danke Bündel
wenn ich gleich nach Hause fahre, werden ich meinen Jungen besonders drücken ( auch wenn er das überhaupt nicht mag)
Nein, das hilft keinem. Meistens ist man ja auch in groben Zügen informiert und die Infos die nachkommen, haben so keinen "Nachrichtenwert".
Natürlich sind es z.B. die Opfer von Paris wert, dass man weiß, wem da das Leben genommen wurden. Aber wenn es mir nicht gut tut, muss ich da keine Details wissen.
Da muss er durch. Pubertät ist, wenn die Eltern schwierig werden ....
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Medha hat Recht : Gleise sind gefährlich, egal ob mit 15 oder 50!
Das nochmal nutzen und mit ihm darüber sprechen - nichts ist so wichtig, das man es von den Gleisen holen sollte...
Das wird auch Dir helfen, denn die Sicherheit Deines Sohnes beruhigt dann auch Dich.
Never judge a book by its cover...
Bei einem guten Freund in der Stadt ist vor 2 Monaten ähnliches passiert, es war in Gütersloh. Ein 23 jähriger Bahnarbeiter ist 10 min bevor die Strecke gesperrt wurde schon auf den Bahnsteig gegangen und hat Wartungsarbeiten ausgeführt. In den letzten 10 Minuten ist dann aber noch ein Zug gekommen und hat ihn erwischt.
Traurig in dem Alter aus dem Leben gerissen zu werden.
Ich habe meinem Sohn gesagt, selbst wenn sein geliebtes Handy auf den Gleisen liegen würde, verbiete ich ihm hinterherzuspringen.
er sah mich nur ungläubig an
die polizei hat nichts auf den Gleisen gefunden, was den Jungen dazu veranlasst hat herunterzuspringen.
Ich denke und bete an alle Eltern, die in diesen Zeiten ihr Kind verloren haben....
Das schlimme ist, dass Jugendliche in dem Alter das Gehirn manchmal abschalten
Du kannst erziehen und erklären und im entscheidenden Moment scheint alles weg...
Mein Sohn hat in diesem Frühjahr mit 17 auch eine Riesendummheit gemacht, hätte ich nie mit gerechnet (verzeiht, wenn ich nicht ins Detail gehen moechte, im GRunde wie als wäre er auf die Gleise gegangen und im letzten Moment weggesprungen) und plötzlich sieht man sich auf dem Weg ins Krankenhaus und erfährt, dass er immer noch nicht wieder bei Bewusstsein ist.
Abgesehen davon, dass mich dsa sehr mitgenommen hat, stehe ich jetzt dauernd an so einem Punkt wo ich meine Söhne halten und beschützen möchte, ihnen andererseits Freiheiten geben will wie vorher auch, aber mir, meinen Instinkten und besonders dem einen Kind nicht mehr traue.
Warum ich das schreibe? Keine Ahnung, aber Pearlie, ich verstehe wie sehr dich das mitnimmt und wie sehr man sich wünscht sein Kind zu halten egal wie alt es ist.
Es ist furchtbar!
Liebe Grüße
Cordu