Ja bin absolut deiner Meinung Puckprinzessin.
Probleme nicht, es ist mir nur immer unangenehm, weil ich 1-2 Tage ohne Krankschreibung fehlen darf und das öfter gemacht habe, seit ich die Probleme mit dem Nacken habe. So konnte ich sehen, ob es nach einem Tag Ruhe irgendwie wieder ging. Meine Chefs haben da zum Glück Verständnis, nur ich finde das für mich immer blöd, wenn man halt nur kurz nicht da ist. Wenn man aber krank ist, ist man krank bzw bei Schmerzen muss man auch zu Hause bleiben. Den Kollegen würde ich das husten an ihrer Stelle. Migräne gönne ich keinem, aber manche müssten das vielleicht mal erleben, um Verständnis zu haben.
Ja bin absolut deiner Meinung Puckprinzessin.
Liebe Grüße
Phoenix
Ich habe bis auf Ausnahmen nie gefehlt. Triptane wirken bei mir, so dass ich dann auch arbeiten kann. So oft wie ich sonst ausfallen würde, wäre ich vermutlich sonst längst arbeitslos. Außerdem habe ich ja zu Hause auch Verpflichtungen, von denen ich mich mit AU nicht befreien lassen kann.
Nein. Bei uns kann man sich bis zu drei Tagen ohne Krankschreibung krankmelden. Ich mache das bei Bedarf auch mal, weil es mir schwerfällt, bei Migräne ins Tageslicht (zum Arzt) zu gehen. Wenn ich merke, dass es gar nicht geht, lasse ich mich von meiner Neurologin krankschreiben (meine Hausärztin ist leider eine Niete). Zur Not telefonisch und hole die Krankmeldung dann ab, wenn es mir besser geht. Sie kennt mich seit fast 20 Jahren, ist selbst von Migräne betroffen und weiß auch, dass ich es nicht ausnutzen würde.
Meine engsten Kollegen und meine Chefin kennen mich seit 20 Jahren und länger. Die wissen, dass ich dann nicht kann. Wenn mich so eine Attacke im Büro übermannt, verkrieche ich mich schon mal ins Behinderten-WC, da ist es komplett dunkel und da steht eine Liege drin (wird bei uns als Abstellraum benutzt, da wir zur Zt. keine Rollstuhlfahrer haben, die es nutzen).
Im Normalfall mache ich es wie Struppi, nehme ein Triptan und gehe arbeiten. Aber manchmal geht es halt nicht.
Geändert von vivian (03.02.18 um 10:48:42 Uhr)
Ich selber muss wegen Migräne selten freinehmen (ich bekomme sie meist samstags), aber wir sind mehrere Kolleginnen, die von Migräne betroffen sind. Da herrscht Solidarität und Verständnis, und da wir uns gegenseitig unterstützen und die Arbeit weiter funktioniert, hat der Chef nichts zu meckern. Ich selber hab im Nachwirken einer Migräne meist Nachwirkungen wie Wortfindungsstörungen und andere Beeinträchtigungen beim Sprechen, die natürlich auch anderen auffallen. Da sag ich dann auch Bescheid "damit ihr Euch nicht wundert" und stosse auf vollkommene Akzeptanz, auch beim Chef.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Ich war die ganze Woche krankgeschrieben, weil ich wegen eines grippalen Infekts flach lag. Ich weiß, dass mein Chef da wenig verständnisvoll ist, zumal ich erst vor 2 Wochen 3 Tage krank war wegen Magen-Darm. Sonst bin ich allerdings nicht so oft krank.
Bin mal gespannt, was er am Montag sagt. Meistens darf man sich dann wochenlang immer wieder was anhören dazu.
Also die meisten von euch haben nette Kollegen & Chefs. Meine Schwägerin hat sogar wegen der 1 - 4 Tage AU schon eine Abmahnung bekommen.
Wegen der Migräne- Anfälle, also wenn es garnicht mehr geht fehlt sie glaube ich so alle 2 - 3 Monate.
@Babs,
wenn man krank ist geht es eben nicht anders. Ich glaube da muß man sich ein dickes Fell zulegen, um das genörgel zu ertragen.
Liebe Grüße
Phoenix
Aber Abmahnung wegen AU ist doch rechtlich gar nicht zulässig? Was ist das denn für eine Firma?
Bei meinem Mann in der alten Firma war das auch so, da müsste man Angst haben, gleich gekündigt zu werden, wenn man mal krank war. Deswegen waren die dauernd vorm Arbeitsgericht, haben aber nicht draus gelernt. Aber die haben auch gedacht, wenn sie jemanden frei stellen, dass sie dem dann kein Gehalt mehr zahlen müssen.