Im Iyengar werden viele Hilfsmittel eingesetzt. Ich finde reine Iyengar Studios sehen auch gerne mal wie Folterkammern aus http://www.queenstownyogastudio.co.nz/Class/2.jpg
Die Asanas werden lange gehalten und mit Hilfe von Gurten und Blöcken etc. kommt man noch tiefer in die Asanas hinein. Durch die Unterstützung der Hilfsmittel kann man noch besser los lassen. Die Übungen werden sehr Präzise ausgeführt und durch das lange halten können die Muskel sich besser entspannen. Klingt zwar nun alles sehr nach entspannen und loslassen, ist aber trotzdem anstrengend
In meiner eigenen Yogapraxis liebe ich Hilfsmittel, also nicht so extrem wie im Iyengar, aber man kann einfach wunderbar unterstützen. Nicht nur bei Anfängern.
Wobei ich selbst eigentlich flexibel bin was Yogastile betrifft Eigentlich mag ich alles. Das klassische und eher ruhigere Hatha ist zwar mein Ding, aber eigentlich gibt es kein Yogastil wo ich sage, mag ich nicht. Ich finde den Lehrer viel wichtiger. Wenn der das richtig gut vermitteln kann und eine gewisse Begeisterungsfähigkeit an den Tag legt, macht es mir auch spaß. Einige meiner Lieblingslehrer kommen z.B. aus dem Ashtanga und ich freue mich immer, wenn ich es mal in ihre Stunden schaffe. Kundalini ist vielleicht nicht so ganz meins. Allerdings hatten wir in der Ausbildung mal ein wunderbares, inspirierendes und emotionales Kundalini-Wochenende. Darauf hätte ich wieder mal Lust.