Ne, Vivian hat schon recht. Schwierigkeitsgrad und Note entscheiden sich extrem nach Bundesland und sind nicht vergleichbar. Und dann wird beim Nc so getan als wären sie es.
So ist es.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)
Ne, Vivian hat schon recht. Schwierigkeitsgrad und Note entscheiden sich extrem nach Bundesland und sind nicht vergleichbar. Und dann wird beim Nc so getan als wären sie es.
Schon, aber die meisten Studiengänge (außer Medizin) haben keinen so krass hohen NC. Lag an meinen Unis oft bei 2,x.
Traurig, wütend, enttäuscht .... Ich weiss nicht was ich fühle. Alles zusammen.
so sieht es aus wenn man verhungert. SPON:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...a-1182533.html
Ich kenne mehrere Schüler, die von Baden-Württemberg in andere Bundesländer ausgewandert sind, entweder um das Abitur zu wiederholen oder sich die Oberstufe einfacher zu machen.
Seit unsere Oberstufe reformiert wurde, muss ja jeder Schüler z.B. Mathe vierstündig machen und sich schriftlich prüfen lassen. Was bedeutet, dass jeder, ob er will oder nicht, Mathe als Leistungskurs hat, und das ist schon ziemlich krass.
Es gibt allerdings gute Nachrichten: Ab 2021 wird das rückgängig gemacht, und es gibt das alte System mit den gewählten Leistungskursen wieder.
These violent delights have violent ends.
Mich auch, definitiv. Ich hatte schon mit Grundkurs nur 2 Punkte.
These violent delights have violent ends.
Eines meiner Kinder hat eine Studiengang mit extremer Zugangsbeschränkung gemacht. 30 Studenten pro Jahrgang, ausgewählt aus ca. 700 Bewerbern, nicht nach NC (der liegt logischerweise bei 1,0), sondern zusätzlich nach persönlichem Auswahlverfahren. Von den 30 Studenten im betreffenden Jahrgang war die große Mehrheit aus Bayern und Baden-Württemberg. Der Studienort selbst war in einem anderen Bundesland.
Choose your battles wisely
Das klingt sehr theoretisch, in der Praxis bewährt sich die föderale Bildungspolitik meiner Ansicht nach nicht mehr. Arbeitnehmern wird heutzutage viel Flexibilität abverlangt, man soll für gute Positionen umzugsbereit sein. Leider funktioniert das mit schulpflichtigen Kindern nicht so gut wie es funktionieren sollte, mit einheitlichen Lehrplänen und vor allem einheitlichen Schulzügen wäre das viel einfacher und würde Eltern und die Familien an sich nicht vor zusätzliche Probleme, die mit einem Stellenwechsel verbunden sind, stellen. Wer versucht hat, ein Kind aus der vierten Klasse in eine fünfte Gymnasialklasse nach Bayern umzuschulen, kennt die Hürden.
Ich kann in dem Bereich nicht erkennen, dass die bundesweit höchst ungleiche Bildungspolitik die Menschen zufrieden stellt.
Da schließe ich mich an, habe es selber mitgemacht mit dem Umzug von Niedersachsen nach Baden-Württemberg in der 6. Klasse. Und 10 Jahre später meine Schwester in die andere Richtung.
Wahnsinn, wie unterschiedlich die Lehrpläne sind und auch die Schüler da komplett ins kalte Wasser geworfen und allein gelassen werden.