The clock is running. Make the most of today. Time waits for no man. Yesterday is history. Tomorrow is a mystery. Today is a gift. That's why it is called the present.
Sorry, solch Aussage ist an Arroganz kaum zu übertreffen und kann nur von jemanden kommen, den es selbst nicht betrifft.
Und wer gerade jetzt fragt, wo der Unterschied zwischen der Bezeichnung Farbig und Schwarz liegt, der scheint die aktuellen Geschehnisse weltweit schlicht auszublenden.
"Das hier... ist von Mathilda."
Auszug von Amnesty International:
Farbige/farbig ist ein kolonialistischer Begriff und negativ konnotiert. Eine Alternative ist die Selbstbezeichnung People of Color (PoC, Singular: Person of Color). Begriffe wie "Farbige" oder "Dunkelhäutige" lehnen viele People of Color ab. Die Initiative "der braune mob e. V." schreibt: "Es geht nicht um 'biologische' Eigenschaften, sondern gesellschaftspolitische Zugehörigkeiten." Um das deutlich zu machen, plädieren sie und andere dafür, die Zuschreibungen Schwarz und Weiß groß zu schreiben.* Eine alternative Schreibweise ist, weiß klein und kursiv zu schreiben.
People of Color / Menschen of Color ist "eine internationale Selbstbezeichnung von/für Menschen mit Rassismuserfahrungen. Der Begriff markiert eine politische gesellschaftliche Position und versteht sich als emanzipatorisch und solidarisch. Er positioniert sich gegen Spaltungsversuche durch Rassismus und Kulturalisierung sowie gegen diskriminierende Fremdbezeichnungen durch die weiße Mehrheitsgesellschaft."
Quelle: https://www.amnesty.de/2017/3/1/glos...nsible-sprache
These violent delights have violent ends.
Dass eine Kollegin mit Magen-Darm auf die Arbeit gekommen ist, obwohl sie es gestern schon hatte und mehrfach die Toilette benutzt hat, ohne uns etwas zu sagen.
Es ist doch überhaupt nicht schlimm, so etwas nicht zu wissen. Wichtig finde ich, dass man in jedem Alter lernfähig bleibt und offen für andere und deren Empfindungen und bereit ist, sich mit der praktischen und auch sprachlichen Umsetzung eines längst überfälligen oder hoffentlich bevorstehenden Wandels auseinanderzusetzen und nicht wie die beliebtesten Büromitarbeiter*innen immer gleich "Hammer immer schon so gemacht!" ruft.
Da man aus der Kommunikationsforschung weiß, dass Sprache Realität nicht nur abbildet, sondern auch erschafft, verstehe ich nicht, wie man von "übertreiben" sprechen oder sich über Gendersternchen aufregen kann.