Wenn meine Mutter nach dem Schwimmen in der Umkleidekabine gewesen wäre, um Kindern die Haare zu föhnen, wäre ich wahrscheinlich immer krank gewesen beim Schwimmunterricht. Mir wäre das peinlich gewesen.
Also, das mit dem Haarfönen nach dem Schwimmunterricht ist für mich auch ein absolut abweigiges Phänomen, dass ich jetzt kennenlernen durfte, nachdem mein Sohn jetzt Schwimmunterricht hat.
Was die Mütter für ein Gedöns veranstalten, damit die Mädels ja nicht mit feuchten Haaren nach draussen gehen. Auch wenn es dort Föns gibt..
Die werden dann z.T. auch nach dem schwimmen mit dem Mutti-Taxi direkt vor der Schwimmhalle abgeholt, nur aus Sorge um die Haare.
Anstatt ne Mütze aufzusetzen, oder die Haare dort selber zu Fönen und dann mit den anderen Kindern zur Schule zurückzulaufen. Es ist ja auch nicht wirklich weit..
Also die Kinder werden oder sind schon 9 Jahre alt, die sind demnächst geschlechtsreif, und da wird so ein Aufriss um sowas gemacht...
Aber das sind die Eltern von heute, leider werden es immer mehr.
Ich bin nicht hier, um Dir zu gefallen.
Das ist leider völlig korrekt....und geht sicher oft nach hinten los.
Aus der Parallelklasse laufen vier Mädels morgens immer zusammen zur Schule...mit vier Müttern! als sich ein fünftes Mädel anschloss, das sonst alleine geht (sehr kurzer Weg), hat man ihr vermittelt, einer liebende Mutter ist es eben nicht zu viel, morgens ihre Tochter zu begleiten. Sie kam mittags weinend nach Hause.
WTF ?!! Furchtbar!!
Föhnmütter gab es schon vor 25 Jahren und ich war eine davon.
Ich kann euch beruhigen, sowohl meine Kinder wie die Klassenkamerad*innen, von denen ich weiß, haben alle den Weg in ein selbstständiges Leben gefunden.
Als Gedöns empfand ich das auch nicht. Zwei, drei Mütter, die nicht vormittags berufstätig waren, haben einfach geholfen, vor allem den Mädchen im Winter ihre dicken langen Haare zu trocknen, damit sie sich nicht erkälten und pünktlich wieder zur nächsten Unterrichtsstunde vor Ort waren. Bei über 20 Kindern war das einfach nur eine hilfreiche Unterstützung.
Choose your battles wisely
Föhn-Eltern habe ich noch nie gehört und gibt es hier auch nicht
Manchmal frage ich mich, wie Kinder früher groß geworden sind und zudem noch überlebt haben und jaaaa, ich weiß, der Spruch hat so einen Bart
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
Vor 45 Jahren gab es nur einen Kasten wo warme Luft raus kam. Und ich konnte da damals ganz ohne Mutter meine Haare trocken kriegen
Die Jungs? Wer hat denen die Haare geföhnt? Meiner hatte tatsächlich dickes (und längeres) Haar - im Gegensatz zu vielen Mädchen (da war viel Schnittlauch dabei). Selber föhnen und dann ein Mütze drüber im Winter, das musste reichen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Fön Eltern habe ich auch noch nie gehört. Zu geil Unsere hatte im letzten Jahr schwimmen, aber eh nie groß Zeit zum Fönen. Eine Mütze musste ausreichen. Ich gebe zu, als Mutter fand ich das nicht so dolle, da hätte ich den Kindern gerne mehr Zeit gewünscht. Andererseits hatte sie nicht so viele Fehltage, trotz nasser Haare und das Fönen war das geringste Problem.
Also schwimmen gehen ist seit dem sehr entspannt, die Große ist immer als erstes fertig
Bei der Sache mit der Klassenfahrt war mein erster Gedanke, welches Kind duscht freiwillig auf Klassenfahrt? Mikrofaser reicht vollkommen aus, wird eh nicht genutzt und nimmt nicht viel Platz weg