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Thema: Generation marode?

  1. #21
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    Jahrgang 65 und so weit keine Probleme außer mal Verspannungen im linken Nackenbereich; das kommt dann meist vom falschen Sitzen und bei längeren Autofahrten (also, wenn ich selbst fahre) krieg ich es auch meistens irgendwie hin.
    Ansonsten ab und an Kopfschmerzen und Migräne und ein bisschen Reizmagen, aber davon abgesehen bin ich echt selten krank, selbst eine Erkältung befällt mich meist höchstens 1-2 Mal pro Jahr.

    Seit ich mal eine Doku von der BBC gesehen habe, glaube ich übrigens, dass das meiste erblich ist und man es nur bedingt beeinflussen kann. Es ging dort um männliche Zwillinge mit komplett unterschiedlicher Lebensweise (beim einen megagesund), die dennoch quasi dasselbe Herzproblem (verstopfte Arterie an fast exakt derselben Stelle) bekamen. Beim 2. Zwilling kam es dank raschen Handelns nicht zum Infarkt.

    Und dann muss man bedenken, dass früher die Leute meist gar nicht erst über 40 Jahre alt wurden; an sich ist der menschliche Körper wohl nicht so wirklich dafür ausgelegt.

  2. #22
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    Interessant. Ich danke euch für eure Ausführungen. Das füttert unsere These, dass es vielleicht doch irgendwie an unserer Region liegen könnte. Wir haben z.B. extrem kalkarmes Wasser, keine Ahnung, ob sowas mit reinspielen könnte.

    Nun, das ist alles rein spekulativ, aber es ist tatsächlich auffällig, dass alle "Patienten" hier oder im Umkreis geboren und aufgewachsen sind.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  3. #23
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    Zitat Zitat von Michaela Beitrag anzeigen
    Ich denke eher, das ist altersbedingt - ab 40 geht es abwärts....
    Leider wahr. Vorher wollte ich das nie glauben, kurz nach meinem 41. Geburtstag kam ein Problem nach dem anderen.
    In unserem Freundeskreis zieht sich das leider auch durch wie ein roter Faden.

  4. #24
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    Ich kann diese These auch nicht bestätigen, weder bei mir persönlich noch bei anderen aus dieser Generation.

    Entscheidend ist eine gute Allgemeinkonstitution, die ja auch genetisch bedingt ist. Vieles ist aber auch Schicksal. Warum bekommt z.B. ein Bekannter von mir Lungenkrebs, obwohl er sein Leben lang Nichtraucher war und einen gesunden Lebensstil pflegte, während eine Bekannte meiner Eltern mit knapp 90 "gesund" an Altersschwäche stirbt, aber von frühester Jugend an sehr stark geraucht hat (täglich 50 Zigaretten)?

  5. #25
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    Ich weiss nur von dem Jahrgang um 1946 rum, dass dort extremer Vitamin B Mangel herrschte. Meine Mama erfährt es nun am eigenen Leib

  6. #26
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    Zitat Zitat von Lilibeth Beitrag anzeigen
    Ich kann diese These auch nicht bestätigen, weder bei mir persönlich noch bei anderen aus dieser Generation.

    Entscheidend ist eine gute Allgemeinkonstitution, die ja auch genetisch bedingt ist. Vieles ist aber auch Schicksal. Warum bekommt z.B. ein Bekannter von mir Lungenkrebs, obwohl er sein Leben lang Nichtraucher war und einen gesunden Lebensstil pflegte, während eine Bekannte meiner Eltern mit knapp 90 "gesund" an Altersschwäche stirbt, aber von frühester Jugend an sehr stark geraucht hat (täglich 50 Zigaretten)?
    Es ist sehr vieles genetisch bedingt, mehr als wir vielleicht glauben (wollen). Ich lese gerade ein interessantes Buch zu dem Thema.
    Natürlich empfinden wir es als "unfair", wenn ein gesund lebender Mensch Krebs oder andere schlimme Krankheiten bekommt. Das zeigt aber wiederum auf, dass nicht jeder der (schwer) krank ist, selbst schuld an seiner Krankheit ist und dies mit noch gesünderer Lebensführung hätte verhindern können.
    Zum Thema starke Raucher, die sehr alt werden, habe ich kürzlich eine interessante Theorie gelesen: Es gibt eine Aminosäure namens Threonin. Bei manchen Menschen ist der Threoninspiegel von Natur aus sehr hoch, d.h. sie weisen sehr weite, offene Blutgefäße auf. Selbst wenn so jemand stark raucht, bleiben die Blutgefäße noch immer weit genug offen, um vor Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz usw. zu schützen. Ich denke aber, solche Menschen sind die Ausnahme und sollten nicht als Vorbild für andere herhalten - sie haben einfach nur Glück mit den Genen gehabt! Ich möchte nicht wissen, wie es mir ginge, wenn ich starke Raucherin wäre... ;-)

    LG,
    Blondie
    "Simplicity is the ultimate sophistication" (Leonardo da Vinci)

  7. #27
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    ich bin JG 63 und kann leider auch bestätigen, dass viele, die in Etwa mein Alter oder jünger sind, schon recht viele gesundheitliche Probleme haben/hatten. Gelenkprobleme wie Rücken und anderes höre ich sehr häufig. Aber auch anderes wie Krebs, Herzinfarkt usw. Auch psychische Probleme einschließlich Krankenhaus/Medikamente kenne ich einige. Ehrlich gesagt kenne ich wenige, die so gut wie nie was hatten.
    Wenn dann gehört mein Mann dazu, er raucht viel, treibt nie Sport, außer dass wir mit dem Hund spazieren gehen. Ernährung auch nicht wirklich gesund. Er meint, wenn man nicht krank werden möchte, dann passiert das auch nicht!

    Vllt ist es deswegen machmal nicht verkehrt, dass man mal was hat, weil man dann eher bemüht ist, sich um gesundheitliche Dinge zu bemühen. Es kann sogar nachteilig sein, in dieser Hinsicht allzu positiv zu denken, als dass man glaubt, einem passiert nie etwas.

    Ob frühere Generationen weniger krank, bzw. auch weniger Gelenkprobleme hatten? Kann ich nicht sagen. Wenn ich mich umhöre, haben die meisten spätestens mit 40 irgendwas. Auch kenne ich ganz junge Leute um die 20, die schon betroffen sind. Auch haben heute viel mehr Leute, auch ganz junge eine Brille. Früher war das eher die Ausnahme, eine zu tragen.
    Vllt wird heute einfach mehr geforscht, und diagnostiziert. Früher gingen viele vllt gar nicht zum Arzt, weil sie keine Zeit dazu hatten. Oder weil es weniger ärztliche Hilfe gab. Gelenke austauschen ist ja noch nicht so lange möglich. Heute kann man vieles machen, was früher nicht gemacht wurde.
    Geändert von Belladin (06.07.14 um 14:16:01 Uhr)

  8. #28
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    Und heute wird/kann auch unterschiedlich/anders/besser behandelt werden : ich hatte 2 mal denselben Bänderriss, jeweils am anderen Fuß - links 1991, rechts 2012

    20 Jahre Unterschied sind kaum in Worte zu fassen : ich hatte damals auch keine Option Spitzensportler zu werden, aber es war eine ganz andere Leidensgeschichte; ich bin hier dankbar für die enorme Weiterentwicklung.
    Never judge a book by its cover...

  9. #29
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    Zitat Zitat von Mayanmar Beitrag anzeigen
    Also, ich habe immer Rücken. Ich kann da machen, was ich will. Was hab ich schon was Rücken-Fit-Kurse besucht, Physiotherapeuten, Rückenschule, etc. pp. Ich bin früher viel geschwommen (Schwimmverein), habe Tennis und Squash gespielt. Mit 20 musste man mich mit akutem Hexenschuss aus dem Becken ziehen.

    Meine offizielle Diagnose lautet: Facettengelenksarthrose der LWS bzw. Kreuz-Darm-Bein. Und die Diagnose hab ich mit 36 bekommen.
    rückenprobleme haben viel mit der Psyche zu tun, vor allem wenn sie so lange andauern.

    Yoga hilft sehr, einerseits loszulassen, andererseits den Rücken zu stärken.


    ich habe erblich bedingt große Probleme im HWS Bereich, hab das aber mit Yoga gut im Griff.
    - Karma is only a bitch if you are -

  10. #30
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    Ich denke, es gibt auch familiäre Vorbelastungen. Wenn ich überlege, wie früh in meiner Familie gestorben wird, die 60 hat kaum jemand überlebt. Ich habe entsprechende Vorbelastungen und Krankheiten auch, hoffe aber, dass ich auf meine Mutter komme, die 87 wurde.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

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