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Thema: Hundefrage

  1. #31
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    ich bin bestimmt kein Wattebäuschchenwerfer und er hat auch gute Ansätze (hauptsächlich bei den Menschen was die Führung eines Hundes bedeutet) aber ich halte nix davon wenn Hunden in die Seiten getreten oder gekickt wird. Ausserdem ist es ein leichtes einen Hund gefügig zu machen wenn man ihm die Luft abschnürt oder aushängt oder extrem bedrängt.

    Beispiele
    was kann ein Hund aus solch einer "Lesson" wohl lernen?
    http://channel.nationalgeographic.co...ming-the-wild/
    http://www.youtube.com/watch?v=9iUeD4oxGLs

    diese Videos sind eigentlich nicht mehr verfügbar (auf youtube gesperrt oder nur über Umwege zu finden)
    https://www.facebook.com/video/video...=1418573020278 (Hund wird bis zum Kollaps stranguliert)
    http://www.youtube.com/watch?v=zHvPhFelym4 so kann man einen Hund auch an die Treppe gewöhnen. Ich bin nicht sicher ob er am Tag darauf die Treppe freiwillig noch einmal betreten hat

    http://www.youtube.com/watch?v=xP6Oi-q0ruM

    Das ist meine Meinung die ich mir ausschliesslich aus Videos und TV Sendungen gebildet habe

    Gefährlich halte ich solche Sendungen sowieso: Jeder Depp kann sich in dieser Art und Weise an seinem Hund ausprobieren. Millan weiss hoffentlich wann er aufhören muss einen Hund zu würgen. Dieses Wissen setze ich nicht bei jedem Hundehalter voraus der diese Art der "Hundeerziehung" anwendet. Dann kann schon mal so etwas "passieren"

  2. #32
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    @victim
    ja, bin grundsätzlich deiner Meinung und glaube auch dass der Mensch viel öfter das Problem ist als der Hund.

    @Milla
    ich bin eine geborene Optimistin

    lg
    sundance
    Um rechtlichen Konsequenzen vorzubeugen:
    Sämtliche von mir hier getätigten Äußerungen spiegeln meine persönliche Meinung und die von mir gemachten Erfahrungen mit dem entsprechenden Produkt wider. Ich möchte weder Firmen noch Personen desavouieren.

  3. #33
    Avatar von stolen light
    stolen light ist offline Stehaufweibchen ¯\_(ツ)_/¯
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    Ich arbeite nach CM mit einer als "schwer erziehbar, jagdbegeisterten und dickköpfigen" Rasse (Sib. Husky) und kann nur bestätigen, WENN die Grundbeziehung stimmt, also der Hund Vertrauen zu Dir hat und die Bindung da ist, wenn Du berechenbar für ihn bist und Deine Einwirkungen IMMER nachvollziehbar auf Aktionen von ihm kommen, also nicht willkürlich aus heiterem Himmel und sofort der Druck wieder genommen wird und Du fair und versöhnlich bist, sobald das Resultat eintritt, kann JEDER Hund auch mit einer "direkten" Ansage umgehen.

    Die Intensität richtet sich natürlich nach dem Charakter des Hundes ein Senibelchen reagiert oft schon auf veränderte Stimmlage oder Abbruchsignal, während ein Böllerkopp im Flegelalter oft die Ohren auf Durchzug und an der Leine den Allrad eingeschaltet hat.
    Klar kann der, wie im Rudel auch üblich wahlweise angerempelt werden, geblockt , in seinen Raum gelaufen usw

    Oft wirkt das besser, als wenn jahrelang rumgetestet und inkonsequent halbherzig jeden Tag was anderes ausprobiert wird.
    Ausserdem ermüdet der Reiz eines Leckerchen bei satten oder nicht verfressenen Hunden.


    Ich möchte, bevor dieses Argument aus der Schublade geholt wird " : Deine Kinder erziehst Du ja auch nicht mit Leinenruck und Tritt" kurz anfügen

    Ich hab meine Kinder sanft, gewaltfrei und durch konsequentes "Dranbleiben" erzogen.

    Das klappt allerdings NUR bis zu einem gewissen Grad bei Hunden,

    -Denn im Gegensatz zu Hunden haben meine KInder haben kein Maul voll Teppichmesser

    -Sie können nicht schon als Baby schneller laufen als ich

    -Sie werden NICHT eingeschläfert wenn sie beissen

    -Die Jäger werden sie auch nicht erschiessen dürfen, wenn sie Häschen hinter herflitzen

    -Sie können nicht schon als Babys der Katze in die Kehle beissen OHNE loszulassen

    -Ich kann sie IMMER hochheben und aus der Gefahrenzone raustragen

    -Sie sind KEINE geborenen Raubtiere

    -Sie versuchen mich nicht mit 9 Monaten zu besteigen und bringen in einem Jahr bis zu 10 Upps!-babys zur Welt

    -Sie fressen unterwegs keine Hackklopse, die mit Rasierklingen oder Gift gefüllt sind

    -und sie schweben nicht in Lebensgefahr, weil sie so klein sind und ein anderer Mensch sie als Beute schlagen würde.


    Man kann sich bei Hunden einfach zum Wohle des Tieres keine Fehler leisten!

    Wenn es beim Welpen noch süß ist, wie er der Katze hinterherflitzt oder Tauben verfolgt, ist es beim erwachsenen Wiederholungstäter der schnellste Weg in den Hundehimmel!!!
    Wenn ein niedlicher Welpe unbeholfen an Deinen Kindern rumknabbert und Du es erlaubst, bist Du verantwortlich, wenn er das als ausgewachsener Rottie zb immer noch macht. Und damit ist er der Spritze näher als dem Napf!


    Ich finde die passende Mischung aus liebevoller sanfter Bindungsarbeit und konsequenter Erziehung, gern auch an die Situation angepasst körperlich, garantiert meinem Hund mehr Freiheit auf Dauer, als ein Leben mit Maulkorb und Schleppleine.

    lg light

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