Kann man auch anders herum sehen: warum wird Meghan nicht geglaubt wenn sie sagt sie selbst sagt sie ist naiv an die ganze Sache rangegangen. Ohne das wirkliche Day-to-Day Business hinter den Kulissen zu kennen, was nur nach der Hochzeit vollkommen zum Tragen kam.
Oder noch schlimmer, es wird ihr abgesprochen dass sie an einem dunklen Punkt mit Suizidgedanken war? Wie soll sie beweisen, dass sie nicht lügt?
Ich hab mir alles angehört und nach einiger Zeit sacken lassen finde ich es für alle Seiten gar nicht schlecht gelaufen oder schockierend. Das Desaster nach dem Interview von Diana fand nicht statt und sehr viel Neues war für mich nicht dabei. Die Queen reagierte ausgesprochen gut und ich denke, das wird man ihr hoch anrechnen.
Einiges ist jetzt offen ausgesprochen worden und falsche Presseberichte klargestellt. Ich denke, es ist gut gewesen, England verlassen zu haben, möglicherweise kehren sie eines Tages zurück, auch wenn ich mir das momentan gar nicht vorstellen kann, immerhin lebe ich nun lange genug um öfter gesehen zu haben, dass sich mit der Zeit auch schwierige Familienkonstellationen wieder harmonisieren. Dass das jüngste Kind da oft im Mittelpunkt steht, erlebe ich in meinem Umfeld häufig. Für mich lebt insbesondere in Harry Dianas Einfluss weiter und ich hab mir früher schon vorstellen können, dass er das Königshaus verlassen wird, erst recht, nachdem Kate und William ihre Kinder hatten und seine Funktion in den Hintergrund rückte.
Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich Meghans eigene Familie den weitaus größeren Abtraum finde und halte es für möglich, dass sie extrem sensiblilisiert in die königliche Familie reingekommen ist und einiges damit zu tun hat. Hier kann durchaus das eine Rolle spielen, was die Queen mit „unterschiedlichen Erinnerungen“ meint und beide damit recht haben. Für mich gibt es auf der Welt keinen schlimmeren Vater als ihren, für die Stieffamilie ist das dagegen ja oft so, dass da leidenschaftlich gehasst wird. Wahrscheinlich macht das alles auch sehr dünnhäutig in der Wahrnehmung.
Immerhin, die beiden sind offensichtlich glücklich miteinander und haben gegenseitig in ihrer neuen Familie eine Heimat gefunden. Dass Harry nicht immer nur der Sunnyboy ist, sondern auch Probleme hat, finde ich sehr menschlich und sympathisch. Aber auch die Queen macht gerade eine äußerst gute Figur und verschafft dem Alter wieder neue Hoffnung auf Weisheit und Anerkennung.
Die Presse hat hier zwar wieder viel versucht, aber ich finde, gut gelaufen für das, was es hätte sein können.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Na ja, keinen schlimmeren Vater
Ansonsten bin ich mittlerweile eigentlich nur noch genervt von diesem ganzen Zirkus und hoffe, dass sie jetzt einfach mal das tun, weswegen sie ja auch England und das Königshaus verlassen haben. Ihre Privatsphäre in Anspruch nehmen und genießen, meinetwegen auch sich um soziale Zwecke und dergleichen kümmern, aber gerne auch weitgehends im Hintergrund so wie es viele andere, auch Prominente machen, ansonsnten wird das mit der Privatsphäre auch gleich wieder unglaubwürdig.
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
https://www.newmyroyals.com/2021/03/...a-concert.html
mal wieder was anderes, tolles Outfit!!!
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
Gestern las ich in der Vogue einen Satz, der mich dann doch schmunzeln lies:
Das ganze Interview wäre von einer derartigen Dramatik, dass man eher das Gefühl hätte, die Beiden wären Scientology entkommen, denn dem britischen Königshaus....
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Da ist schon etwas dran.
Ich frage mich, wie die anderen Bürgerlichen, die in Königshäuser eingeheiratet haben, das dann geschafft haben, zumal sie auch noch Thronfolger geheiratet haben und nicht einen zweitrangigen Prinzen. Die kamen im Gegensatz zu Meghan, die zwar kein Hollywood-Star wie Grace Kelly war, aber zumindest eine Seriendarstellerin, die schon an die Öffentlichkeit gewöhnt war, quasi aus dem Nichts. Und leicht hatten sie es auch nicht: Maxima wegen der politischen Probleme mit ihrem Vater, Mette-Marit wegen ihrer "Vergangenheit" plus Kind, Daniel, der als Fitness-Trainer verspottet wurde.
Geändert von astama (11.03.21 um 09:34:10 Uhr)
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Genau... in allen Königshäusern der Welt haben nun Bürgerliche eingeheiratet. Und wie man an dem Beispiel Maxima sieht, muss es nicht unbedingt zu einem Gau kommen. Auch wenn die Etikette im NL-Königshaus vermutlich nicht so streng ist. Und selbst Letizia hat sich eingefunden und macht eine gute Figur.
Man muss sich auch mal die Frage stellen, was Harry eigentlich für ein Schluffen ist, dass er seine Frau nicht genauestens darauf vorbereitet hat, was auf sie zukommt. Ich begreife das nicht. Jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, wird immer wieder das Schicksal von Diana ins Feld geführt. Hätte er mal präventiv gehandelt, wäre es vielleicht gar nicht so weit mit Meghan, der Familie und dem Hofstaat gekommen.
Und Meghan, sorry, wie doof kann man eigentlich sein, sich nicht vorzubereiten, wenn man der Queen gegenüber tritt! Der Queen! Das ist ja nicht wie eine Einladung zum Kaffeekränzchen bei Omma von nebenan.
Also, ich begreife das alles nicht... so viele Ungereimtheiten
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.