Deswegen unter anderem mein Vergleich mit Hitler. Putin meinte ja oft, er würde nicht angreifen. Letzteres hat er betont - das heißt im Umkehrschluss, „reagieren“ auf einen „Angriff“ würde er.
Ich finde die Situation auch sehr beunruhigend. Ich habe Angst, dass man wie 1939 einen fingierten Überfall des Gegners (damals Polen, heute Ukraine) als Vorwand für einen Angriff benutzt. Was daraus am Ende geworden ist, wissen wir alle.
Ich fand das Bild auch gruselig, wie gestern Putin und Lukaschenko gemeinsam an einem Tisch saßen und Raketentests beobachten. Die letzten zwei Diktatoren Europas, die nicht begreifen wollen, dass ihr Zeitalter eigentlich schon längst vorbei ist.
Geändert von astama (20.02.22 um 19:20:00 Uhr)
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Deswegen unter anderem mein Vergleich mit Hitler. Putin meinte ja oft, er würde nicht angreifen. Letzteres hat er betont - das heißt im Umkehrschluss, „reagieren“ auf einen „Angriff“ würde er.
Ich bin im Kalten Krieg groß geworden, aber ich hatte nie Angst, dass die Sowjetunion angreifen würde. Denen war bewußt, dass ein Krieg den Untergang aller bedeutet hätte. Bei Putin bin ich mir da nicht mehr so sicher.
Er hat auch sein Land so indoktriniert, dass die Menschen allem glauben, was die Medien verbreiten. Das war in der alten SU anders; da nahmen die Menschen die Propaganda nicht ernst und machten sich darüber lustig.
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Mir macht vor allem Angst, dass er alles, was die NATO seit 1990 gemacht hat, rückgängig gemacht haben will. Alle Beitritte usw. Der würde nach der Ukraine nicht aufgeben, der will die baltischen Staaten auch. Ich habe Angst vor einem NATO Bündnisfall.
Er hat den Zusammenbruch der alten Sowjetunion nicht verwunden und würde sie am liebsten wieder herstellen. Im Baltikum, vor allem Estland und Lettland, leben viele Russen. Nicht, dass die eines Tages auch "Heim ins Reich" rufen. Dann gute Nacht.
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Zwei Kinder wurden in Hanau von der eigenen Familie ermordet. Das kleine Mädchen lag tot auf dem Balkon und der Junge unten auf der Straße. "Die Behörden hatten die Familie schon länger im Blick". Was ist eigentlich los auf unserer Welt? Warum ist es so schwer, die Kinder anständig zu schützen? Wegschaumentalität.
Woher wisst Ihr, dass weggeschaut wurde?
Im Blick war die Familie doch. Es ist halt (und das ist nicht NUR schlecht) in Deutschland nicht sooo einfach, ein Kind zu entziehen. Die Entscheidung macht sich sicher ein Beamter leicht?
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Die Bremssattel für eins unserer Autos sind nicht lieferbar. Da wir auf dem Dorf wohnen, in die entgegengesetzte Richtung in die Arbeit fahren, sind wir auf 2 Autos angewiesen. Seit 2 Wochen ist es eine Hängepartie und es geht so weiter … Liefertermin kann natürlich auch nicht genannt werden und wir brauchen die Originalteile, weil es für Jeeps keinen Ersatz gibt.
VG
Karin :-)
Das Heute - richtig gelebt -
macht jedes Gestern zu einem Traum voller Glück
und das Morgen
zu einer Vision voller Hoffnung
Wurde da weg geschaut, das Jugendamt war dran bzw. schon aktiv? Es wurde nicht schnell genug gehandelt. Ich meine, wenn der Vater wirklich beim letzten überwachten Treffen gesagt hat, dass was schlimmes passieren wird, sollte ich doch als Jugendamt Mitarbeiter sofort handeln, oder sehe ich da was falsch. Ich finde, Drohungen gegen Kinder müssen doch sofort Konsequenzen haben und nicht "och, schauen wir uns die Akte doch im laufe der Woche mal an". Die Trägheit der Deutschen Behörden macht mich wütend.