Aha.
Ich glaub ich warte mal lieber auf eine Antwort von Iridia
Nein, normal essen und damit zunehmen hilft nicht.
Vergiss die Liebe nicht!
Aha.
Ich glaub ich warte mal lieber auf eine Antwort von Iridia
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes
Vergiss die Liebe nicht!
Vielleicht macht es diese kleine Geschichte verständlicher:
http://www.abnehmen.com/threads/4997...machenden?=111
Und hier noch ein Beitrag: http://www.news.de/gesundheit/855125...-muss-essen/1/
Liebe Grüße,
Jubi
Die erste Geschichte kennt bestimmt jede, die schon mal Diät gelebt hat, aus eigener Erfahrung.
Der zweite Beitrag macht (theoretisch) Mut, würde mich sehr interessieren, mit jemandem zu diskutieren, der dieses Programm mitgemacht hat und Genaueres berichten kann.
Vergiss die Liebe nicht!
Nun ja, neu ist das Prinzip nicht:
"Froböse: Mein Programm ist eine Anleitung, um abzunehmen. Das bedeutet: Morgens kommen Kohlenhydrate auf den Tisch, um Energie für den Tag zu haben, mittags eine abwechslungsreiche Mischkost, um wichtige Nährstoffe zu bekommen, und abends eine eiweißreiche Kost, also keine Kohlenhydrate mehr."
Schlank im Schlaf eben.
Nein, nichts Neues.
Aus diesem Grund habe ich ja leichte Bedenken, dass es in der Praxis wirklich über viele Jahre funktioniert, den Stoffwechsel wieder auf eine normale Höhe zu bringen und ihn auch dort zu halten.
Vergiss die Liebe nicht!
Ein funktionierender Stoffwechsel ist doch einer, der speichert, verbrennt und bei Bedarf die Fettreserven auf ein vernünftiges Maß begrenzt, kalorienmäßig ausreichende Ernährung vorausgesetzt. Ist man krank: speichern. Ist man gesund: abbauen. Mit den ersten beiden Sachen haben die wenigsten Probleme, hier ist das dann eher ein Problem von zu vielen Kalorien im Verhältnis zum eigenen realitisch erreichbaren Stoffwechel und die normalen Kalorien, die ein runtergefahrener Stoffwechsel ansetzt. Der Stoffwechsel ist von verschiedenen Sachen abhängig, Essen ist einer, aber es geht auch um verschiedene Hormone oder Bewegung. Hormone können auch nur wirken, wenn bestimmte Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren da sind, deswegen verschlechtert wenig essen die Situation zusätzlich. Man hat eher zu wenig von dem, was man braucht und das Fettt hängt fest.
Das Problem ist bei vielen nicht zu- oder abnehmen, sondern das Management des Körperfettes.
Meistens nehmen wir bei Diäten zwar Gewicht ab, aber das Körperfett bleibt trotzdem fast genauso liegen. Da der Umfang schmilzt, wäre das nicht schlimm, wenn es nicht so wäre, dass beim Zunehmen das verlorene Gewicht wieder durch die körpereigene Mischung von Fett- und Muskelgewebe ergänzt würde, was mehr Gesamtkörperfett bedeutet. Wenn wir nun so essen, dass wir einen durchgehenden Insulinspiegel haben, können wir das Fett nicht abbauen, ist biologisch unmöglich. Sport erhält nicht nur die Muskeln, sondern baut extra noch Blutzucker ab, wodurch man schneller in den Fettverbrennungmodus kommt, normale Kalorienmenge vorausgesetzt und man hinterher nicht gleich wieder KH isst. Macht man lange Essenspausen, also 4 bis 5 Stunden, kommt man dann regelmäßig an dem Punkt, bei dem der Körper sich bequemt, mal ans Fett zu gehen.
Wenn man das mal im Griff hat, hat man keinen Grund für Diäten. Es ist natürlich sehr viel schwieriger Fett statt Gewicht zu verbrennen und hier sind alle schnellen Reduktionsdiäten genau der falsche Weg, sie lernen das Speichern. Also: lange Esspausen zwischen regulären und dabei ausreichenden, aber regelmäßigen Mahlzeiten zu machen - und: man kann nur Fett abbauen, wenn kein Insulin im Blut ist. Also: kohlenhydratarm, was auch den Vorteil hat, nicht beim nächsten Essen Heißhunger zu haben, wofür die schnellen Kohlenhydrate verantwortlich sind. Wer mehrmals am Tag in einen Zustand kommt, in dem kein Insulin im Blut ist, d.h. der Zuckerabbau abgeschlossen, nimmt in dieser Zeit Fett ab, erst unfassbar wenig, mit der Zeit aber immer mehr und leichter. Sport erhält die Muskeln besser und baut neue auf und den Zuckergehalt im Blut ab, was mehr Zeit für Fettabbau bedeutet, die Kalorien, die man beim Sport selber abnimmt, sind da eher eine nette Zugabe, aber weniger der zentrale Effekt, das Gewebe ist über viele Stunden noch stoffwechselaktiv, d.h. verbrennt mehr Fett.
Das bedeutet jetzt nicht, dass man alles essen kann, was man gerade gern würde, aber so viel, dass man auf nichts verzichten muss und damit gut leben kann - und das wirklich auf Dauer.
Geändert von Iridia (08.10.13 um 13:10:39 Uhr)
Danke Du hast dir ein ganz schönes Wissen angeeignet in dem Bereich, ist mir schon oft aufgefallen!
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes