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Thema: Freundeskreis aufbauen?

  1. #11
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    Ich habe doch gar nicht geschrieben, dass ich mich mit seinen Arbeitskollegen befreunden will? Früher habe ich nur öfter gefragt, warum ER nicht jemanden einladen will aus der Arbeit oder sich mit jemandem treffen will. Weil ich von mir ausging und ich es auf alle Fälle machen würde. Aber mein Mann ist anders als ich und es ist ok so.

    Für mich ist das Thema zur Zeit nicht so aktuell. Wenn sich was ergeben sollte, super, wenn nicht auch ok.
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  2. #12
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    Zitat Zitat von Badhairday Beitrag anzeigen
    Hallo liebe Beauties,

    ich (wir, mein Freund und ich) würden uns gerne eine Freundeskreis aufbauen.
    Ich bin 35 und er 36. Wir haben aktuell gar keinen Freundekreis. Unsere Familien sind beiderseits sehr klein, also auch von der Seite her nicht viele Leute.
    Jetzt wo ich es schreibe, wird mir erst mal bewusst wie traurig das ist.
    Früher hatten wir (als wir noch kein Paar waren) kleine, aber gute Freundeskreise. Durch verschiedene Umstände sind diese immer mehr geschrumpft und waren dann irgendwann gar nicht mehr vorhanden.
    Seit bestimmt schon 4 Jahren sind wir nur noch zu zweit ausgegangen, was natürlich dann auch ganz selten nur vorkommt, weil es einfach ziemlich langweilig ist.
    Es ist nicht so, als wollten wir nicht wieder Freunde finden, aber wir sind da beide etwas überfordert wo wir sie "suchen" sollen.
    Ich habe auf der Arbeit ein paar richtig nette Kolleginnen, mit denen ich mich sehr gut verstehe, aber zu mehr reicht es dann irgendwie auch nicht, zumal ich da schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe und daher mein Privatleben ganz gerne vom Beruf getrennt lassen will.
    Gemeinsame Hobbies (wodurch wir uns dann vielleicht in einem Verein anmelden könnten) haben wir auch nicht.
    Ich würde mich ja gerne mal in einem Tanzkurs oder sowas anmelden, aber das klappt durch das blöde Schichtmodell meines Partners nicht (Conti-Schichten).
    Mir wird erst jetzt bewusst, wie sehr es mir fehlt liebe Menschen einladen zu können oder zu besuchen.

    Habt ihr Tipps für mich?

    Hab leider keine Tipps für dich. Ist hier aber genauso. Das geht aber nun schon seit 16 Jahren so und mir fehlt das auch sehr. Nach der Schule sind alle in Deutschland und Ausland weit verstreut. Dann kamen bei vielen Kindern dazu und wer Schulkinder hat und arbeitet weiß, dass das organisatorisch eine Meisterleistung ist. das hat sich auch alles irgendwie aufgelöst. Bei meinem Mann ist das ähnlich- da gab es praktisch kaum jemanden- außer 2 aber die wohnten weiter weg, da hat man sich 2x im Jahr besucht, aber die sind seit fast 20 Jahren single, da liegen mittlerweile Welten dazwischen, wenn wir da mit den Kindern aufkreuzen.

    Ich hab zwar auch so nette Bekannte, aber deren Freundeskreis ist so groß, dass die praktisch nur mit "Terminvergabe" verfügbar sind, das ist mir auch zu blöd, da für 4 Wochen im Voraus was auszumachen, weil die vorher ständig mit anderen unterwegs sind.

  3. #13
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    ich finde es extrem wichtig, auch in einer Beziehung eigene Freunde zu haben und sich nicht auf den Partner zu verlassen. Der kann auch mal schnell weg sein, krank werden, was auch immer.

    ich würde ohne deinen Freund in einen Tanzkurs gehen, Verein, Chor, Sportkurs...

    ab einem gewissen Alter ist es sehr schwierig, Freunde zu finden, da kann ich ein Lied davon singen....
    - Karma is only a bitch if you are -

  4. #14
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    Vielen lieben Dank an euch alle, ihr habt mir da doch ziehmlich die Augen geöffnet, ich habe das wirklich aus dem falschen Blickwinkel betrachtet.
    Ich werde mir wohl ein Hobby/einen Verein suchen, in dem ich glücklich werde. Wenn ich dadurch Leute kennen lerne, die ich dann auch zu mir nach Hause einladen will, ist das ein schöner Nebeneffekt.
    Meine Eltern und Großeltern haben tatsächlich nur Paare im Freundekreis (gehabt) und da waren wirklich alle mit allen befreundet. Da gab es kein "das ist der Freund von Papa" und "das ist die Freundin von Mama", die waren bzw. sind tatsächlich als Paare befreundet und teffen sich auch nie einzeln, sondern immer zusammen. Daher hatte ich auch immer das Bild von einem Paar, das mit ganz vielen Paaren befreundet ist.
    LG badhairday

    ----------------------------------------------------

    Niveau ist keine Handcreme

  5. #15
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    Zitat Zitat von Badhairday Beitrag anzeigen
    Vielen lieben Dank an euch alle, ihr habt mir da doch ziehmlich die Augen geöffnet, ich habe das wirklich aus dem falschen Blickwinkel betrachtet.
    Ich werde mir wohl ein Hobby/einen Verein suchen, in dem ich glücklich werde. Wenn ich dadurch Leute kennen lerne, die ich dann auch zu mir nach Hause einladen will, ist das ein schöner Nebeneffekt.
    Meine Eltern und Großeltern haben tatsächlich nur Paare im Freundekreis (gehabt) und da waren wirklich alle mit allen befreundet. Da gab es kein "das ist der Freund von Papa" und "das ist die Freundin von Mama", die waren bzw. sind tatsächlich als Paare befreundet und teffen sich auch nie einzeln, sondern immer zusammen. Daher hatte ich auch immer das Bild von einem Paar, das mit ganz vielen Paaren befreundet ist.
    Das ist bei meinen Eltern aus sicht meiner Mutter auch so. Sie legt aber auch keinen Wert auf Frauenabende. Mein Vater aht seinen Verein.
    Ich würde auch in einer PArtnerschaft nie auf Freunde verzichten können. Ich finde es schön "meine Freunde" zu haben die sich mit meinem PArtner (den ich ja hoffentlich mal wieder haben werde ) gut verstehen aber trotzdem zu mir gehören. Es ist doc hschön einfach mal was unter Frauen zu machen. Man unterhält sich ganz anders als wenn der eigene PArtner dabei ist.
    Egal was du kochst, Karl Marx

  6. #16
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    Ach, mir würde es schon sehr gefallen mit paaren befreundet zu sein, aber auch das muss sich ergeben.
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  7. #17
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    Unsere gemeinsamen Freunde haben sich aus einzelnen Freundschaften ergeben, weil man festgestellt hat, dass die Partner auch gut dazu passt.
    Ich würde also erst mal versuchen, alleine Freunde zu finden. Das ist mit zunehmendem Alter wirklich schwieriger, aber nicht unmöglich.
    Also, Hintern hoch und aktiv werden.
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  8. #18
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    Zitat Zitat von Peppermintpatty Beitrag anzeigen
    Unsere gemeinsamen Freunde haben sich aus einzelnen Freundschaften ergeben, weil man festgestellt hat, dass die Partner auch gut dazu passt.
    Ich würde also erst mal versuchen, alleine Freunde zu finden. Das ist mit zunehmendem Alter wirklich schwieriger, aber nicht unmöglich.
    Also, Hintern hoch und aktiv werden.
    Genau das hätte ich auch gesagt.
    Meni Mann und ich sind beide aus anderen Ecken von Deutschland und hier gestrandet. Wir haben auch beide keine großen Familien und Freundeskreise und die verteilen sich wie bei so vielen auch über die ganze Republik.
    Wir sind auch beide nicht der Typ Mensch, der sofort mit allen warm wird. Mein Mann noch weniger als ich. Ich kann mich durchaus mal einen Abend lang nett mit jemandem unterhalten, tausche deswegen aber noch lange keine Telefonnummern aus.

    Ich mache mir auch viele Gedanken darüber, wie man an mehr Freunde kommen könnte. Zumindest an solchen Wochenenden wie dem mit dem 3. Oktober, wo wir uns mit niemandem verabreden konnten, weil die wenigen, die wir hier gut kennen, alle verreist waren.
    Aber im Grunde sind wir mit den Jahren doch ganz gut aufgestellt.

    Zuerst hatten wir das Glück, schon 2 Paare hier zu kennen, bevor wir herzogen, das war purer Zufall. Die eine Frau ist inzwischen eine meiner besten Freundinnen überhaupt geworden und schleppt mich gerne immer mal mit ihren anderen Freundinnen mit.

    Mein Mann hat einen Pfundskerl als Kollegen, die beiden verstehen sich blendend und ich finde ihn und seine Frau auch prima, so dass wir uns ab und zu mal verabreden.
    Ich lege keinen Wert auf Freundschaften zu meinen Kollegen, da bietet sich einfach niemand wirklich an, außerdem wohnen die alle recht weit weg.

    Was noch geholfen hat, sind Nachbarn. Wir haben mehrere sehr nette Nachbarn, woraus sich gelegentlich etwas ergibt. Einfach mal ansprechen und auf einen Wein einladen oder ein Bier.
    Eine Nachbarin, die hier leider nicht mehr wohnt (aber zum Glück in der Nähe geblieben ist), ist inzwischen wirklich zu meiner richtig guten Freundin geworden.

    Außerdem bin ich letztes Jahr in einen Ruderverein eingetreten. Wenn man will, kann man da immer Anschluss finden. Irgendwer rudert immer und man kann auch am Wochenende Wanderfahrten o.ä. machen. Sowas mache ich aber gar nicht. Stattdessen haben sich im Verein ein paar Leutchen gefunden, die gerne Doppelkopf spielen. Wir treffen uns 1x pro Monat reihum bei jedem und spielen dort einen Abend lang. Auf diese Weise hat mein Mann die auch kennen gelernt.

    Will sagen: es ist mühsam und es dauert, besonders, wenn man auch nicht so ein Mensch ist, der leicht auf andere zugeht. Aber was Patty schon sagte, es ist wahrscheinlich einfacher, wenn jeder für sich erstmal Kontakt sucht. Sonst müssen ja immer gleich 4 Leute zueinander passen, und das ist vergleichsweise schwer.
    Wer mich ärgert, bestimme ich.

  9. #19
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    Freundschaften zu schließen bzw. erstmal Bekannte kennenzulernen ist wirklich schwierig wenn man nicht gerade mehr zur Schule geht oder studiert. Erst recht, wenn man dann z.B. für den Job erstmal weit weggezogen ist...

    Ich hab auch schon so Sachen wie www.new-in-town.de versucht, aber es ist eben schwierig, wenn man sich dann trifft und eigentlich nichts vom anderen weiß und keine Gemeinsamkeiten hat. Daher ergeben sich potenzielle Bekanntschaften wohl wirklich eher über ein Hobby/Verein/Kurs.
    ...Frauen versteht man nicht, man liebt sie...

  10. #20
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    Ich finde es gar nicht sooo schlimm, wenn der Freundeskreis mini und der Bekanntenkreis auch nicht sooo riesig ist...

    Nach der Scheidung stand ich in der Beziehung erstmal ziemlich alleine da, aber ich fand das einfach auch gar nicht schlimm. Ich musste mich sowieso erstmal selbst wieder finden...
    Oftmals entwickeln sich Freundschaften sowieso aus Momenten, aus denen man es meist nicht erwartet hat. Und einen unübersichtlichen Bekanntenkreis, die einem nur beistehen, wenn man sich auf der Sonnenseite des Lebens befindet - den brauche ich wirklich nicht!
    Never judge a book by its cover...

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