Als ich 13, 14 war, gab es solche Ketten nicht. Es gab Kaufhäuser, C&A auch schon, und Boutiquen und "Hauptsache viel" galt damals nicht, es ging eher um Marken. Eine Levis konnte man mit den richtigen Boots und einem Palästinensertuch an jedem Schultag einer Woche tragen. Niemand hat sich bemüßigt gefühlt, täglich etwas komplett anderes anzuziehen oder wenn es geht, sich innerhalb eines Tages mehrfach umzuziehen.
Ein wesentlicher Unterschied ist mMn, dass die Jugendlichen heute über eine deutlich höhere Kaufkraft verfügen und/oder von ihren Eltern vorgelebt bekommen, zu konsumieren, so, dass andere sehen, dass man etwas hat und sich etwas leisten kann.