Wenn ich keinen Hunger habe, dann esse ich in der Regel nicht, es sei denn ich weiss, dass dies die letzte Gelegenheit ist etwas zu essen zu bekommen, wenn es dann für Stunden erst mal nichts mehr gibt. Wenn ich arbeite frühstücke ich im Hotel immer eine Kleinigkeit, obwohl ich so früh meistens noch gar keinen Hunger habe. Und wenn ich Hunger habe, dann esse ich auch und zwar so viel und so lange bis ich satt bin und wenn es geht auch genau das worauf ich Lust habe, falls das möglich ist. Egal ob KH oder Fett oder Eiweiß. Ich versuche schon abends möglichst wenig KH zu essen, aber wenn ich Lust auf Nudeln habe oder Pellkartoffeln mit Quark dann gibt es das. Wenn ich zu wenig KH esse, dann friere ich leicht und fühle mich insgesamt sehr matschig. Zu Hause, wenn ich nicht los muss, "frühstücke" ich meistens erst gegen 11:00.
Ich glaube auch nicht, dass es so gut und gesund ist, sich soviele Gedanken um das Essen zu machen und so viele Regeln aufzustellen. Am wichtigsten finde ich, nicht so undurchsichtiges, industriell hochverarbeitetes Zeug zu essen, sondern echtes Essen. Dann bekommt der Körper auch das was er braucht. Ich esse möglichst nichts, von dem ich nicht verstehe was es ist.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)