Naja, sie liefern ja auch immer weiter Futter. Zu den Interviews der letzten Zeit hat man sie ja nicht gezwungen.
Höchstens mit Geld
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Das Oprah interview war unbezahlt. Ebenso die Teilnahme am Armchair Podcast, was Promo für die The Me You Can’t See Serie war.
Als Produzent der Serie wird Harry sicherlich Anteil am finanziellen Erfolg haben.
das mit den Interviews sehe ich ähnlich
ob nun mit Geld oder ohne, irgendeine Intention ( außer nicht mehr in der Öffentlichkeit stehen zu wollen ) werden sie schon haben
und klar stürzt sich dann die Presse drauf und verwendet diese.
Sollte dies jedoch nicht ( mehr ) der Fall sein, wir werden sehen wie es in vielleicht einem Jahr ist, wenn alles auserzählt ist oder eben kein Futter mehr geliefert wird - dann wird eben über Brad Pitt oder Madonna oder Donald Trump berichtet
Und jeder von denen weiß, wie das Spiel läuft.
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
Das ist aber schon eine sehr naive Sicht auf die Dinge. Das Interview mit Oprah hat den Weg dafür bereitet, für die späteren Projekte, an denen Harry mit Sicherheit irgendwie finanziell beteiligt ist, höchste Aufmerksamkeit zu erhalten. Und genau das ist doch das Geschäftsmodell von Harry und Meghan.
Medien lassen sich nicht dafür einspannen, nur das zu berichten, was der jeweilige Prominente gerne möchte. Genau das ist aber, was die beiden wollen - sie möchten die Medien kontrollieren. Das ist aber schon bei Diana gewaltig schief gegangen, die die Medien ebenfalls instrumentalisieren wollte. Teilweise hat sie es auch geschafft, oft jedoch nicht. Harry sollte das alles eigentlich besser wissen. Dass eine Menge Unsinn über die Royals geschrieben wird und möglicherweise falsche Mutmaßungen angestellt werden, damit haben nicht nur Harry und Meghan zu kämpfen. Audrücklich ausnehmen möchte ich rassistische Anfeindungen, das war bei Meghan tatsächlich ein Novum. Bei Kate dagegen war dafür lange Zeit eine Menge Bodyshaming im Spiel.
Harry und Meghan profitieren doch genau von diesem Boulevardjournalismus. Und wenn sich Harry vorher vorkam wie in der Truman-Show, dann ist er jetzt in der Hollywood-Oprah-Show gelandet - eine Oprah, die sicherlich mit den beiden auch nicht schlecht Geld verdient. Oprah ist keine unabhängige Journalistin, sondern hat den beiden ohne kritisches Nachfragen zu ihren Aussagen eine Plattform geboten, bei der sie ihre subjektiven Wahrheiten platzieren konnten. Und diese Aufmerksamkeit nutzen alle drei jetzt, um mit Anschlussprojekten Geld zu verdienen. Dass Harry und Meghan das Interview völlig uneigennützig und ohne Blick auf spätere Verdienstmöglichkeiten gegeben haben, kann wirklich nur ein Fan mit rosaroter Brille glauben. Das Gespräch mit Oprah war eine perfekt inszenierte emotionale Show und kein Interview, das ein seriöser Journalist führen würde. Und da sind wir dann wieder beim Boulevard.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Mein Kommentar bezog sich lediglich auf die Bemerkung, dass man sie eventuell mit Geld zu den Interviews (eigentlich war es nur ein Interview) "gezwungen" hätte.
"That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."
Aldous Huxley
Auch wenn sie für das Interview selbst kein Geld bekommen haben, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass da ein Geschäftsmodell dahinter steht.
Ich bin mal gespannt, was noch alles kommt. Aber dass der Auftritt bei Oprah der Schlusspunkt war, wird ja immer unwahrscheinlicher.
Jedenfalls werden sie mit jeder weiteren Enthüllung das Interesse an sich weiter aufrechterhalten und sicher nicht aus den Schlagszeilen verschwinden.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Ich habe mir gestern "The Me you can't see" angeschaut.
Ich muss vorausschicken, dass ich Harry noch nie in einem Interview gesehen habe, weder das auf der Afrikareise noch das von Oprah mit Meghan zusammen.
Ich war überrascht. wie ernst, zornig und entschlossen er wirkt. "But certainly now, I will never be bullied into silence."
Ich denke, der Ausstieg war die einzig richtige Entscheidung für ihn.
Choose your battles wisely
Ich denke auch, dass es für die beiden absolut richtig war, auszusteigen. Mit ihrem Selbstverwirklichungs- und Selbstdarstellungstrip haben sie sowieso nicht zur britischen Monarchie gepasst. Dass man in diesem Konstrukt seine Meinung nicht offen kund tun kann, sondern eher der Sache dient (im wahrsten Sinne des Wortes), stelle ich mir durchaus belastend vor. Dafür hat man auf der anderen Seite auch Privilegien.
Die beiden haben halt nicht verstanden bzw. akzeptiert, dass man beides in diesem Gefüge nicht zusammen haben kann. Es ist daher gut, dass sie die Firma verlassen haben.
Das Nachtreten in Richtung seiner Familie und die Quengelei, dass ihre persönlichen Vorstellungen offenbar nicht verwirklicht und ihren hochfliegenden Plänen und Befindichkeiten nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt wurden, sind schlichtweg nervig. Offenbar hat Harry sich das von Meghans Familie abgeschaut - ein Verhalten, das er vorher selbst bemängelt hat.
Er soll endlich privat abschließen und diese Themen nicht mehr für die Selbstvermarktung zur Generierung von Einnahmen nutzen. Das würde mal Größe zeigen, die aber beide aus gekränkter Eitelkeit offenbar nicht haben. Es steht ihnen jetzt völlig frei, ihre Themen auch ohne Nachtreten voranzubringen und ihr Ding durchzuziehen, ohne andere schlecht zu machen. Kann aber offenbar besonders Harry nicht. Das finde ich höchst unsympathisch, insbesondere weil er genau weiß, dass seine Familie zum Schweigen verpflichtet ist. Im Prinzip ist er damit nicht besser als die Boulevardpresse, auf deren Behauptungen er und Meghan damals auch nicht reagieren konnten.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?