Zitat von
Coccinelle
eine Freundin hat mir heute erzählt, dass sie sieben Kilo in 10 wochen nur dadurch abgenommen hat weil sie die Abstände zwischen den Mahlzeiten auf mindestens sechs Stunden ausgedehnt hat (dazwischen natürlich nix naschen oder knuspern). Das hätte den Sinn, die Insulinproduktion nicht immer wieder hochzupuschen oder so ähnlich.
Hat das schon mal jemand gehört/gelesen?
Sieben Kilo in 10 Wochen halte ich für relativ abwegig und ungesund. Sie wird sicher auch sonst die Kalorienzufuhr drastisch gebremst haben oder sie war sehr stark übergewichtig.
Die Zusammenhänge an sich stimmen aber. Je niedriger der Insulinspiegel desto besser geht Abnehmen. Ich mache das auch mit den 3 Mahlzeiten, bzw. ich esse nur, wenn ich Hunger habe und esse mich satt, da entstehen die Pausen zwischen den Mahlzeiten ganz von allein. Allerdings keine 6h sondern so ca. 4-5h. Wenn ich aber Hunger habe, dann esse ich, egal wie viele Stunden jetzt rum sind. Wenn ich abends keinen Hunger habe, dann lasse ich das Abendessen auch aus oder esse falls ich wenig Hunger habe nur eine Kleinigkeit. Ausserdem keinen Zucker, das beruhigt die Insulinkurve auch.
Und bitte bitte NICHT hungern. Damit ruiniert man sich den Grundumsatz. Keine Angst vorm Essen. Richtiges Essen ist gut für den Körper, der braucht Brennstoff. Ich habe gerade einen extrem stressigen Auftrag und komme zu fast gar nichts mehr. Vorgestern nicht mal richtig zum essen. Ich lag abends im Bett und hatte kalte Füße und habe gefroren. Gestern abend gab es dann endlich wieder etwas richtiges selbstgekochtes zu essen, eine grosse Portion Nudeln mit Hackfleischsauce und ich bin gut eingeschlafen und habe gut durchgeschlafen. Kämpft nicht gegen Euren Körper, das hat er nicht verdient.
Geändert von Medha (14.11.13 um 17:11:10 Uhr)
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)