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Thema: Langfristiges Abnehmen und Gewicht halten 2015

  1. #621
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Der Unterschied ist ganz klar, dass du deine Punkte jeden Tag aufbrauchen sollst. Von nichts Essen wird bei WW nicht wirklich viel gehalten. Ich finde z. B. schon, dass das ein Riesenunterschied zu denen ist, die einen oder zwei Tage nichts essen.
    Ich sehe stoffwechseltechnisch keinen Unterschied. Ein Tag: ebenfalls Zuckerstoffwechsel, es sei denn, die andere Art der Ernährung ist Low carb. Dann wäre man im Fettstoffwechsel, die andere Art der Diät, die grundsätzlich anders abläuft und anderes bewirkt.

    Zuckerstoffwechsel: das Gehirn bekommt den Zucker direkt auf Nachfrage. Werden die Zuckerspeicher leer, fordert das Gehirn Kohlenhydate. Kriegt er keine, verzuckert er Muskeln. Man nimmt ab.

    Fettstoffwechsel: das Gehirn bekommt den Zucker nur über die Glykogenese (Umbau von Nahrung in Zucker) oder Ketonkörpern, von denen er auch nur die Hälfte braucht. Ketonkörper baut sich die Leber aus kohlenhydratfreiem Essen und Depotfett. Man nimmt ab.

    So lange man sich in einer Stoffwechselform aufhält, ist das für mich vergleichbar, weil es dasselbe bewirkt.

  2. #622
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    Ja, so erklärt mag es keine Unterschiede geben. Aber du vergisst offensichtlich dabei, dass es Menschen gibt, die essen wollen, ohne daraus eine Wissenschaft zu machen oder die nicht geneigt sind, ein oder zwei Tage nichts zu essen.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  3. #623
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    Ich vergesse gar nichts, jeder hat seine Wahl. Ich werte nur Systeme aus, nicht die Anwender. Wir sind alle erwachsen.

    Es gibt folgenden Unterschied.

    Im Zuckerstoffwechsel nimmt man hauptsächlich Muskeln ab, im Fettstoffwechsel hauptsächlich Körperfett. Für das erste Abnehmen ist es egal, beides macht schlank, und darauf kommt es ja an, weil zweimal Körperanteile verschwinden, Muskeln verschwinden sogar schneller, weil der Körper für ein Gramm Zucker knapp 2 Gramm Muskeln braucht. Muskeln wiegen viel mehr als Fett, es geht rasant nach unten mit dem Gewicht.

    Interessant wird es erst danach: Lässt man danach aber irgendwie im System locker, füllt sich der fehlende Muskelanteil
    vom Zuckerstoffwechsel mit dem Verhältnis von Fett und Muskeln des restlichen Körpers -> der Fettanteil des Körpers steigt weiter als vorher. Fett produziert zusätzlich appetitmachende Hormone -> Abnehmen wird doppelt schwieriger.

    Fettstoffwechsel: das verlorene Körperfett ersetzt der Körper beim Zunehmen auch im gleichen Körperverhältnis von Fett und Muskeln ->Muskelanteil steigt-> man kann mehr essen und nimmt extra noch leichter ab. Stoffwechsel funktioniert wieder einwandfrei.

    So lange man jung ist, ist das meist nicht das Problem. Normalerweise hat man genügend Aktivitätshormone und ab und zu Essen ausfallen lassen fällt einem gar nicht auf. Kühlschrank leer - na und?
    Mit den Jahren baut der Körper aber mehr Muskeln ab, weil die Hormone nachlassen. Das wird erst interessant, wenn man älter wird und Probleme mit dem Gewicht hat.

  4. #624
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    Ich habe aufgegeben.
    Zu viele Todesfälle und Schwerkranke im engen Freundeskreis, eigene Depri-Stimmung, Stress auf unserer Baustelle - ich halte gerade keine Diät aus und durch!
    Ich verachte mich selbst, fresse mir hoffentlich nicht wieder alles an - und starte wieder neu ab Ende April. *hoff*

  5. #625
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    Iridia, mir ging es nicht darum, ob du irgendwas bewertest. Das habe ich gar nicht so empfunden. Genau, jeder Anwender hat seine Wahl und viele wollen die Details, die im Körper ablaufen gar nicht wirklich detailiert wissen. Ich gehöre auch dazu. Wenn mein Kühlschrank leer ist, gibt es kein na und, sondern einen Gang in das nächste Geschäft.

    Dieses unterschiedlich Herangehen an eine Sache schien mir eben doch sehr unterschiedlich zwischen WW (vielleicht bin ich es aber auch ganz alleine) und den Enthaltern und deswegen kam ich heute Mittag auf meine glorreiche Idee. Ich finde es gut, dass du soviel weißt, aber ich persönlich fühle mich bei der Ernährung einfach davon erschlagen (und andere profitieren sicherlich sehr gerne davon).
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  6. #626
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    Gästin, du hast aber schon mitgekriegt, dass das mit dem Kühlschrank die Jugend betraf?
    Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich denke, du bist da schon raus.

  7. #627
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Ich sehe stoffwechseltechnisch keinen Unterschied. Ein Tag: ebenfalls Zuckerstoffwechsel, es sei denn, die andere Art der Ernährung ist Low carb. Dann wäre man im Fettstoffwechsel, die andere Art der Diät, die grundsätzlich anders abläuft und anderes bewirkt.

    Zuckerstoffwechsel: das Gehirn bekommt den Zucker direkt auf Nachfrage. Werden die Zuckerspeicher leer, fordert das Gehirn Kohlenhydate. Kriegt er keine, verzuckert er Muskeln. Man nimmt ab.

    Fettstoffwechsel: das Gehirn bekommt den Zucker nur über die Glykogenese (Umbau von Nahrung in Zucker) oder Ketonkörpern, von denen er auch nur die Hälfte braucht. Ketonkörper baut sich die Leber aus kohlenhydratfreiem Essen und Depotfett. Man nimmt ab.

    So lange man sich in einer Stoffwechselform aufhält, ist das für mich vergleichbar, weil es dasselbe bewirkt.
    Glykogenese bzw. Glykogensynthese beschreibt aber den Umbau von Glukose zum Speicherstoff Glykogen. Das ist sicher nicht das was du meinst. Ich denke du meintest Glukoneogenese.
    Egal was du kochst, Karl Marx

  8. #628
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    Hab ich mitgekriegt, bin ich raus - das stimmt. Aber in meiner Jugend war das eher schlimmer als heute, da wäre ich dann vielleicht noch zu McDoof gefahren oder zur Pommesbude. Heute doch immerhin schon das nächste Geschäft.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  9. #629
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    Arrgh! Schon wieder! Du hast natürlich recht.

  10. #630
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Hab ich mitgekriegt, bin ich raus - das stimmt. Aber in meiner Jugend war das eher schlimmer als heute, da wäre ich dann vielleicht noch zu McDoof gefahren oder zur Pommesbude. Heute doch immerhin schon das nächste Geschäft.
    Damals gab es bei mir nichts weit und breit. Hatte ich nichts mehr oder war was schlecht geworden, ging es auch ohne. Heute wohne ich in einem Viertel mit 100 Restaurants. Mir fällt gerade auf, woran das liegen könnte.

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