Lohn wegen Alter, Erfahrung etc.), hätte ich gar keine Kinder mehr bekommen können, die biologische Uhr abgelaufen. Und jetzt? Uns geht es gut, klar müssen wir uns etwas einschränken, aber im Grossen und Ganzen leben wir ganz gut. Und ich muss sagen, ich schränke mich für meine Familie gerne ein. Alles was mir früher wichtig oder teuer war, ist jetzt gar nicht mehr so toll.
everybody is someone's angel