M.E. war der Zusammenhang, in den Meghan die Rassismusvorwürfe gestellt hat, polemisch: mir als verletzlicher Schwangerer wirft man vor, mein Kind würde schwarz, deshalb bekommt es keinen Prinzentitel und keine Security. Bei Harry hörte es sich aber an, als habe man über potentielle Kinder vor der Hochzeit gesprochen. Vielleicht wollte man ihm damit nur zu bedenken geben, daß er sich im Falle eines Falles auf schmutzige Presse vorbereiten müßte, evtl. auch aus Besorgnis, ob er die Kraft dazu habe. Daß man sich darüber Gedanken macht, wie ein Kind wohl aussehen könnte, ist m.E. auch völlig normal.
Habe ich das übrigens richtig verstanden, daß Meghan sich an den Personalrat der Angestellten des Palastes gewandt hat, um psychologische Hilfe zu bekommen? So wie unsereiner als normal Sterblicher an den Betriebsärztlichen Dienst? War sie so naiv? Sie hätte sich doch an ihre Mutter in LA wenden können, die hätte ihr sicher einen Telefonkontakt zu einem amerikanischen Psychologen vermitteln können.
Bei solchen Ungereimtheiten hätte Oprah nachhaken sollen, aber das war sicher nicht die Intention des Gesprächs.