Ich habe gerade festgestellt, dass es zwei neue "Linley" Bücher gibt, die ich noch nicht kenne. Also bin ich erst mal eine Weile versorgt.
Hörproben finde ich übrigens sehr wichtig. Denn, wenn mir die Stimme des Vorlesers nicht zusagt, nützt das beste Buch nichts.
@Nordstern
Oh, im Original würde ich das auch gerne noch hören. Ich finde den Originaltitel auch viel treffender.. "Eleanor Oliphant is completely fine"
@vivian
Hörproben nutze ich auch sehr oft. Wenn ich jemandem stundenlang zuhören soll, muss das passen.
Ich höre gerade die Kurzfassung von Blackout. Das Buch habe ich schon vor längerer Zeit mal angefangen zu lesen und habe nun vollkommen den Faden verloren . Jetzt komme ich wieder rein und lese dann weiter.
Zuvor hörte ich auch Becoming von Michelle Obama, allerdings auf Deutsch. Von der Stimme der Sprecherin war ich zuerst leicht irritiert, aber ich habe mich schnell an sie gewöhnt und irgendwie wurde sie auch im Laufe des Buches immer besser. Ein tolles Buch.
[QUOTE=vivian;4128190]Ich habe gerade festgestellt, dass es zwei neue "Linley" Bücher gibt, die ich noch nicht kenne. Also bin ich erst mal eine Weile versorgt.
Welche sind es denn? Und ja, mit den Hörproben gebe ich Dir recht. Ich könnte z. B. nie was von Til Schweiger Gesprochenes hören, da würde ich dann die Papierversion bevorzugen
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg
Nr. 19 + 20 ... zumindest für mich neu https://www.elizabeth-george.de/inspector-lynley-buecher.php
und es gibt richtig gute Schauspieler sind, die gleichzeitig nichts vom Vorlesen verstehen oder die Originalsprache des Buches nicht mal in Ansätzen beherrschen (oder sich wenigstens mal mit der Aussprache von Namen oder Orten beschäftigt haben).
Ich erinnere mich mit Gruseln an einen Gerritsen-Roman, der von K. Thalbach gelesen wurde. Scheint, dass zu ihrer Schulzeit kein Englisch in der DDR gelehrt wurde. Da stellten sich mir die Nackenhaare auf beim Zuhören. Es war nicht zum Aushalten.
Das verstehe ich auch nicht. Gerade wenn es um Englisch geht, einer Sprache, die fast jeder zumindest soweit beherrscht, dass solche Fehler in den Ohren wehtun.
Frank Glaubrecht, einer meiner Lieblingssprecher, spricht sechs Sprachen fließend (Wahnsinn!) und hat sich für das Einlesen einer isländischen Krimireihe zumindest auch ncoh Grundlagen dieser Sprache angeeignet, damit eben Namen und Orte authentisch rüberkommen.
Natürlich kann nicht jeder Vorleser so viele Sprachen beherrschen, ist wohl auch nicht nötig, aber sich vorher ein bisschen mit Kultur und Sprechweise des Landes beschäftigen, kann man schon.
Danke für die Antwort, Vivian. Dann kenne ich die Bücher doch schon, zumindest "Bedenke, was Du tust" habe ich im letzten Urlaub gelesen und fand es sehr spannend. "Wer Strafe verdient" habe ich in der Bibl. bestellt und müsste auch bald dran sein, darauf bin ich schon gespannt. Im Gegensatz zu anderen Krimiautoren lassen ihre Bücher in der Spannung nicht nach, finde ich.
Zu K. Thalbachs Schulzeit gab es auf jeden Fall in der ehem. DDR schon Englischunterricht, sie wurde ja in den 50ern geboren. Aber der war ja fakultativ, und vielleicht hatte sie Französisch - oder einfach gar nichts. In einer Quizshow war ich auch mal entsetzt, dass sie nicht wusste, was opak ist
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Ja, eigentlich konnte man wählen zwischen Engl. und Franz. oder nichts davon. Aber oft waren auch die Fachlehrer nicht verfügbar. War bei mir so. Ich hätte eigentlich Französisch wählen wollen (bin heutzutage sehr froh, dass das nicht geklappt hat) und dann musste ich in die Englischgruppe, weil kein Französichlehrer da war.