Die Anzeigen der INSM
Das war meine Antwort
vielen Dank für Ihr o.g. Schreiben.
Es wäre sehr nett gewesen, wenn Sie mir das auch in normalem Deutsch mitgeteilt hätten. Nach meinem Verständnis widersprechen Sie sich in diesem Brief selbst. Wenn man mit "verquasten" Sätzen Kunden einschüchtern möchte, verstehe ich die Taktik natürlich.
Also es wird davon ausgegangen dass "während des fraglichen Verlängerungszeitraums eine uneingeschränkte Nutzung möglich sein wird". (Sprich, ohne Impfung, Schnelltests und die ganzen Corona-Einschränkungen).
Nächster Satz: "Es verbleibt mithin bei der dargelegten Vertragsanpassung in Form der Verlängerung des Vertragsverhältnisses um den aktuellen Schließungszeitraum".
Der Schließungszeitraum wird im Kreis Merzig Wadern voraussichtlich nächsten Montag beendet sein. Die Corona-Bedingungen dagegen verbleiben auf unbestimmte Zeit, meiner Meinung nach mindestens 2 Jahre. Also soll ich meinen Vertrag in 2 Jahren wieder aufnehmen? Wenn sich meine persönlichen, finanziellen und gesundheitlichen Verhältnisse in völlig unvorhergesehener Weise (wie auch jetzt schon, wie bei vielen) unabsehbar und von mir unverschuldet geändert und verschlechtert haben bzw. haben werden?
Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. (Gandhi)
Die Anzeigen der INSM
liebe Grüße
selvie
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"Liaba gscheid greislig wia sche bled"
"Moralische Entrüstung isr der Heiligenschein der Scheinheiligen"
Helmut Qualtinger
Das Interview mit Mirja Du Mont, das ja eigentlich ganz ok ist.
https://www.t-online.de/unterhaltung...thematik-.html
Sie hat ja ein Buch geschrieben und viel Zuspruch bekommen. Einige haben aber auf Instagram eben doch negative Kommentare gegeben. Und ihr Satz:
"Die meisten haben nicht mal ein Profilbild, weil sie wahrscheinlich so grenzwertig aussehen." Geht's noch?
PS: Jetzt wisst ihr endlich, warum ich nur meinen Hund als Avatar habe, ich sehe auch grenzwertig aus....
Geändert von trixie (21.06.21 um 17:23:22 Uhr)
Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. (Gandhi)
Ich bin scheinbar die Einzige, die hier ständig wütend ist....
Im Moment: die Tierheime sind wieder am Limit. Das war mir schon klar, als ich während des Lockdowns gehört habe, dass es fast keine Hunde mehr im Tierheim gibt. Im Lockdown, im Homeoffice, und mit Kindern, die nicht in die Schule können, waren die Hunde gut zur Bespaßung. Jetzt ist Urlaubszeit und man kann sogar wieder reisen, da merkt man plötzlich, wie "störend" diese Tiere doch sind. Das ist eine richtige Sauerei. Die Hunde sind hinterher noch mehr traumatisiert, als wenn man sie gleich im Tierheim gelassen hätte!
Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. (Gandhi)
ja, das finde ich auch ganz schlimm..
Habe hier in der Umgebung auch schon von Tierheimen gehört, die Aufnahmestopps haben, vorwiegend für Hunde.
Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Finde ich auch schlimm, da könnte man an der Menschheit verzweifeln. Das muss doch auch für die Tierheimmitarbeiter deprimierend sein.
Mein Kollege hat sich während des Lockdown auch einen Hund zugelegt. Die Kinder waren nervig und haben nicht mehr gehorcht, da meinte er, ein Hund könne die Lage verbessern…
Meine Güte, wie dumm können Menschen sein.
Mir fiel auch hier auf, wie viele Kinder in den letzten Monaten mit jungen Hunden unterwegs waren und dabei keine Ahnung hatten, was zB passieren kann, wenn ein junger Hund - meist an meterlanger Abrollleine, die die kleineren Kinder gar nicht kontrollieren können - auf eine angeleinten großen Hund zuspringt. Meist greift der Welpenschutz, aber sicher wäre ich mir da nicht in jedem Falle. Meine Hündin kann schon mal ungehalten werden, auch wenn sie nicht beißt. Ich bin diesen Situationen aus dem Weg gegangen, indem ich aus dem Ort rausgefahren bin oder mich gleich steil bergauf geschlagen habe, wo es schlagartig aufhört mit dem Gedränge .
Ich hatte dabei oft den Eindruck, dass die armen Hunde als Bespaßung für die Kinder angeschafft wurden, das ist nicht zu fassen.
Der Hundeführerschein scheint ja jetzt zu kommen, aber den muss man erst machen, nachdem das Tier schon da ist, oder?
Choose your battles wisely
In NRW benötigt man schon einen Sachkundennachweis, wenn man einen Hund hat der größer als 40 cm ist und/oder mehr als 20 kg wiegt. Ich weiß nicht wie das in anderen Bundesländern geregelt ist. Für Listenhunde gilt dann natürlich nochmal was anderes.
Ein genereller Hundeführerschein/Sachkundennachweis (egal wie groß oder schwer der Hund ist), wäre aber sicher nicht schlecht.
Der sog. Welpenschutz ist übrigens eigentlich eher ein Mythos, ich würde nicht darauf vertrauen.
Geändert von Irrlicht (03.07.21 um 11:39:09 Uhr)
Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Soweit ich weiß gibt es, zumindest in Bayern, noch keine Verpflichtung für den Hundeführerschein und wenn, dann geht es wohl nur um den Sachkundenachweise.
Ich wäre unbedingt dafür, neben der Theorie auch einen praktischen Teil mit einzuplanen und wenn das nicht klappt, wird der Hundehalter zu weiteren Prüfungen verpflichtet.
In Baden-Württemberg hat die neue Koalition die Einführung eines verpflichtenden Sachkundenachweises beschlossen. Wenn ich es richtig verstehe, für alle Hunde, unabhängig von Rasse oder Größe.
Dazu gehört auch eine praktische Prüfung.
Vorbild sei Niedersachsens Regelung.
Choose your battles wisely