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Thema: Thread für die Mütter von Superhelden und Prinzessinnen ;-)

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  1. #1
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    Meine Nichte hat Ohrstecker und von ihrer Kita Freundin gesagt bekommen vorher:
    "Du traust dich ja eh nicht"
    Hat sie aber dann doch, oder gerade deswegen.

    Ich, als Außenstehende, entwickele voll den Hass auf dieses Kind. Weil sie ihr immer abspricht sich nicht zu trauen, etwas nicht zu können (sie ist sehr klein und zierlich). Meine Nichte ist auch kein Engel, sie wird sicher mit etwas anderem sticheln, aber es ärgert mich doch.

  2. #2
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    Selbstverteidigung schadet nie. Der ursprüngliche Stein des Anstoßes bei uns war ja, ein lauter Schwimmlehrer. Sprich, man deckt damit sehr viele Baustellen ab

    Auf jedenfall mit dem Kind reden, etwas wegen einem anderen und blöden Sprüchen sollte man generell nicht machen (so wie bei Linnis Nichte), aber die Kinder müssen auch lernen drüber zu stehen. Und wenn man sich zum Spielen trifft, dann sollte diese Zeit doch auch für was schönes genutzt werden. Und die Kinder sollen lernen, was für sie wichtig ist. Ist ja schön, wenn die Freundin dies das und jenes hat, aber will man das überhaupt? Anders rum ja genauso.
    Und wenn das immer so ein Thema ist, muss man sich dann mit dem anderen Kind dann wirklich noch treffen. So ein Treffen soll ja auch Spaß machen und ein gutes Gefühl hinterlassen.

    Ich finde diese Phase sehr nervig, weil sie ja schon im Kindergarten anfängt und sich zieht.

  3. #3
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    Zitat Zitat von gesa1974 Beitrag anzeigen
    Für mich ist das schwierig denn unsere Tochter ist wahrlich auch kein Engel und behandelt ihre Freundinnen auch durchaus mal wie Fußabtreter. Wird sie umgekehrt dann mal zum Fußabtreter gemacht, sucht sie heulend das Weite. Nicht förderlich, ich weiß. Ich finde dieses Verhalten so ätzend, egal ob es meine Tochter ist oder die anderen Mädchen. Ich fühle mich immer in so eine Reality Show versetzt, wahlweise Big Brother oder Hans Meiser.
    Sie von allen fernhalten ist schwierig, denn diese Mädchen sind nun mal ihre Freundinnen. Und manchmal spielen sie wunderbar einträchtig und schön zusammen. Bis zur nächsten Eskalation.
    Bin schon froh, das sie sich mit einem Jungen aus der Nachbarschaft angefreundet hat. Allerdings gibt es da wohl auch schon die ersten Eifersüchteleien von einem anderen Mädchen.
    Ich weiß nicht mehr genau wo, aber irgendwo habe ich gelesen, dass die Phase von 5-10 Jahren von viel Streit geprägt ist, weil die Kinder durch die Diskussionen mit ihren Geschwistern oder Freunden viele soziale Kompetenzen erwerben. Sie lernen sich durchzusetzen oder wann es besser ist nachzugeben. Sie lernen zu verhandeln. Sie lernen nach und nach, ihre spontanen Impulse zu unterdrücken und mehr oder weniger zivilisiert miteinander zu reden. Ich tröste mich also damit, dass die Phase ganz normal ist und die Kinder vielleicht ein bis zwei Jahre echt nette Zeitgenossen sind, bevor dann die Pubertät zuschlägt.

  4. #4
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    Die Erklärung scheint mir schlüssig. Letztendlich tun sich die Mädels alle nichts mit ihren Unverschämtheiten untereinander.
    Gestern hatte sie allerdings einen gleichaltrigen Freund zu Besuch und mein Mann und ich waren begeistert, wie harmonisch und friedlich dieser Nachmittag verlaufen ist.
    Auf unsere Frage später, ob unsere Tochter es auch so empfunden hat, kam nur ein Achselzucken und der Einwand, das es etwas langweilig war

  5. #5
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    Eine Frage an die Mütter von Grundschulkindern und solche, die sich auskennen:

    Derzeit kommt das Nachbarmädchen jeden Nachmittag zu mir mit ihrer Lesefibel. Ich habe mitbekommen, wie die Mutter kürzlich sagte, sie verliere total die Geduld mit ihr beim Üben und habe spontan gesagt, ich kann das ja mal machen, ich habe Zeit. Das habe ich jetzt davon .

    Sie ist sieben, Ende 1. Klasse. Ich bin etwas verwundert, dass sie Mühe hat, auch einfachste Wörter zu erfassen, zB die Überschrift "Tiger in Indien" kann sie nicht lesen. Nun lag die GS-Zeit meiner Kinder im letzten Jahrtausend und ich habe keine konkrete Erinnerung mehr, meine aber, dass die zu der Zeit schon weiter waren.

    Also die Fragen wären:
    Was kann man zum Zeitpunkt Ende 1. Klasse erwarten? Ich möchte das Kind nicht überfordern, weil ich den Leistungsstand von Erstklässlern falsch einschätze.

    Und vor allem: Ich habe keine Ahnung von der Methodik. Ich habe nur das Gefühl, dass sie mit dem oldschool Buchstabieren nicht klarkommt. Lernen die Kids silbenweise? Oder ganz anders?
    Also am Beispiel des Tigers in Indien? Wir helfe ich ihr da auf die Sprünge?

    Die Mutter möchte ich erstmal rauslassen, das ist jetzt mehr ein Spiel zwischen uns, wir lernen uns erst kennen, da wir neu sind in der Nachbarschaft.
    Choose your battles wisely

  6. #6
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    Unserer ist ja gerade auch in der ersten Klasse. Er liest schon ziemlich flüssig, natürlich nicht alle Wörter, bei manchen dauert es kurz, aber diese Überschrift sollte nach fast einem Jahr jedes Kind lesen und verstehen können.

    Sie haben das Lesen oft so geübt, dass erst nur der erste Buchstabe gelesen wurde, dann die ersten zwei, die ersten drei usw bis das Wort vollständig war. Dabei alles immer laut aussprechen.

    Ganz wichtig: das Kind die gelesenen Wörter wiederholen lassen, dann auch den Satz nochmal - einfach damit von Anfang an auch das Leseverständnis trainiert wird.

    Silben klatschen machen sie auch, aber das ist eher fürs Schreiben bei doppelten Buchstaben zB wichtig.

  7. #7
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    Finde ich übrigens super, dass du dich angeboten hast Hausaufgaben sind oft schon nervzehrend genug, und dann auch noch dies und jenes üben und jeden Tag lesen usw....gefühlt macht man den ganzen Nachmittag nur noch Schule

  8. #8
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    Ich kann keine Hilfestellung geben, aber schließe mich Sunshine an, ganz toll, dass du das machst!

    Meine Kollegin hat einen Jungen in der 2. Klasse und er kann auch nicht richtig lesen, was sie immer bemängelt. Ggf. ist auch Corona schuld, dass sie nicht richtig lesen gelernt haben? Das vermutet sie zumindest, sie sagt sie wisse von sich, dass sie in der 2. Klasse schon Bücher allein gelesen habe, was er beim besten Willen nicht könne.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  9. #9
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    Meine Jüngste hatte extrem Mühe mit Lesen und Schreiben.
    Das kannte ich von den beiden Älteren so nicht.
    Das Kind war nach der Schule jeweils vollkommen erledigt und erschöpft, hat nur noch geweint.
    Ich hab sie dann abklären lassen.
    Der eine Befund war eine starke Weitsichtigkeit
    Vor Schuleitritt wurde nur auf Kurzsichtigkeit getestet.
    Der andere Befund war Legasthenie.

    Mit Brille und mehrjähriger Therapie bei einer Logopädin ging es ihr dann besser.
    Da dies schon mehr als 30 Jahre her ist, war das Verständnis der Lehrer/innen leider nicht sehr ausgeprägt, was unsere Tochter sehr unter Druck gesetzt hat.

  10. #10
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    Danke, sunshine. Ich mache das so ähnlich, ich frage sie zB bei Tiger - was ist das für ein Buchstabe? Genau, ein t (ohne e ausgesprochen) und der danach, ein i, super, also t-i-... aber dann schaltet sie schon ab und sagt, das haben wir noch nicht gemacht. Und springt vor zu den ersten Lektionen, wo sie die einfachsten Sätze (Mami ist im Bett) auswendig runterleiert, zumal sie noch mit Abbildungen versehen sind.

    Linni, Corona könnte natürlich auch eine Rolle spielen, habe ich gar nicht daran gedacht,

    Noch eine Anmerkung zu meiner ersten Frage: Ich erwarte von dem Kind nichts und lasse sie auch locker in der Fibel hin- und herswitchen, weil ich verstehe, dass sie mir zeigen möchte, dass sie auch was kann. Aber natürlich wäre es schön, wenn die halbe Stunde, die wir da sitzen, ihr auch was helfen würde.
    Choose your battles wisely

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