Da hast Du natürlich recht.Zitat von paulinka
Ich hab inzwischen auch nicht mehr die Energie, viele Studien einzeln zu studieren, um mir dann am Ende selbst ein einigermaßen qualifiiertes Bild zu machen, die Zeiten sind vorbei. Und wenn mir ein Konzept plausibel erscheint, weil es z.B. auch ein traditionelles ist (über viele Menschengenerationen hat sich eine Ernährungsweise/ein Lebensstil als vernünftig herauskristallisiert) oder weil es sozusagen face-validity besitzt (wie vielleicht der Lebensstil in den "Blue Zones") und wenn es mir dann noch gut tut und das Essen lecker ist, dann soll es meins sein. In der Zukunft wird man in der Ernährungswissenschaft (ist es überhaupt eine echte?) vielleicht noch viel mehr Augenmerk auf individuelle Unterschiede und Bedürfnisse richten - vielleicht gibt's ja gar nicht die eine tolle Ernährung für jeden Körper.
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: Ich hab bis vor besagtem Nov. 2019 nicht gerne gekocht (obwohl ich in meiner Mutter eigentlich ein gutes Vorbild hatte) und wusste gar nicht, wie ich das mit dem veganen Essen anpacken sollte. Na ja, als mir dann das Buch über den Weg lief, war der Haupt-Benefit des Buches die Liste mit den "Daily Dozen", kennst Du die? Also, hier kommt alles was möglichst täglich konsumiert werden sollte (wobei man ja frei ist, ob man sich sklavisch daran hält): Hülsenfrüchte, Beeren, anderes Obst, Kreuzblütlergemüse (z.B. alle Kohlsorten), grünes Blattgemüse (z.B. Mangold, Spinat, Feldsalat), anderes Gemüse (hierzu zählen auch Pilze), Leinsamen, Nüsse, Gewürze (z. B. Kurkuma), Vollkorngetreide, Getränke und entsetzlicherweise 
