48 Stunden bei KS, herrlich. Ich hab im Moment das Gefühl, dass die gerne Leute da behalten, damit die Betten voll sind. Fast alle Freunde von uns waren eine knappe Woche im Krankenhaus nach der Geburt, auch ohne Kaiserschnitt.
Entlassung nach 12 Stunden, oh wäre das herrlich gewesen.
48 Stunden bei KS, herrlich. Ich hab im Moment das Gefühl, dass die gerne Leute da behalten, damit die Betten voll sind. Fast alle Freunde von uns waren eine knappe Woche im Krankenhaus nach der Geburt, auch ohne Kaiserschnitt.
ich hatte hier in NL den von der Kasse bezahlten Luxus einer "kraamhulp",das ist jemand der bis zu zehn Tagen nach der Geburt zuhause jeden Tag acht Stunden wäscht,putzt,kocht,das Baby versorgt,die eventuellen Narben kontrolliert,beim Stillen hilft,den Besuch bewirtet und noch einiges mehr.
Hach das war schön (obwohl mein Mann es nicht so prickelnd fand dass da jemand in seiner Küche rumfuhrwerkte)
Haha, hier ist es genau andersherum
Die wollen die Leute so schnell wie möglich loswerden damit sie der NHS nicht auf der Tasche liegen und Betten schneller frei werden.
Ich habe 8 Stunden auf der Triage-Station verbracht, weil kein Kreissaal frei war. Auch kein Spaß.
Außerhalb von London ist es wohl auch etwas entspannter, da darf man etwas länger bleiben.
"That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."
Aldous Huxley
Ich musste um meine Entlassung bei meiner Kleinen betteln und stundenlang warten, an Sylvester. Weil auf der ganzen Station nur eine einzige Ärztin war zur „Abnahme“.
Es hat dann am späten Nachmittag noch geklappt, aber ich wäre dann auch so gegangen und hätte denen den Wisch unterschrieben.
Alle Frauen, die an dem Tag entlassen werden sollten, haben nur gehofft, dass sie noch dran kommen und gehen dürfen. Der letzte Dreck war das.
Ich glaube, letztlich muss man manchmal auf eigene Gefahr gehen. Unsere Nachbarn wurden 6 Tagends behalten, klar, die haben ein Familienzimmer gehabt, das gibt gutes Geld für das Krankenhaus.
Besser, als sich darüber zu ärgern, ist das allemal und an das Gegenüber ein deutliches Signal, dass man solche Art von Gespräch nicht führen möchte.
Gefragt ist es ein Ratschlag oder Vorschlag, ungefragt Kritik? Das ist dann Kopfsache und nur darauf will ich hinaus. Wann empfinde ich etwas als belehrend, wann nicht, obwohl der Inhalt genau der gleiche ist.
Es fällt schon auf, dass manche Menschen sich schneller auf den Schlips getreten fühlen, als andere und wenn man hinschaut (oder bei sich selbst hinein hört), woran das liegen könnte, ist der Übeltäter schnell entlarvt. Kopf.
Oh nee, das wär mir auch zu viel. Ich brauche meine Privatsphäre. Putzen und einkaufen kann mein Mann auch und wer in den ersten Tagen nach dem Krankenhaus zu uns kommt, muss mit dem Dreck in der Bude leben und bekommt Wasser zu trinken. Bewirten oder extra putzen, soweit kommt das noch. Nee, da mach ich mir null Stress. Das wird am Anfang mit Baby und Hund eh aussehen wie Sau bei uns. Wen es stört, der bleibt bitte draußen.
Doula hatte ich bei der zweiten Schwangerschaft und Entbindung. Kann ich nur empfehlen und hätte ich mir schon bei der ersten Schwangerschaft gewünscht (im Nachhinein), nicht nur für die Geburt sondern auch die Zeit danach.