Ich würde mir ja von jemanden, der in die britische Monarchie einheiratet und auch die britische Staatsbürgerschaft beantragt hat, erwarten, dass er so etwas pflichtbewusst von sich aus tut. Das ist eigentlich eine eigenverantwortliche Selbstverständlichkeit und muss nicht etwa auch noch durch irgendwelche "Prinzessinnenschulen" angelernt werden. Insofern ja, ich hätte das unter selbstbestimmte Mindest-Grundlagenvorbereitung eingeordnet und nicht als Wurstigkeit des Königshauses. Die sind vermutlich auch davon ausgegangen, dass das Basics sind, die man nicht nochmals extra ansprechen oder anlernen muss.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Schon interessant, wie im Gegenzug nun die noch aktuellen Royals als scheinbar unmündige Menschen dargestellt werden, und nur die beiden haben den Durchblick durch alles.
Ich hatte bei K&W z.B. eher selten das Gefühl, das diese eine (unglückliche) Rolle spielen. Die sehen für mich fast immer recht zufrieden aus.
Der Weg zur Zufriedenheit war aber auch gewiss nicht mit Rosenblättern bestreut. Die beiden hatten gerade in ihren ersten Jahren massiv die Presse auf dem Hals. Und Kate ist doch auch noch nach der Hochzeit im Urlaub von den Paparazzi oben ohne abgeschossen worden.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Ja genau.
Aber sie hatten ja scheinbar nur Stress mit der Presse, aber nicht mit der Familie bzw. dem Königshaus bzw. hatten da wohl eher kein Problem damit.
Darauf würde ich jetzt nicht meinen Kopf verwetten, aber zumindest haben sie es nicht nach außen getragen und schmutzige Wäsche in der Öffentlichkeit gewaschen. In jeder Familie gibt es Probleme und die Windsors, die vermutlich auch sehr snobistisch sein können, dürften es Kate nicht unbedingt immer einfach gemacht haben. Sie ist halt eine Bürgerliche, ich denke schon, dass das ab und an ein Thema war.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
So easy sehe ich das nicht. Der Mann von Kronprinzessin Victoria wurde m.W. nach auch geschult, sein Englisch verbessert (das war bei Meghan ja nun nicht nötig), politische Kenntnisse vermittelt, Schliff beigebracht. Ich denke, im höfischen Protokoll gibt es zahlreiche Fallstricke, die wir Normalsterblichen gar nicht kennen und die man auch nicht unbedingt ergoogeln kann. Jemandem, der davon keine Ahnung hat - und das hat Meghan ja nun mehrfach betont - einen Coach zur Seite zu stellen, hätte ich schon erwartet.
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Klar, das sehe ich auch so. Die britische Nationalhymne zu kennen, halte ich allerdings für eine Grundkenntnis, die man sich aneignen sollte, jenseits der Fallstricke höfischer Gepflogenheiten. Dass man in denen geschult werden muss, steht außer Frage.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Kate macht immerhin ihren Job und wie es aussieht, macht sie ihn gut.
Ich habe nur Ausschnitte gesehen, meine Leidensfähigkeit ist momentan eingeschränkt. Als sie wiederholt diese Selbstmordgeschichte brachte, wäre ich am liebsten in den Fernseher gesprungen. Sie möchte sich das Leben nehmen, aber dann musste sie unbedingt zu einem Termin und lächeln. Ein Schlag ins Gesicht für all die vielen wirklich depressiven Menschen, die spüren, dass ihnen die Kraft ausgeht.
Die Rassismusvorwürfe glaube ich auch nicht. In jeder Familie, wenn Nachwuchs erwartet wird, unterhält man sich doch darüber, wie das Kind aussehen wird.
Überhaupt, da sitzen zwei maßlos verwöhnte Menschen, jammern über ihr schweres Los und waschen dreckige Wäsche - abstoßend.
Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!
Ja, mir ist das auch aufgestoßen, mit dem Jammern, alles so schlimm, schließlich hat er das schwere Leben geerbt, sie hat ihn gerettet aus dem Kerker, die anderen, die noch drin sind, tun ihnen leid, nein, er hat sie gerettet und ihre Kinder - back to nature, aber perfekt gestylte Haare, überhaupt war mir Meghan sehr unsympathisch, es wirkte alles so berechnend und inszeniert...
Und das mit dem Rassismus ist doch total unlogisch, sie haben selber angegeben, dass Meghan herzlich aufgenommen worden ist, warum sollte das mit Archie anders sein? Ist es auch schon unkorrekt, darüber zu spekulieren, ob das Kind der Mutter oder dem Vater ähnlich sieht und welche Augenfarbe es wohl haben wird?