Pearli, der Punkt ist genau der, dass Mayan eben etwas (negatives) mit einem Vornamen assoziiert, was sie im darunter zitierten Post allerdings kritisiert.
Aber Archie assoziiert Mayan doch mit dem Feinrippunterhemd und nicht mit Kevin
Ich finde den Namen Archie ziemlich niedlich und bei Kevin zwinge ich mich an Kevin Costner zu denken
Und nicht an den tragischen Bremer Fall des Jungen Kevin aus dem Jahre 2006 in Bremen, der mit 8 Monaten Frakturen am Schädel, Rippen, Arme und Beinen hatte.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fall_Kevin
Geändert von PEARLI (11.05.19 um 01:18:14 Uhr)
Pearli, der Punkt ist genau der, dass Mayan eben etwas (negatives) mit einem Vornamen assoziiert, was sie im darunter zitierten Post allerdings kritisiert.
Ach so... ja das stimmt, Mayan. Da hast du ein Eigentor geschossen
Der Name Kevin hat allerdings wirklich seit dem tragischen Bremer Fall ein Negativimage und ist seitdem ein Synonym für eher sozialschwache Personen.
“Wer will sein Kind schon dem Phänomen aussetzen, das in Medien und Fachkreisen oft als „Kevinismus“ bezeichnet wird. Der Spruch „Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose!“ stammt aus einer Untersuchung von Wissenschaftlerinnen der Universität in Oldenburg.
Die Studie zeigte, dass Lehrerinnen und Lehrer Namen wie Chantal, Mandy, Justin, Maurice oder eben Kevin eher mit Leistungsschwäche und Verhaltensauffälligkeit assoziierten.
Als freundlicher, leistungsstärker und verhaltensunauffälliger, so die Forscherinnen, schätzten die Pädagogen Mädchen mit Vornamen wie Charlotte, Marie oder Sophie und Jungen mit Namen wie Alexander, Lukas oder Jakob ein.
Vorurteile gegenüber bestimmten Namen können zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden: Kindern, denen man nur aufgrund ihres Namens mit einer negativen Haltung begegnen, erfüllen diese negative Erwartung oft unbewusst. Ein Teufelskreis, sind sich Experten sicher.“
https://www.welt.de/vermischtes/article147359371/Wie-es-sich-anfuehlt-ein-Kevin-zu-sein.html
Geändert von PEARLI (11.05.19 um 08:56:34 Uhr)
Ich hoffe doch nicht. Der kleine Kevin ist von seinem drogensüchtigen Vater getötet worden. Da hat der Name wohl eher keine Rolle gespielt. Und aus dem Fall ein Negativimage mit seinem Namen zu kreieren, wäre nicht nur unfair, sondern schlicht falsch. Da hätte eher der Vater herhalten müssen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich assoziiere mit dem Namen nicht wirklich was. Negative Assoziationen habe ich meistens nur dann, wenn ich mit einer oder mehrerer Personen mit einem bestimmten Namen negative Erfahrungen verbinde. Auch Unsinn , ich weiß
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Ich finde Archie vom Klang her nicht ansprechend. Für mich passt das eher gut zu einer Zeichentrickfigur.
fille, JETZT weiß ich, woran mich der Name erinnert: in meinem Englisch-Buch im 5. Schuljahr gab es so kleine Comic-Strips von „Nessie und Archie“. Das waren das Ungeheuer von Loch Ness und ein Schotte im Kilt. Aber immerhin war es keine unsympathische Figur
da wir jetzt gerade bei Nessie angekommen sind. Eine meiner Töchter heißt seit 30 Jahren so. Sie wird von der ganzen Familie so genannte und nennt sich auch selber so. Ihr richtiger Name wird nur von wenigen genannt.
Die Holländer bunt und fröhlich in Sevilla: https://www.newmyroyals.com/2019/05/...pril-fair.html
"To get back my youth I would do anything in the world, except take exercise, get up early, or be respectable." - Oscar Wilde