Was glaubt Ihr ist an Ostern wirklich passiert

[Corinne]

Ja, die anderen beiden sollen ja festgebunden worden sein. Das ist schon eher vorstellbar.

[Der Pendler]

Ja, die anderen beiden sollen ja festgebunden worden sein. Das ist schon eher vorstellbar.

Vielleicht ist er ja zusätzlich angebunden gewesen, also für mich sind die dabei erlittenen Qualen eher unvorstellbar......
und unbegreiflich wie man so etwas einem eigentlich völlig Unschuldigen antun kann. Vergleichbar mit den furchtbaren Hexenverbrennungen des Mittelalters.
Menschen die nichts anderes außer Helfen getan haben.

[Puckprinzessin]

Die Kreuzigung, durch festbinden oder nageln, war damals eine der Hinrichtungsarten und wurde nicht nur gegen Jesus und Co ausgesprochen.

[Puckprinzessin]

Pendler, für die Römer war Jesus mit dem, was er gepredigt hat, ganz klar ein politischer Feind. Da wurde dir immer gesagt, der Kaiser sei der höchste Mann, dem man dienen soll, dass man Opfergaben gibt, um in diesem Leben gut dran zu sein usw. Und dann kommt da einer, der sagt, dass es nur einen richtigen Herren gibt, dem man folgen soll: Gott, also kein irdischer Kaiser. Und dass es ein Leben nach dem Tod gibt, wo die Menschen in ein Himmelreich kommen. Stand im Gegensatz zum römischen Weltbild.

[Der Pendler]

Pendler, für die Römer war Jesus mit dem, was er gepredigt hat, ganz klar ein politischer Feind. Da wurde dir immer gesagt, der Kaiser sei der höchste Mann, dem man dienen soll, dass man Opfergaben gibt, um in diesem Leben gut dran zu sein usw. Und dann kommt da einer, der sagt, dass es nur einen richtigen Herren gibt, dem man folgen soll: Gott, also kein irdischer Kaiser. Und dass es ein Leben nach dem Tod gibt, wo die Menschen in ein Himmelreich kommen. Stand im Gegensatz zum römischen Weltbild.

Und dennoch hätten die Römer ihn nicht hingerichtet. Nein es waren die "eigenen Leute" Menschen wie er. Er hat ja nicht einmal zum Widerstand aufgerufen.
Nein "Liebe deinen Nächsten", das war das Motto und wenn es ernst genommen wird - sollte es heute noch gelten.
Er hat den Menschen den unbequemen Spiegel vorgehalten. Pontius Pilatus hatte ihn schon frei gesprochen....

[Puckprinzessin]

Ich denke, dass es nicht die eigenen Leute waren. Nur wenn in der Bibel gleich "die Römer sind schuld" gestanden hätte, hätte es da nochmal mehr Probleme gegeben.

[Der Pendler]

Ich denke, dass es nicht die eigenen Leute waren. Nur wenn in der Bibel gleich "die Römer sind schuld" gestanden hätte, hätte es da nochmal mehr Probleme gegeben.

Du, die ist aber wesentlich später entstanden http://www.christliche-autoren.de/bibel.html ..... und soviel ich eben gelesen habe in griechischer Sprache verfasst worden

[Bobbi]

Ja, ich glaube Jesus ist fuer uns gestorben. Und ja, ich glaube er ist auferstanden. In welcher Form auch immer.
Die ganze Lehre von Jesus war eine Gefahr. Heute wuerde man "solche Leute" auch wegsperren. In vielen arabischen und asiatischen Laendern vermutlich auch "entsorgen". Jesus war ein Staatsfeind und darueber hinaus hat er noch Hoffnung und Liebe gepredigt. Das ist ganz schlecht fuer ein Staatsoberhaupt der mit Angst regiert.

Vieles laesst sich wissenschaftlich nicht erklaeren. Ich habe ein Kind im 6. Monat geboren, dass keine entwickelten Lungen hatte und eigentlich nach wissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen nicht haette ueberleben duerfen. Nebenbei war das noch das einzige Kind, das weder Hirnblutungen hatte noch sonstige Operationen brauchte. Alles laesst sich nicht mit Wissenschaft erklaeren. Darum heisst es ja Glauben.
Viele verbinden den christliche Glauben leider mit Kirche und da kann ich schon nachvollziehen, dass Glauben da schwierig ist. Die predigen zwar die Lehre von Jesus, halten sich aber selbst nicht dran. Die katholische Kirche hat zudem noch ihre eingenen Regeln, die sie mal ganz entspannt einflechten. Das Glaubensbekenntnis mit "ich glaube an die heilige katholische Kirsche" hab ich schon als Kind nicht mitgebetet, weil ich das fuer blasphemie halte. Als Kind haette ich es anders formuliert aber ich wollte nicht an die Kirche glauben, sondern an Gott. Ich kenne die Kirche auch nur als Institution. Eigentlich ist die Kirche ja wir, die Menschen. Das hat Jesus gesagt, nicht geh hin und bau ein Haus und zaehle Muenzen.

Ich kann nur fuer mich sprechen. Ich glaube und mir gibt mein Glaube Kraft. Mein Glaube "zwingt mich" mich mit mir auseinanderzusetzen, fuenf gerade sein zu lassen auch wenn ich 100% Recht habe, nicht zu stressen, wenns mal eng wird im Leben. Ich glaube daran, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist. Ich glaube aber auch daran, dass man versuchen sollte so vieles im Leben zu lernen wie es nur geht. Fehler macht jeder und Fehler sind nicht das Problem. Wie man damit umgeht, darum geht es und das macht einen staerker und laesst einen wachsen. Das Leben ist fuer mich eine Art Schule. Ich habe mich (menschlich) weiterentwickelt. Beten ist fuer mich eine Art Meditation, mein ruhiger Pol. Mir ist es egal was andere ueber mich denken. Was andere ueber mich sagen ist eine Reflektion von der Person die es ueber mich sagt, nicht wirklich ueber mich. Ich kann nur mein Leben leben und ich will das so gut und so selbstbestimmt wie moeglich machen.
Mark Twain hat gesagt "Es gibt zwei wichtige Tage in deinem Leben. Der Tag an dem du geboren wurdest und der Tag an dem du herausfindest warum.

[Exuser53]

Das hast du wunderbar geschrieben Bobbi.

[Exuser69]

Bobbi, du hast toll in Worte gefasst wie ich das auch sehe