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Thema: Ernährungsregeln - Metadiskussion

  1. #211
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Äh, hast Du ein Labor zu Hause? Welche Blutwerte?
    Blutzucker und Blutketone. Dafür braucht man kein Labor.
    Viele Grüße, Lilalucy

  2. #212
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    Zitat Zitat von lilalucy Beitrag anzeigen
    Ich finde hier vieles nicht normal. Aber ich sehe keine Veranlassung, jemanden die Diskussion über sein Gewicht und seine Ernährung zu verbieten, nur weil derjenige Idealgewicht hat.

    Ich gehe ja auch nicht in den Leckerschmecker-Bereich und bitte die Leute, keine Rezepte zu posten, weil die doch die Mehrheit der dicken Deutschen dazu verführen könnten, noch dicker und ungesunder zu werden.
    Jetzt verwechselst du aber was.

    Heftige Reaktionen (inkl. ein geschlossener Thread) kamen aus dem Lager der Ketösen, als eine Gegenbewegung zu gewissen Diätauswüchsen entstand.

  3. #213
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    Zitat Zitat von Bird Beitrag anzeigen
    Aber wer verbietet den etwas? Sei doch so ehrlich und sag, dass du keine Diskussion darüber möchtest. Warum eigentlich nicht?
    Es wurde hier doch schon mehrfach kritisch auf den Diätbereich hingewiesen. Einigen hier wäre doch lieber, dass man gar nicht über Diäten spricht. Daher verstehe ich deinen Post nicht.
    Viele Grüße, Lilalucy

  4. #214
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    Wie testet man denn seinen eigenen Blutzucker? Wenn ich hier die ganzen medizinischen Ausdrücke etc. lese komme ich mir vor als würde ich auf einem anderen Planeten leben...
    Ich habe mir ehrlich gesagt noch nie so viel Gedanken über mein Essen ,Kalorien etc gemacht(obwohl ich Vegetarier bin) wie seit diesem Thread
    Das Unterforum ging bisher völlig an mir vorbei und wenn ich da mitlese verstehe ich nur Banhof. Krass.....
    Ich bin Leben,das leben will,inmitten von Leben,das leben will.


    Albert Schweizer

  5. #215
    Avatar von Medha
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    Mit einem Blutzuckermessgerät. Ich habe auch mal überlegt, ob ich mir eines zulege. Aber ich lasse beim Arzt lieber den Langzeitzuckerwert HBA1C überprüfen, der ist aussagekräftiger, was den allgemeinen Zustand des Zucker/Insulinhaushaltes betrifft. Diese Kurzmesserei ist für Diabetiker natürlich wichtig, keine Frage. Aber für Gesunde sollte sich der Blutzucker im Normalbereich bewegen. Hat man etwas gegessen, steigt er etwas an, isst man nichts, ist er niedrig. Das stellt man aber auch über das Hungergefühl fest. Interessanter wäre der Insulinspiegel im Blut, aber den bekommt man mit Hausmitteln nicht raus.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  6. #216
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    Zitat Zitat von lilalucy Beitrag anzeigen
    Ich finde hier vieles nicht normal. Aber ich sehe keine Veranlassung, jemanden die Diskussion über sein Gewicht und seine Ernährung zu verbieten, nur weil derjenige Idealgewicht hat.

    Ich gehe ja auch nicht in den Leckerschmecker-Bereich und bitte die Leute, keine Rezepte zu posten, weil die doch die Mehrheit der dicken Deutschen dazu verführen könnten, noch dicker und ungesunder zu werden.
    Ich zitiere mich mal:

    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Jetzt verwechselst du aber was.

    Heftige Reaktionen (inkl. ein geschlossener Thread) kamen aus dem Lager der Ketösen, als eine Gegenbewegung zu gewissen Diätauswüchsen entstand.
    Ich finde, gleiches Recht für alle.
    Warum sollen wir nicht darüber diskutieren, dass wir gewisse Diätformen als nicht mehr gesund/normal betrachten?


    Vergiss die Liebe nicht!


  7. #217
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Mit einem Blutzuckermessgerät. Ich habe auch mal überlegt, ob ich mir eines zulege. Aber ich lasse beim Arzt lieber den Langzeitzuckerwert HBA1C überprüfen, der ist aussagekräftiger, was den allgemeinen Zustand des Zucker/Insulinhaushaltes betrifft. Diese Kurzmesserei ist für Diabetiker natürlich wichtig, keine Frage. Aber für Gesunde sollte sich der Blutzucker im Normalbereich bewegen. Hat man etwas gegessen, steigt er etwas an, isst man nichts, ist er niedrig. Das stellt man aber auch über das Hungergefühl fest. Interessanter wäre der Insulinspiegel im Blut, aber den bekommt man mit Hausmitteln nicht raus.
    Ernsthaft freiwillig? Als Diabetiker ist es wohl ein muss aber ich würde einen Teufel tun mich freiwillig regelmässig zu pieksen.
    Mir wird bei der Vorsorge schon immer schlecht wenn der Arzt das macht..........
    Ich bin Leben,das leben will,inmitten von Leben,das leben will.


    Albert Schweizer

  8. #218
    Avatar von Mascara
    Mascara ist offline more sizzle – less steak!
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Wissenschaftlich in dem Sinne, alles zu messen. Unwissenschaftlich im Konzept. Es gibt wie gesagt, keine Beweise dafür, dass eine bestimmte Ernährungsform "gesünder" wäre. Und wäre das ganze wissenschaftlich, bräuchte man ein Studiendesign und eine Kontrollgruppe, müsste die Einflussgrössen bestimmen. Ausserdem heisst Korrelation ja noch lange nicht Kausalität. Wenn ich einen Knollenblätterpilz esse, falle ich tot um - das ist Kausalität. Wenn ich an einem Tag 100g Eiweiss mehr und 100g Kohlehydtrate weniger esse und am nächsten Tag 500g abgenommen habe, dann kann das an vielen Faktoren liegen: Hormonlage, Wetter, Schlaf, Trinkmenge, Stress, Ballaststoffe, etc.pp. Korrelation beweist nichts. Gar nichts. Es ist ein Anhaltspunkt. Mehr auch nicht.
    Ist dir der Unterschied zwischen Verwissenschaftlichung und Wissenschaft nicht klar? Ich habe nicht gesagt, dass da wissenschaftliche Studien betrieben werden.


    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Dann darf man also nichts mehr kritisieren? Negative Energie was soll das sein? Strom der sich selbst verbraucht? Du sprichst oben von Wissenschaft? Ich kenne meine Schatten sehr genau, darüber brauchst Du mich nicht zu belehren oder irgend etwas in meine Aussage hineininterpretieren. Jemanden der etwas kritisiert, auf dieser Ebene persönlich anzugreifen dreht nur das Rad des alten, abgelutschten "Ha, Ha, Du bist ja neidisch weil Du es selbst nicht kannst". epic fail.
    Ich wollte niemanden belehren, sondern nur einen Erfahrungswert teilen. Eine Einsicht, die ich als sehr hilfreich für mich empfunden habe. Was du hinein interpretierst (Angriff) ist wiederum deine Sache.

    Ich käme nie dazu, jemandem das Kritisieren untersagen zu wollen, aber ich bezweifle, dass Kritik an anderen zu üben, eine Form von Kommunikation ist, die auf Dauer glücklich macht.


    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Nein, die meisten Diätfäden führen vor Augen, dass es nie vorbei ist mit der Diät. Es sind einige dabei, für die das ein Dauerthema ist. Seit Jahren schon. Erfolgreich ist eine Gewichtsreduktion dann, wenn man abnimmt und das Gewicht hält. Dauerhaft. Das heisst für mich über mehr als 3 Jahre.


    Nein, dann muss ich mich selbst kennen, akzeptieren, authentisch sein. Damit der Mensch, mit dem ich eine "ich kann so sein wie ich bin"-Beziehung, mich erkennt und umgekehrt ich ihn.


    Nein, erfolgreich bin ich, wenn ich das tu was ich liebe. Was ich kann. Und da fällt es mir nicht schwer meine "Freizeit" (von was?) zeitweilig zu verkürzen. Das hat aber weniger mit Einschränkung als mit Balance zu tun. Eher im Gegenteil, ich muss darauf achten, dass bei aller Arbeit, Familie, Erholung, Freunde auch noch Raum bekommen.


    Nö, in erster Linie kommuniziere offen, transparent und verlässlich. Dann darf ich auch bei manchen Kunden mal eine konkrete Ansage machen, was geht oder nicht geht. "Launen" in dem Sinne kenne ich nicht.


    oder Spass an gutem Essen haben und an Bewegung. Oder ich muss zum Arzt, weil mit der Hormonlage etwas nicht stimmt. Oder ich kann gar nicht abnehmen. Oder ich nehme 4 kg ab und dann 6 kg zu. Und dann 6kg ab und dann 8 kg zu. Der Überliche JoJo halt. Oder ich protokolliere jeden Bissen, den ich Esse, damit mein Körper nicht die "Macht" übernimmt, sondern ich die Macht über meinen Körper habe.
    Interessant zu lesen, auf welche Art und Weise du deine Ziele erreichst; einfach anders als ich. So muss eben jeder die passenden Techniken zur eigenen Gemütslage entwickeln.
    Deine Ausführung bezüglich Arbeit und Freizeit ist sicher differenzierter als meine, gerade in dem Kontext, wenn man selbstständig ist und die Arbeit viel Freude macht. Sich in der Aufbauphase um Balance zu bemühen, ist bestimmt erstrebenswert, doch meiner ganz persönlichen Erfahrung nach eher unrealistisch (ich bezog mich explizit auf diese Phase).


    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Ach so, ich schlafe 3 Nächte auf einem Nagelbrett, damit ich danach meine weiche Matraze zu schätzen weiss? Nö. Ich bin bereit durch eine Wüste zu laufen, ja. Wenn ich ein Ziel erreichen will. Aber zum Selbstzweck ganz bestimmt nicht. Ich muss nicht künstlich Mangelsituatioen hebeiführen, damit ich erkenne, wie gut es mir geht.
    Ich rede von Verzicht, du assoziierst körperliche Pein. Jedem das seine.



    P.S.: Vielleicht kann man sich wirklich mal darauf einigen, das Wort Diät im Sinne von „eine den eigenen Bedürfnissen entsprechende Ernährungsweise” zu verwenden und nicht als bloße Gewichtsreduktions-Strategie.

  9. #219
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    Diese ausgeprägte Messerei ist sicherlich nicht typisch.
    Ich habe noch nie derartiges bei mir gemessen. Selbst Ketostix habe ich noch nie benutzt.

  10. #220
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    Zitat Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    Diese ausgeprägte Messerei ist sicherlich nicht typisch.
    Ich habe noch nie derartiges bei mir gemessen. Selbst Ketostix habe ich noch nie benutzt.
    Ketostix? ......ich geh mal Googeln.
    Ich bin Leben,das leben will,inmitten von Leben,das leben will.


    Albert Schweizer

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