Bei mir ist das immer Jahreszeitenwechsel, vor allem Winter zu Frühling und Sommer zu Herbst/Winter. In der Zeit gibt es jedesmal Phasen, in denen ich tagelang Kopfschmerzen habe, ständig Auren auftreten usw.
Irgendwann hört es dann auf.
Die aktuelle Forschungslage geht ja davon aus, dass ein Migräniker-Hirn ständig unter Hochspannung steht, und wenn ein gewisses Niveau erreicht ist, kann jede kleine Abweichung vom Normalzustand die Anfälle auslösen. Das lässt sich dann auch nicht verhindern.
Gerade beim Jahreszeitenwechsel verändert sich ja jede Menge. Meine Kollegin, die vor Jahren die Schilddrüse herausoperiert bekam und eigentlich sehr gut substituiert ist, berichtet mir auch regelmäßig, dass sie dann ihre Medikamente temporär nachregeln muss, um sich wieder gut zu fühlen.
Das ist natürlich kein richtiger Trost für alle, die gerade leiden. Gute Besserung!